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Idee? - Antrag auf Erlaubte Minisender
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09.09.14 00:47
Fitzcarraldo 

WGF-Nutzer Stufe 2

09.09.14 00:47
Fitzcarraldo 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Idee? - Antrag auf Erlaubte Minisender

Mani:
Wenn schon eine Petition, dann wäre es doch schön, sozusagen grenzübergreifend
D/A/Ch/Cr/H heranzuziehen ?
Oder ist das zu phantastisch, um einst wahr zu werden?

Mani, bei allem Verständnis - eine ganz klare Antwort auf deine Frage:

Ja! Ja! Ja! Ja! Ja!...

Die Schweiz gehört (offiziell) nicht mal zur EU - wie willst du da eine Grenzübergreifende Petition (Die eh nix bringt) starten? Schuster, deine Leisten usw...

Natürlich wäre dies alles klasse. Nur, es wird nie geschehen, da von Seiten der Regierungskaste (Politik genannt) nicht gewollt.

Ergo - weitermachen wie bisher, die zu erwartenden "Strafen" werden immer geringer - "entgegenkommen" der Entscheidungsträger kann man sich eigentlich abschminken... Traurig, aber wahr!

Grüße
Fitzcarraldo

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21.11.14 20:18
Herrmann 

WGF-Nutzer Stufe 3

21.11.14 20:18
Herrmann 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Idee? - Antrag auf Erlaubte Minisender

Hallo zusammen,

wie sieht die Gesetzeslage aus, wenn man nur ein starkes magnetisches Streufeld aussendet? Eine Ferritantenne bis kurz vor der magnetischen Sättigung mit HF beaufschlagt, und dazu zusammen mit der Sendeendstufe in einem elektrisch geschirmten Gehäuse untergebracht, kann per physikalischer Definition keine elektromagnetische Welle abstrahlen, aber ein viele Meter weit reichendes magnetisches Streufeld.

Eine Ferritantenne mit den Ausmaßen eines Besenstieles könnte dann sogar ein Grundstück versorgen.

Natürlich wäre der energetische Wirkungsgrad schlechter als bei privaten dm/cm Funkdiensten wie Bluetooth oder WLAN, aber man hätte Dampfradios als native Empfänger und würde die üblichen Funkkanäle entlasten.

21.11.14 23:55
qw123 

WGF-Premiumnutzer

21.11.14 23:55
qw123 

WGF-Premiumnutzer

Re: Idee? - Antrag auf Erlaubte Minisender

Hallo Herrmann und zusammen,

Herrmann:
...kann per physikalischer Definition keine elektromagnetische Welle abstrahlen, aber ein viele Meter weit reichendes magnetisches Streufeld.
Herr Maxwell sagte einmal:

und meinte damit, daß das oben nicht funktioniert.
Ein magnetisches Wechselfeld, egal wie und wo produziert, erzeugt immer auch ein korrespondierendes elektrisches Wechselfeld.

Aber Versuch macht kluch.
Mal probieren und hier berichten.

Gruß

Heinz

Datei-Anhänge
maxwell.png maxwell.png (210x)

Mime-Type: image/png, 4 kB

22.11.14 18:54
Herrmann 

WGF-Nutzer Stufe 3

22.11.14 18:54
Herrmann 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Idee? - Antrag auf Erlaubte Minisender

Hallo,

wenn man die Einheit aus Ferrit-Sende- und Empfangsantenne als Trafo mit seehr großem Luftspalt betrachtet, wird klar, daß hier rein induktiv gesendet wird. Das Feld kann sich nicht frei im Raum fortpflanzen bzw. sich nicht von der Antenne lösen. Solange durch das Feld nicht irgendwo Sekundärströme induziert werden, wird auch gar keine Energie gesendet. Im theoretischen Idealfall muß die Sende-Endstufe 100% induktive Blindleistung bereitstellen, solange bis irgendwein Empfänger im lokalen Feld anwesend ist.
Oder stellen wir uns als Gedankenexperiment einen Schwingkreis aus Ferritantenne und C mit unendlich hoher Güte vor. Einmal angestoßen, wird er unendlich lange schwingen und ein kräftiges magnetisches Wechselfeld in nächster Umgebung bereitstellen. Solange, bis ein leitfähiges verlustbehaftetes Objekt ins Feld eintritt und ihm Energie entzieht.

Einige Ferritstablängen entfernt von der Sendeantenne wird Schluß sein, egal wie stark man sendet.

Allerdings können in Metallobjekten der Umgebung unerwünscht Spannungen induziert werden, die - wenn sie an langgestreckte Leiter geraten - auch nennenswert als "richtige" Welle abgestrahlt werden.

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