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Ein Radio mit exakter kHz-Skala habe ich gefunden. Ich werde mir einige markanten Sender von 530-1600 kHz aussuchen und deren Stellung auf der Skala mit der Hauptspule meines KC1-Audions vergleichen.Wie abgesprochen. Das Ergebnis werde ich in den nächsten Tagen bekannt geben.
Die Schaltung will ich etwas sauberer ausführen und dann mit meinen Spulen abstimmen. Eine Antenne und ordentliche Erdung ist im Bau.
Sicher ist es Dir mit Rainers Unterstützung inzwischen gelungen, Dein KC1-Audion zum Laufen zu bekommen. Die vorliegende Schaltung ist auf das Nähern oder Entfernen der Rückkopplungsspule für optimale Senderabstimmung angewiesen. Das ist sicher etwas bedienungsaufwändig und lässt sich mit wenig Aufwand verbessern. Im Grundschaltplan liegt der Pluspol der Anodenspannung über die Parallelschaltung des Hörers mit dem 100 Kohmwiderstand mit der Rückkopplungsspule in Reihe zur Anoder der KC1. Ich würde nun den Knotenpunkt des Höres und des Widerstandes zur Spule und dem 1nFKondensator auftrennen. Jetzt den Widerstand und den Höreranschluss direkt auf die Anode der KC1 löten. Der abgetrennte Spulendraht der Rückkopplung liegt nun über den 1nF-Kondessator gegen Masse oder Minus. Nun würde ich zwischen den 1nF-Kodensator und die RK.-Spule einen weiteren kleinen Drehkondensator der eine Endkapizät bis ca. 300 Pikofarad erreicht, dazwischenschalten. Der 1nF-Kondensator kann auch entfallen, sodaß ein Rückkopplungsdrehko-Anschluss direkt an Masse oder Minus liegt. So kannst Du mit der Rolle der RK-Spule einen festen Abstand wählen und die Rückkopplung mit dem zusätzlichen Drehko nach Bedarf regeln. Es ist ein Vorschlag, mehr nicht. Viel Spaß an Deinem Oldtimeraudion.
Gerade komme ich aus meiner Werkstatt wo ich mein KC1-Audion übersichtlicher aufgebaut und neu verdrahtet habe. Nun lese ich DeinenVorschlag. Gerne bin ich bereit , wenn die Spulendimensionen und die Senderverteilungen stimmen auf Deinen Vorschlag einzugehen. Das Problem ist zur Zeit, dass ich meinen Haussender -AFN- an einer ganz falschen Stelle der Drehkostellung empfange. Mit Rainer habe ich beschlossen diesen Manko zuerst zu beheben, sowie eine brauchbare Erdung und Antenne herzustellen.
ich finde Deinen Vorschlag für die Erweiterung auch empfehlenswert. Die Originalschaltung (Internet) ist nur mit einer Ferittkernspule aufgebaut und hat überhaupt keine Regelmöglichkeit. Das hat mich auch sofort an der Schaltung gestört, da man die Rückkopplung generell immer nachstellen muss, um optimalen Empfang zu haben. Handkapazitäten sind dabei immer nervig.
Bei den alten Audion- Schaltungen mit Trioden gibt es vier Möglichkeiten die Kopplung zu ändern.
1. In ganz alten Schaltungen wird der Heizstrom verändert.
3. Kapazitive Regelung mit einem Drehko, wie Du es beschrieben hast. Bei gleichzeitig, unveränderlicher Rückkopplungsspule.
4. Direkt den Anodenstrom/Spannung über ein Poti regeln. Bei gleichzeitig, unveränderlicher Rückkopplungsspule.
Bei Pentoden wie EF95/98 wird häufig die Spannung am Schirmgitter geregelt und damit die Rückkopplung gesteuert.
Manfred sollte mit Rainer die letzten Probleme mit seiner Schaltung klären. Wenns funkt, dann kann er ja weiter bauen und modifizieren. Mal sehen wie die Geschichte weiter geht.
Damit müsste es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine EF98 handeln.
Was mit meinem KC1-Audion ist hast Du sicher Oben nachgelesen. Es ist wie Rainer gesagt hat, dass eine schöner verdrahtete Schaltung manchmal schlechter funktioniert. Was nun an Tönen ankommt klingt schlichtweg wie aus einer leeren Konservendose. Morgen will ich beginnen die Schaltung nach Eueren Vorschlägen neu aufzubauen, um dann nach Rainers Vorschlag die Spulen nach Sendern und deren Stellungen auf der Spule und dem Drehko zu durchsuchen und gegebenenfalls neue Spulen zu wickeln. Aber ich habe auch noch ein anderes Problem. In meiner Materialkiste, hauptsächlich bei den Kondensatoren sieht es aus wie bei Hempels unterm Bett. Ich will einmmal die ganzen Teile nach Wert und Art sortieren. Frage welche Wertenreihe ist bei unserem Radiobauen eigentlich sinnvoll? Also von 1pF-xµF. Kann ich Wima-Kondensatoren einsetzen statt Keramik oder Tantal oder Styroflex? Welcher Bautyp ist wo zweckmässig ? Leider habe ich bei diesen Problemen nicht die notwendige Erfahrung. Ich informiere mich lieber bei Euch, erfahrenen Füchsen als bei Kaufleuten im Internet. Unten ein Photo von der neuen Verdrahtung.
ich finde das Du doch schon einige gute Ergebnisse erzielt hast. Immerhin ist es gelungen die alte KC1 mit Leben zu erfüllen. Generell ist ein einfacher, übersichtlicher Aufbau anzustreben. Lange Verbindungen in den Schwingkreisen sind aber Gift und verursachen Verluste. Bei Deiner Schaltung würde ich alle nötigen passiven Bauteile dicht an der Röhre plazieren. Auch der Massepunkt sollte ein zentraler Punkt, mit kurzen Verbindungen, zu den Bauteilen sein. Falls Du die Spulen neu wickeln willst, würde ich Dir raten, einen kleinen Wicklungsabstand von ca.0.5mm einzuhalten. Bei dicht gewickelten Spulen erhält man eine hohe Eigenkapazität, diese wirkt sich dann bei der Abstimmung negativ aus.
Gruß
Joe
P.S Welche Windungszahl hast Du denn jetzt auf Deiner Rückkopplungsspule ? Vielleicht bau ich mir die Schaltung mit einer EF98 nach.
Hall Joe Die RK -Spule hat 40 Windungen 0.5er Lackdraht auf einem 38 mm Kunststoffrohr Die Hauptspule hat 86 Windungen 0,5er Lackdraht auf einem 47 mm Kunstoffrohr. Bei dem Ecalc-Spulenberechnungsprogramm ist eine Einstellung mit der Bezeichnung - Abstand - wie ist das gemeint?
Zitieren:welche Wertenreihe ist bei unserem Radiobauen eigentlich sinnvoll? Also von 1pF-xµF. Kann ich Wima-Kondensatoren einsetzen statt Keramik oder Tantal oder Styroflex? Welcher Bautyp ist wo zweckmässig ?
Hallo Manfred,
welche Werte in alten Radios am häufigsten benötigt werden erkennst du durch einen Blick in alte Schaltpläne (im Netz oder in natura). Dabei gilt es zu beachten, dass frühere Werte meist nicht mehr den heutigen Normreihen entsprechen und durch gängige Bauteile, die in ihren Werten ähnlich liegen, zu ersetzen sind; dabei natürlich die Spannungsfestigkeit berücksichtigen und ggf. höhere Zulässigkeiten auswählen. Auch die Art der Kondensatoren spielt eine große Rolle: An frequenzbestimmenden Bauteilen (Schwingkreise, Bandfilter u.a.m.) verwendet man meist Keramik- bzw. Styroflexkondensatoren. Wickelkondensatoren eignen sich meist für unkritische Anwendungen als Koppelkondensatoren, Abblockkondensatpren oder in Klangregelnetzwerken. Und schlussendlich die Tantal- bzw. Elektrolytkondensatoren: Sie zeichnen sich durch eine geringere Baugröße bei gleicher Kapazität ggü. anderen Bauteilen aus, sind aber i.d.R gepolt, so dass beim Einbau darauf zu achten ist. Elkos gibt es in unseren Dampfradios schon sehr lange als Lade- und Siebelkos, Tantalperlen hingegen erst seit ca. 3-4 Jahrzehnten. Zudem gilt es bei einigen Anwendungen auf den ESP-Wert (Equivalent Series Resistance) der Kondensatoren zu achten; das betrifft jedoch auch noch nicht die Oldtimer, sondern neuere Geräte.