Bei den Dekal Fassungen, ich hatte mal Print dort gekauft, kann ich nur sagen das übliche aus Kunststoff aber funktionieren tun sie. Die sind genau so gut oder schlecht wie die aus Hartpapier, immer noch besser als ein wackeliger Eigenbau meine ich. Bei den Röhren tipp ich mal auf Restbestände, die liegen bei P... im Bereich 1 - 3 €, kann natürlich bei großen Bedarf wenn viele den Superhet bauen teurer werden. Das hat es vor vielen Jahren mit der ECC86 die in einer Bauanleitung in E....für einen NF Vorverstärker war wirklich gegeben.
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Mit den Restbeständen meinte ich die Röhren, also die guten alten von Siemens, Telefunken, RFT, u.s.w. Mit den Kunststoff Fassungen ist es so das die Kontaktfedern ziemlich wackelig sind, erst wenn eine Röhre eingesteckt ist haben die festen Sitz. Der Kontaktstift der Röhre sorgt erst für den Halt, das ist ein Nachteil. Bei Einbau, Beschaltung und Betrieb ohne Röhre heißt es aufpassen das die Lötösen sich nicht berühren. Aber sonst sind die Teile in Ordnung meine ich. Dein Selbstbau der Trochotronfassung ist natürlich ganz große Klasse, aber nicht jeder, so auch ich, hat die Möglichkeiten und das handwerkliche Können so eine Arbeit hinzubekommen. Jürgen will ein "Nachbausicheres" Radio präsentieren, auch das von Norbert ist zum Nachbau für viele geeignet, eine Bezugmöglichkeit für die Fassungen für "Nichtmechaniker" ist da sicher hilfreich. Jeder hat so seine Stärken und Schwächen beim Hobby; der eine ein guter Theoretiker, Schaltungsentwürfe mit fast fertigen Schaltplänen, kein Problem, aber die Praxis vor Ort das handwerkliche nicht so sein Ding, und umgekehrt. Von solcher Entwicklungs.- und Bauarbeit wie beim Superhet sollten alle was haben, der Theoretiker der sich am Schaltungskonzept erfreut und am Schreibtisch weitermacht und der Praktiker der nachbaut und sich daran zu Recht erfreut. Am besten ist wenn beide von einander profitieren.
das mit den schlackernden Federn ist aber so gewollt, sonst würden auftretende Kräfte an den Sockelstiften den Preßglassockel zum Reißen bringen. Deshalb muß man beim Löten, ganz besonders bei starren Drähten ein Röhrenphantom reinstecken.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Da hab ich was dazugelernt. Nach dem Einbau und anlöten der Bauteile an die Lötösen hab ich immer noch ein bisschen zurecht gebogen. Beim Ersatz alter Fassungen hatte ich schon den Eindruck das die Lötösen der neuen Fassungen die entweder aus Keramik oder Kunststoff sind mehr wackelten als die Originale. Vom Trägermaterial dem weißen Kunststoff bei Noval, braun Bakelitähnlich bei Oktal hab ich einen guten Eindruck, jedenfalls besser als das alte Hartpapier. Es gibt auch noch Keramik mit "Abschirmkragen" für Miniatur und Noval da sind die Federn mit den Lötösen noch ein bisschen länger. In allen Fällen haben die Röhren ausreichend guten festen Sitz, bei Keramik würde ich sagen sehr gut. Auch das Kontaktmaterial selber; versilbert oder vergoldet ist ganz gut, für unsere Zwecke ausreichend. Man kann ja eigentlich froh sein das so was wieder hergestellt wird, auch wenn es aus China kommt wo es übrigens auch sehr fleißige Radiobastler gibt.
ja, beim Verdrahten von Fassungen für Glassockelröhen (aber auch bei anderen Sockeltypen nie verkehrt) immer ein Röhrenphantom oder auch eine mittels Röhrenstiftausrichter justierte defekte Röhre (niemals eine gute Röhre , da könnte der Glassockel durch thermische Spannungen reißen) reinstecken.
Nochmal zu den chinesischen Fassungen. Die Qualitätsunterschiede des Isoliermaterials des Fassungskörpers meine ich ja noch garnicht mal und auch die Oberfläche der Federn nicht. Ich habe nur gelesen, das die Federn selbst schnell an Federkraft verlieren sollen . Aber lassen wir das , vielleicht sind die inzwischen besser geworden.
So nun aber zurück zum Super. Ich wollte ja nur mal auf eventuelle Engpässe hinweisen und nicht rummeckern. Vielleicht habe ich mich auch nur verdrückt ausgekehrt
Viele Grüße Bernd
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Hatte ich auch nicht als Gemecker empfunden, wirklich nicht. Es ging mir auch nur um den Super, Jürgen will ein "nachbausicheres" Radio vorstellen. Die Möglichkeit eine Dekalfassung für Lötösen zu bekommen neben Lösungen für andere kritische Bauteile kann ja nur gut sein.
Hallo Miteinander. Für die Rimlock Sockel gilt leider das gleiche.Entweder man hat noch Restbestände wie ich mit dem Dekalsockel oder man muss sich etwas einfallen lassen.Ich habe bestimmt Fünf ECH42 die nutzlos wegen fehlender Sockel in der Schachtel liegen.Extra bestellen will ich aber auch nicht, weil der Sockel dann dreimal so viel kostet wie die Röhre.Ich exprementiere deshalb gerade mit 2mm dicken Epoxyd Material und Stiften aus einen Computerstecker.Mal schauen was raus kommt. VG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Ist der Begriff "Luftdrehko" korrekt, oder spricht man besser von einem veränderbaren Kondensator mit gasförmigen Dielektrikum? Der Beliebte Quetscher heißt ja wohl auch Hartpapierdrehkondensator.