MIRAG:Ja, das alte Leid Ich versuchs nur immer wieder. Immer wieder. Und immer wieder... Unser Thema ist für die deutsche Youtube Bevölkerung einfach zu speziell. Amerikamische youtuber haben da gut und gerne mit ähnlichen Inhalten 10x mehr Abonnenten.
ja das ist häufig enttäuschend und nach so viel Mühe erwartet man positive Reaktionen......
aber es wird halt ein Thema in einem x- beliebigem Forum für den / die User nur interessant, wenn Neues vermittelt, ergänzt oder von einer ganz neuen Seite beleuchtet wird. Ich finde dein Thema hier sehr gut, da ich diese Elementarschaltungen mag. Diese Schaltungen an sich, sind aber schon mehrfach behandelt worden....will sagen,.... es gibt Wiederholungen die für Dich ja keine sind, da das Thema für Dich als Bastler ja vielleicht ganz frisch und neu ist.
Ein weiterer Punkt sind Fragestellungen. Wenn keine Fragen gestellt werden, oder keine Probleme in einer Forumzusammenarbeit gelöst werden müssen, dann kommen halt wenig Reaktionen. Ist ja alles i.O.,....keine Probleme wo man helfen will...oder kann. Eine so gute Videovorführung in seiner Qualität zu beurteilen, finde ich zwar auch wichtig, aber eigentlich ist ja jedes Video, das zur Anschauung und Vorstellung dient, schon eine feine Sache.
Im amerikanischen Sprachraum habe ich auch vor einigen Jahren einen Versuch unternommen und mich in einem Forum angemeldet. Es gibt dort, aufgrund der höheren Bevölkerungszahl, mehr interessierte Bastler und allerhand verrückte Typen..... Die Reaktionen sind häufig aber auch sehr oberflächlich.....wie great, marvellous, great stuff....a.s.o.
Auch dort gilt,..... die technische Auseinandersetzung als der fruchtbarste Weg... und für alle als der größte Forumsspaß.
Jeder kann sein Wissen, Erfahrungen usw....loswerden. Deswegen sind wir hier. In den USA muss man das dann aber in englischer (Fach) Sprache versuchen....das ist gar nicht so einfach...auch wenn man umgangssprachlich bla, bla, bla, ...einiges zu bieten hat. Mein größter Erfolg diesbezüglich war die Diskussion mit Robert Weaver. Es ging um sein UKW- Resonatorprojekt. Ganz großartig....diese Hilfsbereitschaft....allerdings alles außerhalb eines Forums....nur in Teilen im WGF mit meiner Übersetzung. Diese Diskussion fand aber per e-mail statt.
Ich schaue mir sehr gern deinen Kanal an, da sind so viele schöne Videos zu sehen und ich hoffe für Dich, dass Du dort mehr Reaktionen weltweit erntest. Wenn nicht....solltest Du auf deinem schönen Kanal zusätzlich die englische Sprache einführen. Ein Versuch wäre es wert!
Gruß
Joerg
P.S. und denke daran.....alles was Du ins Netz stellst ... dient doch eigentlich auch zur eigenen Dokumentation und als Nachschlagewerk, falls man z.B. ein abgebrochenes Projekt wieder aufwärmen will. Man muss nur wissen wo die Daten, Bilder, Erkenntnisse usw... abgelegt sind.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
20.05.16 21:57
oldi
nicht registriert
20.05.16 21:57
oldi
nicht registriert
Re: Röhrenaudion mit einer KC1 - Radio wie 1926
Hallo Mark und Forumer,
mit Interesse habe ich die Beitragsfolge gelesen und deinen Aufwand bewundert. Du hast mich inspiriert, die Schaltung auszuprobieren. Es wäre eine Gelegenheit, meine erworbene Röhre "RE 084" dafür zu nutzen. Den Heizfadentest hat sie bestanden. Ich hatte bisher die Eco-Schaltung wegen der mechanisch einfacheren Spule bevorzugt. Hinzu kommt die isolierte Montage des Rückkopplungs-Drehkondensators!! Deine Schaltung erinnert an den Volksempfänger. Dort erfüllt der Quetscher seinen Zweck, wegen der durchgängig nur mit Abgriff gewickelten Spule. Ein Empfangsbericht deiner eingestellten Schaltung, nur Audion mit Kopfhörer und verwendete Antenne würden mich interessieren.
da ich deine Rückkopplungs-Schaltung bisher nicht erprobt hatte, werde ich um sicheren Erfolg zu haben, deine Schaltung im Experiment so übernehmen. Ich werde nicht wie im Volksempfänger die Schwingkreisspule mit der Rückkopplungsspule als eine Einheit mit Abgriff wickeln. Ich werde sie entsprechend deiner Bewickelung getrennt ausführen, um als einzige Abweichung von deiner Beschaltung die Möglichkeit zu haben, den Rückkopplungs-Drehkondensator einseitig auf Massepotenzial zu legen. Der nächste Besuch des Trödelmarktes ist vorgesehen, um die spezielle Röhrenfassung und einen größeren Spulenkörper zu finden.
da hast du recht. Ich habe nichts gefragt, also liest das Durchschnittsmitglied und akzeptiert es.
Ja, ich denke auch, dass ich vielleicht mal englische Videos machen sollte. Am Sprachlichen scheiterts nicht - eher schäme ich mich ein wenig für meinen schlimmen Akzent... Immerhin - auf SM Radio Interneational kommt Samstag abends schon Werbung auf englisch für meinen Kanal.
Hallo Oldi,
schön auch her von dir zu lesen. Wir kennen uns ja schon aus dem RBF. Ja, die RE084 ist auch eine Batterieröhre und bestens geeignet. Warum Musst du den Rk-Drehko isoliert montieren? Meiner hängt auch auf dem Blech. Nur mit dem Kopfhörer kann ich abends viele Sender empfangen. Im 49m Band sicherlich so 10 Verschiedene. Voraussetzung ist, dass es im Raum einigermaßen still ist. Durch den Großren Empfangsbereich kann ich das 80m Band auch gleich noch mitnehmen. Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du so eine Fassung findest!
Warum Musst du den Rk-Drehko isoliert montieren? Meiner hängt auch auf dem Blech.
früher wurden als Rückkopplungsdrehkos, wie in deiner Schaltung gezeigt, fast immer diese Quetscher eingesetzt. Das sind vollisolierte Teile und der Rotor hat ja keine Masseverbindung gehabt. Nimmst Du aber einen klassischen alten Plattendrehko, dann hat der Rotor diese Masseverbindung. Wird das Chassisblech nicht auf Masse bzw. Batterie Minus gelegt, funktioniert das, aber mit der großen Masse des Gehäuses kann es bei der Rückkopplung dann zu Problemen kommen, da zusätzliche Dämpfung besteht. Im schlimmsten Fall, bei Masse Minus und verdrehter Einbaulage, sogar zum Kurzschluss kommen...oder die Rückkopplungsspule wird überbrückt. Von daher hat Oldi mit seinem Plan recht, wenn er solch einen Drehko verwendet. Bei seiner Schaltung kann er das Gehäuse- oder auch Frontplattenblech, direkt mit Minus verbinden. Dies sollte man so machen, da dann alles einen festen Massepunkt hat und keine undefinierten Verhältnisse im Gerät enstehen....bis hin zur Abschirmungsfunktion...Brummen usw...
Ich glaube deswegen hat Oldi von der Isolation des Drehkos gesprochen. In Bezug auf die Masse des Rotors beim Klassiker und dessen Verwendung für dein gezeigtes Schaltbild. Die Funktion ist seriell die gleiche.
@Oldi: "Dort erfüllt der Quetscher seinen Zweck, wegen der durchgängig nur mit Abgriff gewickelten Spule."
weil der Drehko ja dann nicht gegen Masse eingesetzt werden kann. Bei eng anliegenden Einzelwicklungen besteht zusätzlich auch die Gefahr eines Überschlags zwischen Rückkopplungswindungen und z.B. der Schwingkreisinduktivität, wenn hohe Anodenspannungen verwendet werden. Berühren sich die Wicklungen nicht, ist die Gefahr eher gering.
Übrigens aus Wiki..." Der Begriff Quetscher, der sich fälschlicherweise für die Folien-Drehkondensatoren durchgesetzt hat, stammt ursprünglich von den weiter unten beschriebenen Ardenne-Trimmkondensatoren, bei denen der Abstand zwischen den Kondensatorplatten tatsächlich durch quetschen verändert wird."
zur Information; ich habe mich zur Entdämpfung für den kleinen Luftdrehkondensator entschieden, um stabilere Verhältnisse aufgrund der mechanisch besseren Achsführung zu erreichen. Mit dem Aufbau konnte ich bisher nicht beginnen, da noch Bauteile insbesondere die Röhrenfassung fehlen. Mit den alten RE-Röhren hatte ich mich noch nicht versucht. Ich suche auch einen Spulenkörper mit Befestigung. Der Trödelmarkt am Wochenende wird es richten.