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die 10% gibt es auch. Da es aber ebenfalls Röhren mit 5% - speziell Langleberöhren (z.B. E88CC u.a.m.) - gibt, schrieb ich "mindestens" 5%. Weitere Infos habe ich leider nicht dazu, genaue Angaben liefern zumindest die Datenblätter.
ich habe in zwei Datenblätter nachgeschaut und konnte überhaupt keine Toleranzangabe finden. Es gibt nur Spannung und Strom, aber keine Abweichung +/- oder %. Ich bin vor einiger Zeit mal vor dem gleichen Problem gestanden, da mein Selbstbaunetzteil mir 6,9V bei 600mA ausspuckte. Z.Zt. habe ich eine Belastung von ca.1,5A Heizstrom. Die Spannung bricht jetzt auf 6,2V zusammen.
die 1,9 V für die Heizung sind ok. Eine Anodenspannung um die 40 V geht natürlich auch. Das ist kein Problem. Wenn Du Dein Netzteil im Betrieb durch das Gerät belastest, geht die die Spannung, je nach Art der Gleichrichtung, noch etwas zurück. Im Leerlauf, am Elko wird die Spannung bei ca. 110 % landen und dann ohmisch belastet auf ca.80% einbrechen.
Die Röhre kannst Du mit AC oder DC heizen.
Gruß
Joe
Hallo Joe, die KC1 ist eine direkt geheizte Roehre und sollte nicht mit Wechselstrom geheizt werden.
Auweia, dass war dann wohl ein Schuss aus der Hüfte . Ich meinte natürlich nur Röhren, mit einem von der Kathode, isolierten, eigenständigen Heizfaden. Die KC1 gehört nicht dazu.
Hallo Mikesch.... hoffentlich ist nichts kaputt gegangen.
Guten Tag Nein die Röhre hat noch Durchgang. Heizspanung wird sofort gleichgerichtet. Aber warum ist Wechselstrom bei diesem Röhrentyp verderblich? Und noch Etwas das ich nicht verstehe. Statt des Ohrhörers möchte ich meinen 32 Ohm Köpfhörer benutzen. Ein Übertrager mit der Primärseite an 32 oder 40 V Plus der Gleichspannung anschliessen. Wie soll das funktionieren? Gleichstron kann ich doch nicht transformieren. Oder was sehe ich falsch.
Zitat: >>Aber warum ist Wechselstrom bei diesem Röhrentyp verderblich?<<
Verderblich ist der Wechselstrom nicht, solange die vorgeschriebene Heizspannung nicht überschritten wird. Der Knackpunkt ist ein anderer:
Direkt geheizte Kathoden haben eine sehr geringe Metallmasse. Die Wärmespeicherfähigkeit reicht nicht aus, um bei Wechselstrombefeuerung eine konstante Oberflächentemperatur zu erzeugen, sie ändert sich im Rythmus der Netzfrequenz. Das verursacht eine unerwünschte, zusätzliche Steuerung des Anodenstroms, es brummt.
Bei indirekt geheizten Kathoden ist die Kathodenmasse um ein Vielfaches grösser und damit thermisch sehr viel träger. Wechselstrombefeuerung kann hier keine unerwünschten Nebeneffekte verursachen.
Das Gleichrichten der Heizspannung reicht für die Brummvermeidung noch nicht aus. Die Gleichspannung pulsiert je nach Ein- oder Zweiweggleichrichtung bis zu 100 Hz. Deshalb müsstest Du noch eine Siebung mittels Elkos, Drossel oder Siebwiderstand vornehmen. Denkbar als Kette zweier 1000 bis 2200 Mikrofaradelkos und dazwischen eine Drossel oder ein Siebwiderstand so um die 100 Ohm. Zwischen den beiden Elkos liegt im Plusspannungspfad die Drossel oder der Widerstand. Ob nach der Gleichrichtung bereits nur ein Elko reicht, ließe sich probieren. Dieses Audion lässt sich auch mit anderen Röhren bauen. Dann wäre neben der Heizspannung evtl. auch die Höhe der Anodenspannung anzupassen. Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg.
der Strom durch den Übertrager ist ja ein pulsierender Gleichstrom, im Takt der Niederfrequenz Deines Radios. Diese Niederfrequenz stellt einen Wechselstrom dar und wird dann auch übertragen. Dieser Tonwechselstrom hat natürlich keinen Nulldurchgang wie ein Netztrafo. Eine Stromänderung in der Primärwicklung ist der entscheidene Punkt. Denk mal an einen Elektrozaun auf einer Weide. Dort wird im Takt, von vielleicht einer Sekunde, eine Gleichspannung, aus einem 12V Akku, an- und ausgeschaltet. Durch das hohe Übersetzungsvehältnis wird eine hohe Spannung von mehreren Kilovolt erzeugt. Deine Röhre ist ja auch eine Art Schalter, der über das Gitter gesteuert wird. Also an und ausgeschaltet wird.
Ich bin froh, dass Deine Heizung noch funktioniert. Jürgens Ausführung kannte ich auch noch nicht. Ich hätte einfach gedacht, dass eine 50Hz- Wechselspannung, an einer direkt geheizten Röhre, einstreut und somit das miese Netzbrummen überlagert wird. Das dies an der schwankenden Wärme auf der Kathodenoberfläche liegt, hätte ich nicht erwartet.
Ich hatte aber doch einen Schreck bekommen, da ja bei einem Effektivwert von 2V/50Hz, der Scheitelwert mit x Wurzel 2 zu rechnen ist . Also 2.8V.
Und bei Deiner empfindlichen Röhre.... 50x in einer Sekunde...
so müßte Deine angepasste Schaltung für den 32 Ohm-Hörer aussehen:
Die Wechselspannung aus dem Netzteil nur einfach gleichrichten und dann zum Heizkreis der Röhre, reicht NICHT, es würde weiter brummen.
Nochmals mein Rat: Verwende kein Netzteil für die Heizung, es sei denn die entstehende Heizgleichspannung ist stabilisiert zwischen Leerlauf und Last bei extakt 2,4 Volt (wenn Du den 10 Ohm in der Heizleitung hast).
Viel besser und sicherer wären zwei in Reihe liegende 1,2 Akkus! Kein Brummen, keine KC1 Heizfadenschäden! Aber nicht aufladen im Gerät!