zu 1: Die Eigenschwingstelle habe ich auch in diesem Bereich.
zu2: Ich habe meinen "Bausatz" für einen Euro fertig aufgebaut ersteigert, leider ohne Anleitung und Bauplan.
zu3: Der Empfangsbereich geht bei meinem Radio leider nur von 550 - ca 1100 khz mit C2 und C3.
Hier ist also noch Bastelarbeit gefragt
Sooo, die Anleitung habe ich von der Elo-Seite heruntergeladen. Dann werde ich gleich erst mal schauen das ich den Frequenzbereich nach oben erweitert bekomme.
Viele Grüße aus dem leicht verschneitem und kalten ( -11,5 Grad ) Sauerland
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Hallo Patrick, vielen Dank für den Bericht. Genau genommen habe ich sogar noch einen der beiden UKW-Drehkoteile zusätzlich parallel geschaltet. Erst nach sorgfältigem Abgleich der der beteiligten Trimmer kam ich dann auf den erwähnten Bereich. Ich denke also, dass die Spule zuwenig Windungen hat. Man sollte den Versuch machen, eine neue Spule mit ca. 20 - 30 % mehr Windungen aufzubauen. Dadurch könnte der Drehko besser in den Abstimmbereich passen. Das Kapazitäts-Delta dürfte dann auch besser werden.
Hallo zusammen, ich habe soeben die Originalspule durch eine von Hand als Lagenspule gewickelte Induktivität ersetzt. Sofort lässt sich der Bereich von 480 KHz bis 1800 Khz NUR mit dem C2-Drehko-Teil abstimmen.
Daten der Selbstbauspule: Langer Teil 125 Windungen, kurzer Teil 35 Windungen. Umsponnene HF-Litze (60 Einzellitzen, Gesamtdurchmesser 0,3 mm mit Isolierung. Die Spule wurde auf eine 4-lagige Papierumhüllung des Ferritkerns gewickelt. Die Spule ist ungefähr 5,5 cm lang geworden.
Wer keine solche HF-Litze besitzt, kann von mir fünf Meter Litze gegen Zusendung eines fankierten (1,45 EUR) Rückbriefes im halben DinA4-Format kostenlos erhalten. Absender nicht vergessen. Stichwort "Radio-Spatz" beilegen.
Hallo zusammen, Nachtrag zum Umbau: Ich habe aus einem zweiten Bausatz den Drehkondensator und die Ferritspule als Sperrkreis dem Originalbausatz hinzugefügt. Die Kopplung des Sperrkreises auf den Empfangskreis erfolgt rein induktiv.
Wird der Sperrkreis auf einen starken Sender eingestellt, der vom Empfänger derzeit nicht eingestellt ist und durchschlägt, wird der störende Sender deutlich abgeschwächt. Die Einstellung muss punktgenau erfolgen. Schon bei feinster Verstellung des Sperrkreises geht die Wirkung verloren.
Stellt man dagegen den Sperrkreis auf die eigentliche Empfangsfrequenz, kann sogar die Feldstärke des eingestellten Senders ansteigen, beide Ferritantennen verstärken sich.
Hier einige Photos des Testumbaues:
Zusatzlicher Drehko mit Knopf oben links
Im Vordergrund die umgebaute Empfangs-Ferritantenne, die nun nur mit C2 den gesamten MW-Bereich sicher erfasst.
Die beiden Ferritstäbe sind gut zu erkennen, der Sperrkreis-Drehko oben rechts.
sieht ja prächtig aus dein kleiner Spatz der Umbau wäre noch eine schöne Erweiterung. Ich habe meinem erst einmal einen der beiden UKW-Drehkoteile gegönnt, so wie Du geschrieben hast. Jetzt kann ich auch den ganzen Mittelwellenbereich hören. In den nächsten Tagen will ich mal den KW Empfang mit dem Spatzen probieren. Ich denke das müßten dann so ca. 10 bis 15 Wicklungen sein.
Ich habe versucht ein günstiges DKE-Gehäuse zu ersteigern - naja - da hatte ich aber die falschen Preisvorstellungen Dann muß ich mir halt selber etwas einfallen lassen.
Dafür habe ich mir ein Röhrenradio von Braun geleistet, ein TS 2 im RC 61 Chassis, ein ITT Polo 107 und ein leicht defekter Sangean Weltempfänger wollten dann auch noch seinen Bezitzer wechseln - bevor das Geld anfängt zuschimmeln .
die Ausführungen zu diesem Thema verfolge ich z.Z. nur stumm - finde Deine Erfahrungen + infos aus dem Net aber sehr aufschlußreich. Vor vielen Jahren hatte ich mir beim "C" mal einen MK484 gekauft und wollte ein winziges Radio damit bauen - leider liegt der immer noch unberührt in der Kiste, leider. Dieser Beitrag hat aber wieder mein Interesse daran geweckt , nur ist mir das Ganze zu groß - mich würde interessieren in wieweit man die Ferritantenne verkleinern kann , und trotzdem noch einen einigermaßen vernünftigen Empfang erreichen kann.
Hallo Paddy. Gemäß den Forumsregeln muß ich den Link unanklickbar machen. Teile diesen doch bitte per E- Mail Bernd mit. Mit vielen Grüßen. Wolfgang, Mitmoderator
Tschuldigung, tut mir leid. Ich war eben noch in einem Kurzwellen-Forum, da ist die Linkerei völlig normal. Da hab ich das hier ganz vergessen. Nochmals SORRY.
im Internet ist einiges über den MK-484 zu finden. Mit ner kleinen Hand voll Bauteilen, einer Batterie, nem Schmalzbohrer hat man einen wunderbaren Empfänger. Meinen habe ich zusätzlich noch mit einer KW-Spule versehen. Er hat mir lange als Einschlafradio am Bett gedient und liegt nun leider zerlegt in der Bastelkiste wo er auf seine Auferstehung wartet.
ja , danke , ich weiß - habe schon mal etwas gegockelt.
Den IC gibt es schon lange mit den unteschiedlichsten Bezeichnungen. Mich interessiert momentan wie die Empfangsleistung mit einem kleinen Ferrittstab wird. Ich möchte wenn schon denn schon so klein wie möglich bauen - der Ferrittstab ist dann das platzraubendeste Bauteil .
Hast Du in dieser Richtung schon erfahrungen gesammelt.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !