Du schreibst von einer "gemütlichen" Anodenspannung von 95 Volt. Ist das die Spannung, die das Netzteil liefert? Wenn ja, warum so relativ geringe Spannung? Oder soll das Gerät Netz-unabhängig sein?
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Hallo Reiner. Danke dir und Gruß zurück. Also Netzunabhängigkeit war nicht mein erster Gedanke. Das Netzgerät war von früheren Projekten noch vorhanden.Das andere ist, das ich keine genauen Röhren Daten habe.Wenigstens von der R207 nicht.Bei der R212 wird etwas von einer maximalen Anodenspannung von 135V gesagt.Bei der R207 sogar nur von 110 V.Nichts genaues weiß ich aber nicht.Auf jeden Fall dachte ich, es ist besser mal unter 100 V zu bleiben. Aber irgendwie würde es sich schon anbieten , das Gerät Netz unabhängig zu betreiben.Z.B mit alten 9V Blöcken.Wenn man sich die Batterien genauer anschaut, die die Leute wegwerfen, dann findet man bei den 9V Blöcken immer noch eine Menge, die noch 6V-8V hat.Zehn Stück davon sollten reichen. Ich bin momentan am schauen.Es wird dann wohl doch noch ein Zweikreiser werden.Was in der Nacht so alles reinkommt ist doch ein wenig viel für einen Schwingkreis. Viele Grüße Norbert Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Kurzschluss:Aber irgendwie würde es sich schon anbieten , das Gerät Netz unabhängig zu betreiben.Z.B mit alten 9V Blöcken.Wenn man sich die Batterien genauer anschaut, die die Leute wegwerfen, dann findet man bei den 9V Blöcken immer noch eine Menge, die noch 6V-8V hat.
Hallo Norbert,
das finde ich eine tolle Idee. Ich sehe Dich gerade an einer Entsorgungskiste, mit einem Multimeter, im Supermarkt <6V schlecht und >6V gut. Bei dem kleinen Anodenstrom werden die wirklich eine Weile halten.
Kurzschluss:Es wird dann wohl doch noch ein Zweikreiser werden.Was in der Nacht so alles reinkommt ist doch ein wenig viel für einen Schwingkreis.
Ist vielleicht die Antennenkopplung zu fest? Ich habe auf Deinem Schaltbild keine kapazitive Antennenkopplung gesehen und eine induktive Kopplung, mit zwei festen Wicklungen auf einem Kern, ist bestimmt noch nicht die beste Lösung. Ein Spulen- koppler mit dem man den Abstand zwischen Antennenspule und Schwingkreisspule verändern kann, wäre bestimmt gut. Nachts ist eine ganz lose Kopplung sehr wichtig.
Noch eine Frage: Was ist denn eine 150m Dipolantenne ? Mit 150m ist doch die Frequenz bzw. Wellenlänge gemeint? oder ?
Hallo Joe. Im Supermarkt nicht so gerne.Lieber mit ein paar Flaschen Bier am Wertstoffhof.Erregt ein biserl weniger aufsehen.
Die Koppelspule hat weniger wie 1uH und ist auf Mittelwelle schon ziemlich schlecht angepasst.Es sind im Prinzip Luftspulen, weil ich den Kern schon entfernt habe. Sorry , habe ich 150 m geschrieben ? Die Antenne ist ein Lamda halbe Dipol für das 160 m Band.Also 2x40 m Lang. Der Audion verhält sich an der Antenne noch nicht einmal so schlecht.Mein Lowe HF225 steigt da schon weit vorher aus. Schade, das Beromünster nicht mehr sendet.Das war so etwas wie mein Haussender.Mit dem war immer schnell etwas zu erreichen.Ob Detektor oder Transistor Audion.Und man hat immer einen Vergleich gehabt, wie gut ein Gerät arbeitet.So muss ich halt immer bis Abend warten. Schönen Abend noch und viele Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
nee... ich habe falsch gelesen. Du hast schon 160m geschrieben. Das ist ja ein gewaltiger Antennenaufbau mit 2x 40m. Hast Du davon vielleicht ein Foto?
Ich benutze eine einfache ca. 8-9m hohe Vertikalantenne. Die hängt oben an einem Kiefernast. Da ich da nicht hochklettern konnte und keine Leiter rankam, habe ich mit einem selbstgebauten "Flitzebogen" eine Drachensehne darüber geschossen und den Draht damit hochgezogen. Eine Langdrahtantenne wäre aber glaube ich besser, da ich mit entsprechender Ausrichtung, meinen starken Ortssender etwas ausblenden könnte. Keinen Platz...geht halt nicht. Ansonsten,... der Draht ist für meine Detektor und Audionversuche völlig ausreichend.
Deine Rede: Ich benutze eine einfache ca. 8-9m hohe Vertikalantenne. Die hängt oben an einem Kiefernast. Da ich da nicht hochklettern konnte und keine Leiter rankam, habe ich mit einem selbstgebauten "Flitzebogen" eine Drachensehne darüber geschossen und den Draht damit hochgezogen. War Deine Methode mit dem Flitzebogen, der Antennenbau zu Zeiten eines Fred Feuerstein?
danke für das Photo. Diese Antennenaufbauten finde ich sehr interessant. Ich denke, dass man daraus einen Beitrag machen könnte. Wie sehen die Antennen der WGF- Freunde aus? Jeder mit den Möglichkeiten vorort... von Behelfsantennen bis zum Profiaufbau mit Masten.
Wenn Du Deine Antenne wieder ordentlich aufhängst, wirst Du natürlich noch mehr HF einfangen. Wenn Deine Anpassung schon sehr lose ist, hilft wahrscheinlich nur der Zweikreiser. Eine kap. Kopplung würde ich aber auf jeden Fall noch zusätzlich ausprobieren.
ja das hat Spaß gemacht. Ich habe mir ein Stück Weide geschnitten und auch einen Pfeil (ohne Federn) gebastelt.
Als dann die Antenne hing... war das schon ein super Erfolgserlebnis. Das tolle ist, dass ich jederzeit den Draht austauschen, verlängern und dann noch je 6m seitlich abspannen könnte. Die Sehne hängt ja immer noch daran.
Dampfradio und Detektor ist halt sehr elementar, da passt Fred Feuerstein schon ganz gut.
Hallo Miteinander. Es ist im Prinzip ein Doppeldipol für 80m und 160m.Er funktioniert so, das Zwei Dipole im Abstand von 60cm voneinander montiert sind. Oben der Lange,Unten der Kurze.Die Anpassung erreicht man mit ein paar Windungen RG58 das auf einem Rohr aufgewickelt ist. Wo ich die Bauanleitung her habe kann ich leider nicht mehr sagen.Nur so viel, das sie ursprünglich für 80 und 40 m war. Im originalem Zustand erreichte ich auf 1880 Khz ein SWR von 1:1.1 und auf 3760 khz von nahezu 1:1 laut SWR Schätzeisen. Problem habe ich aber Mittlerweile mit den Abspannungspunkten.Der erste viel Baumaßnahmen zum Opfer, den zweiten hat der Borkenkäfer verspeist. Viele Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.