....Kann man Keramik Resonatoren (selber Bauen) so verändern dass man zB. aus einem 10,7 MHz Resonator durch "wegschleifen" eine angepasste Frequenz erhält.
Ich kann mich erinnern dass bei Quarzen die eine gelötete Kappe hatten die Frequenz durch Manipulation des Quarzes geändert werden konnte.
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Das kann ich Dir nicht beantworten. Die Keramik-Resonatoren die uich bei F.... gefunden habe sind alle Vergossen oder SMD. Wie geschrieben sind es Bauteile für die Nachrichtentechnik. Die Frequenzen sind eben für solche Anwendungen. Oder nach SMD's gucken. 10 MHz ZF hat den Vorteil das kein KW Band auf dieser ZF ist. Allerdings müsste die Ozillatorfrequenz für alle Bänder bis 40 MHz gehen! In dem Fall wird natürlich die untere Mischfrequenz genommen. Nachtrag: 20 MHz reichen bei oberer Mischfrequenz auch. Bis zum 10 m Band gerechnet.
mich würde die Schaltung deines Quarzfilters interessieren, da ich demnächst auch Versuche mit einem Q-Filter anstellen werde. Dann allerdings um die 460kHz. Ich sehe drei Quarze, C´s und keine Induktivität...
ist an Schlichtheit kaum zu überbieten. Ich nehme an, dass alle drei Quarze gemäß Aufdruck gleiche Werte haben? Werde ich mal in den Ausgang meiner Röhren-Mischstufe schalten. Ohne zusätzliche Schwingkreise wird das aber wohl nichts werden. Bin gespannt wie die Durchlaßkurve aussieht...
Wenn Du eine Röhrenmischstufe verwenden willst, nehme ich an, das an der Anode der Mischröhre ein LC Kreis war. Dieser entfällt nun. Um die HF Senke zum Netzteil Anode zu vermeiden würde ich eine HF Drossel (einige mH) statt des LC Kreis ; 1. ZF Kreis vorher, einbauen. Von der Anode der Mischröhre einmal zum Qarzfilter, dann HF Drossel und der R zur Spannungsbegenzung und Sieb C (Tiefpass). Das übliche halt.
Vielen Dank für die Hinweise, ursprünglich hatte ich an ein klassisches mehrpoliges Quarzbrückenfilter gedacht und dafür sogar vor Jahren entsprechend der gewünschten Bandbreite Quarze anfertigen lassen. Mittenfrequenz 1,6MHz. Es kam aber nie zur Realisierung des Filters, nicht zuletzt auch wegen fehlender komfortabler Messmittel. Jetzt will ich das Thema nochmal angehen. Es wird auf jeden Fall eine Röhrenmischstufe werden, wobei ich zur additiven Triodenmischstufe mit separatem Oszillator tendiere. Wenn ich das richtig sehe hat Matu ein sog. Ladderfilter aufgebaut. Der Aufwand scheint überschaubar zu sein. Genügend Stoff zum experimentieren also...
Der Filtertyp wird in vielen KW Einfachsupern benutzt, ich wollte ihn mal testen und sehen (hören) wie er funktioniert.
Die Quarze sind nicht selektiert, mir ging es erst einmal um die Funktion.
Ziel ist auch ein Röhrensuper für das 80 und 20m Band über 9MHz ZF Filter, allerdings will ich Ihn mit Nuvistoren aufbauen und eine Anodenspannung von 24V benutzen.