Hallo zusammen, hier findet man 140 Tools für Entwickler von Elektronikschaltungen. Darunter für das Radiohobby sehr hilfreiche, z.B.
Abstimmbereiche für LC Schwingkreise mit Parallel oder Serientrimmer,
Dimensionierung von Netzgleichrichterschaltungen mit Ladeelkos und Brummspannung,
Spulenberechnungen,
Filterberecnungen,
Oszillatorschaltungen.
Die Theorie bleibt zwar außen vor, aber die Annahmen und Randbedingungen werden ausführlich aufgeführt, Schaltungen abgebildet und mit den Kenngrößen bezeichnet. Da kann man schnell mal etwas prüfen
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es ist schon eine Weile her, daß ich mich wieder melde. Es gab einige Hemmnisse für meine Theremin-2-Entwicklung: Corona und damit verbundene Aktivitäten und die Wohnungsauflösung meiner Schwiegermutter im Schwarzwald, die in ein Pflegeheim umziehen mußte.
Und der LM567 wollte partout nicht so wie ich: Die blaue LED leuchtete ständig bei jeder Frequenz. Das lag wohl an der Beschaltung mit einem PNP-Transistor am Ausgang, denn ich wollte es ganz luxuriös haben.
Vor einigen Tagen habe ich den Transistor mit seiner Beschaltung ausgelötet und die Schaltung neu optimiert, und plötzlich kam das Signal wie gewünscht!
Mit einem kleinen Frequenzgenerator (XR2206) durchwanderte ich den Bereich von 400 bis 500 Hz, und plötzlich begann die LED erst matt und schnell zu flimmern, nahe 440 Hz wurde das Flimmern langsamer, und im Resonanzpunkt leuchtete sie hell und stetig. Den Einsatzpunkt justierte ich dann mit dem Poti zwischen Pin 5 und 6.
Heute habe ich den Kondensator von Pin 6 nach Masse von 220 auf 440 Mikrofarad verdoppelt, und die Bandbreite verschmälerte sich.
Drei Bilder füge ich hier ein: Erstens das Schaltbild, dann das Foto der Platine mit den drei Baugruppen und mein Platinenlayout.
Die Signalamplitude darf nicht zu groß sein, weil sonst die Bandbreite zunimmt. Mit 100 oder noch besser 50 mV ist die Bandbreite sehr schön schmal.
Die Funktionen der drei Baugruppen sind auf dem Foto etwas klein dargestellt. Hier noch mal deutlich: Teil A des ersten TL052 verstärkt das Signal und leitet es zum Master-Ausgang. Teil B ist ein Summierverstärker für Kopfhörersignal und Vorhörkontrolle.
Der zweite TL052 erzeugt zwei gegenphasige Tonsignale für den XLR-Ausgang, und das dritte IC ist der LM567. Das Poti P2 habe ich mit einem Tropfen Nagellack von meiner Frau fixiert, damit es nicht versehentlich dejustiert wird.
Schöne Grüße an alle!
Arno_Jeff
Mögen Clara Rockmore und Barbara Buchholz mit Euch sein!