ich hatte mich jetzt zwar blind drauf verlassen und auch bereits bestellt, ist aber halb so wild. Ich werde dann mal noch beim Funkamateur schauen. Danke Wolle und Heinz. MFG Uwe
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Bin überzeugt, dass der hier gesuchte Transistor 2N5109 als notwendig nicht so kritisch ist und mit anderen äquivalenten Typen austauschbar ist. Entscheidend sind die HF-Tauglichkeit, möglichst geringer Rauschfaktor, ausreichende Grenzfrequenz bezogen auf den Anwendungsfall bis max. 100 MHZ und die frequenzabhängige Stromverstärkung bei real erforderlicher Kollektorverlustleistung. Für den Eingangs-FET ist auch ein BF245C oder ähnlich sicher geeignet.
Hallo, Da ich bei qrpproject gelistet bin, hab ich bzgl. des Preises in den sauren Apfel gebissen und sowohl den J310 als auch den 2N5109 noch einmal im 'Original' bestellt. Ich möchte bei diesem Projekt auch nicht lange rumprobieren. Es soll hat aufgebaut werden und fortan seinen Dienst tun. Da kommt es dann letztendlich auf die paar Euronen auch nicht an. Ich hatte zunächst geglaubt, die Preise, die ich für den 2N5109 gesehen hatte, wären maßlos überteuert, weil es sich um ein abgekündigtes Bauteil handelt. Dem ist offenbar nicht so.
Du hast den nachvollziehbar sicheren Weg des plangetreuen Nachbaus gewählt. Man gibt anderweitig hier und da auch Geld aus, obwohl es nicht immer zwingend ist. Wer mit anderen Transistoren probieren möchte, hat die Wahl. Mitunter hat der eine oder andere einige evtl. geeignete Exemplare in seinem Sammlerbestand. Wünsche Dir bei Deinem Antennenbau den erhofften Erfolg. Wenn das tatsächlich die fehlende Hochantenne ausreichend ersetzen kann, wird das "Modul" sicher weitere Interessenten finden.
dieser Anpass-Verstärker muss u.U. hohe Pegel mit möglichst wenig Verzerrungen verarbeiten können. Oft unterscheiden sich hier die Transistoren doch schon erheblich. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein Bandbreite von 10 kHz bis 30 MHz angegeben. Da können dem Mini-Antennen-Teil schon ganz schön heftige Pegel anfallen. Selektionsmittel sind nicht voranden. Mir wäre da der original angegebene Transistor sicherer.
Der PDF-Bauvorschlag erwähnt intercept point zweiter Ordnung > 70 dB und intercept point dritter Ordnung > 30 db. Das ist schon was ...
auf der rechten Platinenseite muss man sich unter den Pads die Massefläche denken. Unten rechts das Koax-Kabel. Was meint Ihr, kann so was draus werden?
ich muss noch meinen Senf zum 2N5109 zum Besten geben. Diesen Transistor gab es schon vor ca. 40 Jahren. Er stammt aus den Anfangszeiten des US-Kabelfernsehens. Damals waren alle verfügbaren Typen zu schlecht hinsichtlich Intermodulationsabstand und Grosssignalverhalten, Rauschen. Geringes Rauschen bei hohem Kollektorstrom schliessen sich eigentlich aus, aber diese Type ist in diesen Punkten wirklich gut.
Die Mini-Whip-Schaltung aus Holland ist auch ein alter Hut. Vor 20 bis 30 Jahren kursierte eine Schaltung mit BF245 (P8000 für Leute mit höheren Budget) im Eingang, ebenfalls mit diesem 2N5109, allerdings mit einem bifilaren Ringkernübertrager 4:1 im Kollektor. Ob der Emitterfolger in dem holländischen Vorschlag wirklich optimal ist, glaube ich eher nicht. Aber ich habe genau diesen Vorschlag getestet und war zufrieden damit. Diese Lösung hat immerhin den Vorteil, dass sie deutlich weniger zu parasitären Schwingungen neigt.
Aktivantennen dieser Art mit dem ultrahochohmigen Eingang benötigen eigentlich keine so breite, kupferkaschierte Fläche! Wahrscheinlich steckt die Idee dahinter, die Antenne kompakt und noch breitbandiger zu machen. Ich halte das für Quatsch. Ein schlanker Strahler tut es genauso. Dieser sollte kleiner sein als Lambda/4 für den UKW-Rundfunk, denn ansonsten wird auch dieser 2N5109 übersteuert, wenn man Ortssender auf UKW in der Nähe hat. Meine Wahl fiel auf eine Strahlerlänge von knapp 40cm.
WICHTIG: GAAANZ WICHTIG: Der Aufbau muss kapazitätsarm bezogen auf den Eingang sein. In der Nähe des Gates des FET hat ein Metallgehäuse nichts zu suchen. Baumelt die Antenne an der Hauswand, ist das kupferkaschierte Material wegen der Kapazität zur Hauswand erst recht nicht optimal. Eigentlich braucht man überhaupt keine Masse, sondern nur den Bezug zum Aussenleiter des Koaxkabels. Die 470µH-Drosseln (bloss nicht kleiner, legt man auf LW Wert!) lassen sich auch gut mit einem Ringkern (FT43 ...) realisieren.
ich habe das Teil gestern in Ugly-Construction-Technik wie oben gezeigt mit den Original-Transistoren 'zusammen genagelt'.
Die Antenne hängt über Fernspeisung an einem alten 75 Ohm-Fernsehantennenkabel auf dem Dachboden. Der Dachboden hat keine Alu-Abschirmung. Auf dem 40m Band mit einem Harzburg-SDR ohne weitere Vorselektion getestet, leistet es zumindest deutlich mehr, wie meine vorher ebenfalls auf dem Dachboden ausgespannte ca. 25 m lange Drahtantenne. Es sind jede Menge QSOs zu hören. Auch das 'Großsignalverhalten scheint gut. KBC aus Nauen ist übersteuerungsfrei zu empfangen. Das hab ich schon anders erlebt.
Vor allem scheint die Whip deutlich weniger 'Hausmüll' mitzubringen, wie die Drahtantenne.
Ich bin einigermaßen begeistert und bin auf die Abend- und Nachtstunden gespannt, wenn ich sie auf den anderen Frequenzen teste.
Hallo, nochmal zum Thema Endstufentransistor in der MiniWhip. Bei meinem ersten Aufbau werkelt dort zufriedenstellend ein SF126. Den hatte ich noch in meinen DDR-Altbeständen herumliegen. Laut Datenblatt verträgt er 600 mW. Meist wurde er als NF-Transistor verbaut, hat aber eine fT >60Mhz. Die originale pa0rdt ist wohl auch von Hause aus für eine gewisse Taubheit am oberen KW-Ende bekannt. Bei mir muss die Antenne auch nur VLF bis untere Kurzwelle können. Von daher mache ich mir keine Gedanken über Spezial-multiemitter-transistoren mit fT im GHz-bereich. Größer als 1 würde die Verstärkung in Emitterfolgerschaltung mit denen auch nicht. Wegen dem Rauschen hatte ich schon Bedenken, welche sich aber in der Praxis Luft aufgelöst haben. VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-