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dies ist ein interessanter Beitrag, der mich dazu gebracht hat, im Keller nach meinem Bestand an russsischen Röhren zu suchen.
Ein Nachtrag zur Optimierung der Spulengüte:
Hier wurde schon erwähnt, dass man Keramik-Stegspulen verwenden sollte. Spulenkörper aus Vollmaterial sind ok, aber eben schlechter. In Hochleistungsanpassgeräten werden sie zur Kühlung des Drahtes gerne verwendet. Hier wären aber Stege aus Polystyrol das Beste. Man kann sie vorbohren und die Spule (Drehbank vorteilhaft) einfach durchdrehen, Windung für Windung. Auch der Kleber zum Festlegen der Stege ist wichtig. So wenig wie möglich Kleber verwenden! In welchem Verhältnis Länge zu Durchmesser stehen muss, kann ich aus dem Gedächtnis momentan nicht mehr sagen. Aus dem Kurzwellen-Mobilfunk ist bekannt, dass sich die Güte dann verbessert, wenn die Windungskapazität klein bleibt. Aus diesem Grunde gilt auch nicht die Devise: je dicker der Draht umso besser. Wir haben früher jede zweite Windung in jedem Stegbereich (3 oder 4 Stege) nach innen gedrückt und den Erfolg der Güteverbesserung dadurch kontrolliert, in welchem Abstand zum Auto bei 100 Watt Senderleistung eine gezündete Leuchtstofflampe wieder erlischt. Der optimale Abstand in den Stegen lag bei Abstand=Drahtdurchmesser und der optimale Drahtdurchmesser bei 1,5 ... 2mm. So eine Spule sollte eigentlich mindestens 15 cm von jedem Blech entfernt bleiben. Das beste dürfte ein Holzchassis sein oder -wieder- Polystyrol.
Im Parallelschwingkreis gilt auch: die Kontakte des Drehkos müssen gut sein. "Sendefähige" Drehkos sind besser als diejenigen aus einem Empfangsgerät.
Ich vermisse in Deinem Schaltplan die R/C- Gitterkombination an der Audionröhre. Das Symbol des Schirmgitter-C ist ja geklärt. Joergs Idee mit einer freitragenden Audionspule ist ein machbarer Ansatz die L-Güte weiter zu verbessern. Sicher geht da auch Cu-Massiv-Schaltdraht von 4-6 Qu.-mm, der sich bei Bedarf und Möglichkeit noch versilbern lässt. Früher habe ich das mit maßig zugeschnittenen Cu-Leiterplatten und Innenleitern der Topfkreise beim Bau von UHF-Konvertern mit gebrauchtem Fixierbad so gemacht. Das bekam man damals leicht und problemlos beim nächsten Fotograf.
Gut, dass der Plan nun dem gebauten Gerät entspricht, falls Du später noch gewisse Änderungen oder Erweiterungen ausprobieren willst. Perfekt ist eben niemand und besonders dann nicht, wenn man noch gegen die eigene Müdigkeit ankämpfen muss.
da Du die Antenne relativ niederohmig an den Schwingkreis koppelst, könnte der Antennenkondensator auch mehr Kapazität haben, ohne Selektivität zu verlieren. Wäre was zum Testen.
das teste ich später.... Ich kann mich vor Störsignalen aus dem 0V1 gar nicht mehr retten. Sobald ich mich irgendwie bewege, raschelt und rauscht es oder der Ton bleibt ganz weg. Ich habe jetzt die Röhren/-Fassungen als Übeltäter entlarvt. Ich werd mir einen Satz neue bestellen, auf rumärgern und Rumbiegen habe ich keine Lust...