Hallo Martin,

Deine Nachfrage ist mir nicht ganz klar !

Meine seinerzeitigen Recherchen im Internet sind abgeschlossen und ich recherchiere nicht erneut "stundenlang", um eventuell die Richtigkeit meiner Meinung zu bestätigen und Unentdecktes zu finden, was ich vielleicht übersehen haben könnte, solange es dafür keine Anhaltspunkte gibt.

Andere Meinungen gab es ja bisher nicht.

Deine nunmehr angebrachten Zweifel könnten theoretisch angebracht sein, sind aber nicht in irgendeiner Weise belegt. Du bist vielleicht auch einem Trugschluß aufgesessen; ich hatte nie behauptet, dass es ein Teil aus einer französischen Produktion ist (siehe meinen Beitrag vom 5.2.09 -Hinweis auf "Max Braun oHG mit Zweignieder-lassung u.a. in Paris).

So wie ich es am 6.2.09 um 17.14 Uhr schrieb, gehe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass das Mikrofonteil von der Zweigniederlassung der deutschen Firma Braun in Paris (siehe Beiträge zuvor!) hergestellt wurde; weitere Erkenntnisse -auf einen anderen Produzenten hindeutend- habe ich absolut nicht.

Hast Du denn Anhaltspunkte dafür ?

Die Beschriftung des Schalters mit "AUS" halte ich bei einem deutschen Produkt für normal.

Weitere technische Informationen habe ich nicht, um Deine Fragen nach dem Aufbau des Mittelstabes usw. zu beantworten; sie dürften auch kaum noch zu erlangen sein.

Wenn dem so ist, das das Mikrofon nur stumm und nicht ausgeschaltet wird, habe ich wieder etwas dazugelernt. Danke für diese Aufklärung! Aber was ist der Unterschied; ist es nur die Unterdrückung eines Knackgeräusches, wenn es nicht vom Batteriestrom getrennt wird (Stummschaltung) ?

Den Schaltplan hat wohl keiner. Es war eine Anfrage mit Fotos an das Deutsche Rundfunkmuseum, in dem Rainer Technischer Berater ist (siehe Eingangs-Beitrag von Rainer).

Herzliche Grüße
Peter

Rundfunktechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des
vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung
lange erhalten.

Zuletzt bearbeitet am 01.06.09 17:46