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Besonders an den kleinen Universum FK 100 kann ich mich noch gut erinnern, vertrieb er mir vor vielen Jahren anlässlich eines Krankenhausaufenhalts die Langeweile. Zum Glück gab es damals hier lediglich 7 Programme, s.d. das Fehler der Stationstasten nicht allzu schwer wog.
Hier in Westdeutschland, dem späteren NRW begann der Nachkriegsrundfunk regelmäßig schon am 4. Mai 1945 mit dem Sender Hamburg den die Briten betrieben. Der zuständige Sender Langenberg war noch kurz vor Kriegsende vom "Postschutz" zerstört worden. Für einige Jahre war der Sender Hamburg hier im Ruhrgebiet der Ortssender wenn ich mich an die Erzählungen der Älteren so erinnere. Es war wohl so das jede Besatzungsmacht in der ersten Nachkriegsphase eine andere Rundfunkpolitik was Sender und Empfangsgeräte betraf, machte. Der Kopenhagener Wellenplan wurde hier in Deutschland nicht von allen Sendenden befolgt. Amerikaner und Sowjets wollten ihre "guten" Wellen nicht so ohne weiteres aufgeben, der kalte Krieg war schon ausgebrochen, die Sender waren auch Propaganda Instrumente geworden. Die Deutschen waren auf der Kopenhagener Wellenkonferenz gar nicht zugelassen, man verteilte die Frequenzbeute unter sich. Das was eigentlich zur Bestrafung gedacht war kippte ins Gegenteil um, der flächendeckende UKW Rundfunk mit seinen Vorteilen war da. Das gab einen mächtigen wirtschaftlichen Schub, der noch lange andauerte und viele Firmen bis in die 60er und 70er existieren ließ. Viele andere z.t. mittelständige Firmen auf anderen Wachstumsmärkten waren da schon vom selbigen verschwunden. Die wirtschaftliche Bedeutung der Rundfunk u. Fernsehindustrie und des Handels bis in die 70er kann man eigentlich gar nicht hoch genug setzen.