Hallo Technikfreund, ich habe noch keinen Durchblick, was Du wie und wann schalten willst. Lüfte doch mal die Decke von dem großen Gemheimnis und nicht nur ein Zipfelchen. - regelst Du mit dem Flachbahnregler eine Tonquelle, a la Mischpult? - was willst Du bei unterster Stellung bewerkstelligen, die NF kurzschließen (Rauschunterdrückung) oder etwas anderes? - mal redest Du von einem Trigger, mal von einem Monoflop. Welche Funktion soll realisiert werden? Soll zeitweise geschaltet werden, oder bei einem bestimmten Schwellwert, oder soll mit einem Impuls eine Kippstufe ein- oder ausgeschaltet werden?
So viel müßte uns mindestens bekannt sein, damit Dir jemand helfen kann!
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eine Zenerdiode parallel zur Relaisspule macht durchaus Sinn, wenn ihre Spannung größer als die Betriebsspannung ist. Durch eine normale Diode wird die Abfallzeit des Relais verzögert, was mit einer Zenerdiode oder einem Varistor wesentlich verringert werden kann.
Hallo Technikfreund,
warum nimmst Du dafür nicht einen kleinen Magneten und einen Hallsensor, Da ist der Trigger meist schon integriert. Falls Du brauchst .....
Normalerweise wird bei Kleinrelais eine 1N4148 eingesetzt, bei größeren Relais (Industrierelais) eher eine 1N 4004/07.
Die Zenerdiode funktioniert natürlich auch, jedoch darf die Betriebsspannung die Zenerspannung nicht übersteigen!
Ich selbst habe in der Entwicklung nie eine Z-Diode eingebaut als EMK-Schutz für den Schaltransistor bei Relaisbetrieb. Ausnahme Schutzschaltungen bei Mosfets
Den Vorwiderstand kann ich mir so erklären, daß das Relais mit einer geringeren Spannung betrieben wird... Das würde auch erklären, warum das Relais im Emitterkreis liegt...
für die Signalzustansspeicherung braucht Du einen bistabilen Multivibrator. Ich sehe aber nur einen Schmidt-Trigger und einen astabilen Multivibrator. Oder übersehe ich hier eine Trickschaltung. Der Triger müßte also durch einen Flip-Flop ersetzt werden.
Hallo Technikfreund, ich habe mir Deine Schaltung mal angesehen. Mit Deinen Vorstellungen von der Funktion der einzelnen Teile stimmt sie aber nicht überein, d.h. sie macht m.E. nicht das, was Du willst. Ich versuche mal, die einzelnen Zustände, so wie ich sie verstanden habe, nachfolgend aufzulisten. 1. Zustand: Das Mischpult ist eingeschaltet, noch nichts wurde betätigt, der betreffende Schieberegler ist in Nullstellung (Lichtschranke inaktiv, da Lichtstrahl durch den Schieber unterbrochen), rote und gelbe Lampe sind AUS.
2. Zustand: Der Schieberegler ist in Nullstellung, d.H. der Lichtstrahl ist immer noch unterbrochen. Die Taste T1 wird, z.B. als Achtungszeichen gedrückt, die gelbe Lampe soll anfangen, zu blinken.
3. Zustand: Der Schieberegler wird hochgezogen, die Lichtschranke wird aktiv, da durchgesteuert, die gelbe Blinklampe geht AUS, die rote Lampe leuchtet nun dauernd.
4. Zustand: Der Schieberegler wird wieder auf Null gezogen, die Lichtschranke wird inaktiv, also unterbrochen, die rote Lampe geht AUS. Zustand 4 wird also wieder Zustand 1.
Ist das richtig so? Soll parallel zu den Lämpchen noch was anderes geschaltet werden, wie NF- Durchschaltung, Muting, o.ä.? Poste bitte, ob diese Funktionsbeschreibung Deinen Vorgaben entspricht. Die dazu gehörende Schaltung kann ich Dir dann schnell entwerfen. Das ist kein Problem, das war und ist seit mehr als 30 Jahren mein Brötchenjob!
für die Signalzustansspeicherung braucht Du einen bistabilen Multivibrator. Ich sehe aber nur einen Schmidt-Trigger und einen astabilen Multivibrator. Oder übersehe ich hier eine Trickschaltung. Der Triger müßte also durch einen Flip-Flop ersetzt werden.
Viele Grüße Bernd
moin Bernd,
dieses Ding habe ich mal ausgebrütet, für unseren Technikfreund. Das ist ein Schmitt-Trigger, richtig. Allerdings hat der eine Selbsthaltung über 1k+1N4148. Ursprünglich war das ein prellfreies 2 Tasten Ein-Aus mit definiert Aus als Anfangszustand.
Anm. dazu: einer der beiden Taster soll in Serie mit einem 100 Ohm sein weil sonst das versehentlich gleichzeitige Drücken beider Taster einen Kurzschluß verursachen würde.
Funktion.
Wird der 4.7µF geladen schaltet das Ding durch. Über 1k+1N4148 wird der nun ständig weiterversorgt, somit Selbsthaltung. Wird er entladen, also kurz mit Masse verbunden, fällt die Schaltung ab und löscht auch die Selbsthaltung.
ich gehe mal davon aus, dass die Funktion stimmt, so wie ich sie beschrieben habe. Nachfolgend eine Schaltung für Dein Problem, die mit einem CMOS- Trigger- Nand- IC vom Typ CD4093, 2 Transistoren, 3 Kondensatoren und 6 Widerständen auskommt.
Ein Gatter des Trigger- NAND- IC ist sogar noch frei verwendbar. Die Materialkosten würden sich auf ca. 2€ belaufen, wenn alles neu gekauft werden muß.
Hier noch eine Variante, an die Lampen bis zu 500mA Strom angeschlossen werden können. Mit größeren Transistoren, wie z.B. BD241, können es aber auch locker 3A sein. Die Basiswiderstände sind in dem Fall von 3,9K auf 470 zu verringern. Die erste Schaltung kann etwa 100mA liefern.