Da Du nun auch vom "Radiobauvirus" befallen bist, empfehle ich Dir ein nützliches Hilfsmittel für weitere Baupläne. Kaufe Dir bei möglicher Finanzierung ein digitales L/C-Messgerät, daß die für uns relevanten Messgrößen Picofarad bis Nanofard und Nanohenry bis Millihenry ausreichend messgenau anzeigen kann. Rainer hatte da vor Kurzem ein preiswertes und geeignetes Messgerät erwähnt. Vielleicht kann er dieses nochmal empfehlen. So könntest Du Deine Selbstbauspulen und Kondensatoren passend zusammenstellen und lt. Schwingkreisformel mit ausreichender Genauigkeit den gewünschten Frequenzbereich treffen. Gelegentlich werden auch in der Bucht dafür Komplettbausätze um die 34 Euro angeboten. Die messen die gewünschten Parameter auch mit guter Genauigkeit. Natürlich ist ein fertiges L/C-Multimeter für Dich passender.
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Das wird ja ein schönes Geburtstagsgeschenk von meiner Familie. Ich finde sowas wirklich sinnvoll zum Radiobauen und Spulendrehen. Aber der Begriff - Bucht - ,ist mir ein Rätsel. Wo finde ich da eine Internetadresse?
Der Begriff "Bucht" wird im Englischen mit "bay" übersetzt. Die Werbefreiheit soll es bei der Umschreibung belassen. Du hast sicher in diesem einen von mehreren Internetportalen auch schon oft geschaut und Manches ersteigert. Das L/C-Messgerät ist eine mehr als sinnvolle Anschaffung, wenn man Empfänger für bestimmte Frequenzen bauen möchte. Wenn es zu Deinem Geburtstag Kommt, dann hast Du künftig weniger Mühe, die gewünschten Wellenbereiche zu gestalten.
Für Deine Familie ist die richtige Auswahl des L/C-Meters wichtig. Damit meine ich, daß die kleinen für die HF-Technik wichtigen und interessanten Messgrößen wie Picofard bis maximal Nanofard und Nanohenry bis Mikrohenry genau angezeigt werden sollten. Günstig ist bei solchen Messgeräten, wenn sie als Option mehrere Messfrequenzen anbieten. Es gibt da oft welche, die mehr zu den größeren Messbereichen hintendieren, aber in den wichtigen kleineren Messbereichen zu ungenau sind! Da sollte die Auswahl dann genauer hinterfragt werden.
Habe wegen der positiven Resonanz aus der gleichen Quelle eine Widerstandstabelle erstellt . Die Katodenwiderstände der Endröhren habe ich nicht auf E12 umgestellt , es sind die alten Werte . Ich hoffe der eine oder andere kann damit was anfangen .
noch eine kleine Ergänzung zu Nobbys E12-Zahlenreihe, die er dankenswerterweise hier vorgestellt hat: Die E-Reihen basieren auf dem Gedanken, elektrische Bauteile (Spulen, Widerstände, Induktivitäten) so zu normieren, dass das Verhältnis benachbarter Bauteilwerte möglichst groß ist, um logistisch möglichst wenig Teile bevorraten zu müssen.
Verwendet werden 7 E-Reihen, wobei die E12 mit zu der häufigsten zählt. Wie der Name erkennen lässt, gehören 12 Werte in eine Dekade. Die Reihe mit den wenigsten Elementen bildet dabei E3, nämlich lediglich 3 und die mit den meisten E192.
Die mathematische Herleitung und weitere Informationen über die E-Reihen findet der Interessierte hier.
Nochmals vielen Dank Nobby, für Deine Arbeit mit den Listen. Das ist wertvolles Material ,das so nicht leicht zu finden ist. Echt Klasse. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich den KC1-Thread mit Kondensatorproblemen vermengt habe.
Nun zu meinem KC1-Audion zurück. Die Neuverdrahtung brachte keine Vorteile. Mit der neuen Antenne ca. 15m, 4m hoch über den Boden gespannt, isoliert von Mauerwerk, zwischen 2 Schuppen. brachte gerademal 2 Sender die ich Abends empfangen konnte. Das ist einmal der AFN, und gleich dahinter der SWR. Die Sender habe ich mit einem guten Mittelwellenradio verglichen. Der AFN empfing ich nach der Radioskala bei 1140 kHz, den SWR bei 1040 kHz. Die Rückkopplungspule lag im 1.Drittel ,von Rechts in die Hauptspule eingeschoben. Der Drehko war fast ganz herausgedreht. Schob ich die RK-Spule tiefer in die H-Spule gab es viel Gekreische aber keine richtigen neuen Sender.Wenn stellenweise doch, dann enorm schwach. Ich habe Bedenken, dass die KC1 mit den Jahren doch etwas altersschwach geworden ist.
Morgen will ich nochmals mit Rainer wie abgesprochen telephonieren, da ich nach seinem Vorschlag gehandelt hatte.
mir hat Dein KC1 Audion keine Ruhe gelassen und ich habe die gleiche Schaltung mit einer EF98 aufgebaut. Die EF 98 ist ja eine Pentode, man kann sie aber auch als Triode betreiben. Hierzu muss man die Kontakte 5,6 und 7 verbinden. Anode, Brems- und Schirmgitter. Zwei alte MW- Spulen hatte ich noch im Fundus. Ich lötete extra 50cm lange Anschlussdrähte an die Spulen und musste feststellen, dass ein scharfes Einstellen der Rückkopplung erst ab ca. 40-50cm Abstand zur Schwingkreisspule möglich war. Aber es ging schon und entsprach meinen Erwartungen einer Rückkopplung.. Weil das natürlich unpraktisch ist, habe ich der Rückkopplungsspule einen festen Abstand gegeben und ein 100kOhm Poti in die Einspeisung gehängt. Also ich kann damit die Rückkopplung jetzt fein einstellen.
Hallo Joe Das ist ja super was Du herausgefunden hast. Ich habe eine neue Schwingkreisspule mit vielen Anzapfungen gewickelt. Damit will ich erst einmal ausprobieren ob ich mehrere Sender empfangen kann. Diel etzten Tage war es hauptsächlich AFN , ein Franzose und SWR. Das mit der Rückkopplung , der große Abstand denn Du zur Schwingkreisspule hattest,sowas Ähnliches könnnte auch bei mir die Ursache des geringen und leisen Empfanges sein. Gerne will ich auch den Test machen und die RK-Spule mit der Schwingkreisspule fest auf einen Spulenkörper wickeln und wie Du , mit einem Poti die RK regeln. Gruß Manfred und schönen Sonntag.
ich habe jetzt bei einem Abstand von ca. 15cm die besten Ergebnisse. Bei weniger Abstand greift die Kopplung zu hart.
Dies ist aber auf Deine Spule nicht übertragbar, weil Du andere Abmessungen hast. Meine gezeigten Zylinderspulen haben einen Durchmesser von 90mm. Also bleib erstmal mit der R- Spule flexibel.