das sollte man aber nicht so machen. Besser definierte Verhältnisse schaffen. Dann ist es auch nachbausicherer.
Ansonsten ist es wie bei Mark's Detektorempfänger oder in den Anfängen des Radioempfanges. Da gab es auch viele Trickschaltungen, die beim Nachbau nicht die Erwartungen befriedigten, weil der Aufbau anders war.
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dem kann ich nur beipflichten. Ich habe im Laufe der Jahre einige Empfänger gebaut und immer wieder die Erfahrung bzw. Bestätigung erhalten, dass nichts über klare Verdrahtungsverhältnisse geht, ganz besonders im Bereich der Masseverbindungen. Ist ja nicht wirklich befriedigend zu erleben, dass zwar etwas funktioniert, man aber nicht weiß warum...
Auf dem Steckboard verhält sich alles etwas merkwürdig, aber Stück für Stück komme ich vorann. Die Spulenfilter habe ich gegen Keramikfilter ausgetauscht damit ich nicht noch an die ZF denken muss.... Die Schaltkreise werde ich wohl auf Basismaterial packen um das Masseproblem zu lösen und nur die veränderlichen auf das Board stecken.
Nun meine Frage: Ich habe ja die Spiegelfrequenzen: f1=fosz. + 455kHz und f1=fosz. - 455kHz
Welche von beiden nehme ich???
oder anders herum gefragt : Lasse ich bei einer Mittenfrequenz von 7,1MHz den Oszillator auf 7,555MHz oder auf 6,645 MHz schwingen ?
Üblicherweise hat man früher die höhere Oszillator Frequenz benutzt. Der Grund ist in der Grafik zu sehen. Das gilt ja immer noch, eine noch höhere ZF z.b. 1 MHz wäre auch zu überlegen. Dafür gibt es auch Resonatoren.
Hallo, Zusätzlich verbessert die höhere ZF wegen des größeren Abstandes zur Spielfrequenz die Vorselektion. Allerdings verschlechtert sich u. U. jetzt die Nahselektion und müsste hier jetzt mehr Aufwand treiben. Mehr Kreise, mehr Stufen usw. um ausreichende Flankensteilheit zu erreichen. Kommt halt auf die Ansprüche an.
Es gab auch den Einbereichssuper. Mit ihm konnte man LW + MW mit einem normalen Drehko (bis 500 ~ 600 pF) empfangen. ZF 1600 KHz, der Vorkreis war eigentlich ein Bandfilter mit Abschwächer. Konnte sich nicht durchsetzen. Der Punkt ist ja, je höher die ZF um so größer der Frequenzbereich f min bis f max bei gegebenen Drehko. Alles hat seine Vor.- und Nachteile wie Jürgen schreibt.
Hmm, hab mal bei Farnell geschaut und hab Keramik-Resonatoren für Durchsteckmontage (frei Verdrahtbar, kein SMD) neu für 8, 10, 16 MHz gefunden. Für 9 MHz müsste der Selbstbau ran, oder gibt es 9 MHz Resonatoren, neu, kein SMD?