ich sehe schon, dich hat das Kristall Fieber Glaube mir, in zwei Wochen arbeitest du am Q-Faktor deiner Schaltung....
Der Aufbau deines Detektor und der Spulen sieht echt gut aus! Falls du noch Draht übrig hast... Pappkerne sind spätestens bei Zweikreis-Detektoren etwas problematisch. Sie werden im laufe der Zeit (mal länger, mal kürzer) gerne "Wetterfühlig", sprich sie nehmen Feuchtigkeit auf und verschlechtern so spürbar die Güte bzw. Empfindlichkeit deines Detektor. Wenn du dir schon soviel Mühe machst, wickle die Spulen doch nochmal auf einen besser geeigneten Körper wie z.B. PE-Rohr. Freitragende Luftspulen wären natürlich der Hit...
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...wenn ich wüsste was der Q-Faktor ist ...würde ich ihn sicherlich berechnen...
.....für den Ersatz der Papprollen hätte ich noch zwei leere "CD-Rohling-Spindeln", die sehen eigentlich ganz gut aus. Die Litze auf den Spulen habe ich nicht sonderlich fest fixiert, also ist ein leichtes umwickeln möglich.
der Bastler sollte sich nur bis zu einem bestimmten Grad mit der Güte Q (letztlich nur der Quotient aus Resonanzfrequenz durch Bandbreite) beschäftigen, zumal Berechnungen und Messungen meistens stark differieren. Will man messen und berechnen und dabei den Fehler minimieren, ist man tagelang unterwegs, garantiert!
Besser ist es, sich im Ansatz auf die richtige Seite zu begeben, also Spulenkörper möglichst aus Polystyrol wählen. Noch besser ist es, wenn die Spule von nur 4 bis 8 Polystyrolstreifen gehalten wird. Wickelkapazität ist auch ein Thema, deswegen gilt die Grundregel Drahtdurchmesser etwa gleich dem Wickelabstand zu wählen. Will man bei einer Kreuzwickeltechnik hohe Güten erzielen, dann ist neben der Adernanzahl und Einzeladerndurchmesser auch die Art des Klebers wichtig. Ich habe da aber keine praktischen Erfahrungen gesammelt, Experten raten zu Zaponlack oder Trolitullösung. Taucht man Pappwickelkörper übrigens in Zaponlack ein, werden sie wasserabweisend und stabiler. Ist einem die Kreuzwickelei zu kompliziert und zeitraubend, kann man auch Kupferlackdraht nehmen. Hierbei kann man auch auf einen Wickelkörper verzichten, wenn man an vier Stellen den Wickel zubindet und die Spule auch wieder in Zaponlack eintaucht und über Nacht trocknen lässt. Hier erreicht man ein Gütemaximum, wenn die Windungszahl pro Wickellage und Anzahl der Lagen identisch ist, die Wicklung also quadratischen Querschnitt hat. Solche Spulen kann man natürlich nur Windung an Windung wickeln.
für die knapp gewordene Zeit (zumindestens im nahen Umfeld), noch Detektorempfang auszuprobieren wird es zumindestens in Bayern eng: Die Aholminger Langwelle 207 kHz bleibt wegen TÜV-Prüfung noch für 2 Wochen ausser Betrieb um dann zum Jahresende ganz zu verstummen. Gut geprüft kann man sich dann mit der Sprengung etwas Zeit nehmen.
"Schalter oder Steckbrücken dass ist hier die Frage....."
Bei meinem Detektor bin ich wieder ein Stück weiter gekommen.
Der kleine Quetscher zur Antennenanpassung wird ausgetauscht dort kommt ein ordentlicher Luftdrehko hin.
Meine Schwingkreise will ich so gestalten dass ich die Spulen so dimensioniere, dass ich mit den 2 Plattenpaketen des Drtehkondensators (Zweikreiser) den Mittelwellenbereich in 2 Bereichen abdecke. Dazu muss ich aber das 2. Plattenpaket ab- und zuschalten.
Nun die Frage:
Um die Verluste an der Kontaktstelle klein zu halten würde ich "gefühlt" eine Kurzschlussbrücke anstatt eines Schalters einsetzen. (Ich hab da 2mm Kurzschlussbrücken)
für Fernempfang via Ionospäre sehe ich schwarz. Hierzu wird es noch der anpasstechnischen Feinabstimmung sowohl im Antennenkreis als auch Kopfhörerkreis bedürfen.
was hast du für eine Antenne? Ich habe mir heute 15m Draht in 5,5m Höhe installiert, geht ab wie sau. Am 2 Kreisdetektor ist Holland auf 747kHz der stärkste Sender. ist das bei dir auch so?
Den "Kleinen" hab ich noch etwas umgebaut. Ich hab die Masse zwischen den Kreisen gekappt.
@Mirag
1. erkennst Du den goldenen Knopf?
2. Hier ist ebenfalls viel los. Ich habe haufenweise Franzosen und mehrere deutschsprachige Sender, Österreich denke ich. Holland oder was so klingt habe ich noch nicht gefunden. Die Bedienung von dem kleinen ist ein wenig fummelig.
3. Als Antenne habe ich eine 8m Angelrute am Balkon( 2. Stock). Das Metallgerüst des Balkons ist meine Erde.
@Walter Werfe mal Deinen Empfänger an, heute kann man glaube ich alles hören....Fernempfang ohne ende...