Spulenrechner |
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31.12.13 08:24
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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31.12.13 08:24
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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Re: Spulenrechner
hallo Norbert,
unter uns Bastlern gesagt, haben Wickelspulen eh einen silbernen Ring (+-10%), das darf man alles nicht so verbissen sehen.
Der Kern lässt sich mit meiner Vorgabe etwa so beurteilen: Luftspule 20% weniger Induktivität als erwünscht, Kern rein, etwa zur Hälfte. Jetzt mess die mal durch wo sie ist, ist sie auf Nenninduktivität, also 20% mehr als ohne, hast du den richtigen. Hat sie viel mehr ist es ein F < und hat sie weniger ist es ein F >. Beim F< fängt sie auchnoch an zu drosseln.
Ich vermeide diese Experimente dadurch daß ich Kerne kaufe die genau spezifiziert sind.
nette Grüße Martin
Zuletzt bearbeitet am 31.12.13 08:25
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02.01.14 13:39
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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02.01.14 13:39
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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Re: Spulenrechner
Hallo Martin,
sorry, ich habe mich mal wieder schlecht ausgedrückt. Was ich meine, das sind Ringkerne. Da sich hier die Induktivität mit der Anzahl der Windungen nicht linear verhält, muss man nach jeder Windung nachmessen. Das ist aber das kleinere Problem. Mein Hauptproblem ist, herauszufinden, wie man das 'Material' des Ringkerns bestimmen kann. Die Permeabilität ist hier ja auch keine Referenz.
Gruss Norbert
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02.01.14 13:52
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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02.01.14 13:52
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Spulenrechner
Hallo Norbert,
Du kannst doch den AL- Wert des unbekannten Ferritmaterials mit einer Testwicklung (5-10W) bestimmen. Dabei ist es unerheblich ob es sich um einen Ringkern, Stab usw..handelt. Die Induktivität steigt mit jeder Windung zum Quadrat.
Wenn Du die Induktivität bestimmt hast (gemessen) dann berechne nach:
L = AL x N²
Formel umstellen:
AL = L / N²
Gruß
Joerg
P.S. Die Materialeigenschaften kannst Du nur mit einem Wobbler bestimmen. Also eine Aussage treffen ob die Eigenschaften des Materials für Deine Anwendung geeignet sind.
Zuletzt bearbeitet am 02.01.14 14:07
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02.01.14 15:41
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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02.01.14 15:41
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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Re: Spulenrechner
Hallo Joerg,
genau so wie Du es beschrieben hast messe ich die Ringkerne auch aus. Vor kurzem bin ich dabei aber mit einem kleinen Kern in die Sättigungs-Falle getappt. Das war der Grund einmal über das Material nachzudenken. Deine Idee mit dem Wobbler finde ich gut. Wenn man einen 'sauberen' Sinus über ein Koppel-C auf die Spule gibt, dann sollte man ja im Vergleich der Signale sehen, wann der Sinus (an der Spule) zu verzerren anfängt. Ich kenne zwar dann noch immer nicht das 'Material', aber für mich ist es ja wichtiger, ob der Kern für die bestimmten Frequenzen geeignet ist.
Gruss Norbert
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02.01.14 16:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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02.01.14 16:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Spulenrechner
Hallo Norbert,
ja diese Sättigungsfalle oder schlechte Eigenschaften bei bestimmten Frequenzen ist ein großes Problem wenn nicht entsprechende Messmittel und auch das theoretische Wissen darüber vorhanden ist. Hier habe ich bei meinem UKW- Resonatorprojekt auch Leergeld gezahlt. Unser Forums- Kollege Uwe hat mir für das Projekt passende Kerne geschickt. Hier hilft nur das jeweilige Datenblatt und auch der bekannte Amidon- Rechner. Ganz große klasse, da hier zu den Materialien auch immer der Frequenzbereich angezeigt wird. Da wir uns häufig im Radiobereich bewegen, ist man dann mit 3-5 verschiedenen Materialien schon gut ausgestattet.
Zur AL- Bestimmung von alten Ferritstäben ist unsere Methode aber sehr gut geeignet. Viele Bastler wissen das nicht, deswegen habe ich das hier nochmal angesprochen.
Gruß
Joerg
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