Hallo zusammen, am 6. November 1935 hat Edwin Howard Armstrong den Unterschied AM zu FM Übertragung auf einer Strecke über den Hudson River demonstriert. Hier ein Feature von Radio Bremen in der Reihe "As time goes by" von gestern: http://www.radiobremen.de/bremeneins/ser...5130-popup.html Einige Originalsplitter sind dabei. Hörenswert.
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auf der Originalaufzeichnung hört man schön die Flankengleichrichtung und das typische Rauschen an den Seiten der Resonanzkurve. Es könnte sich um einen Pendelempfänger gehandelt haben. Die Pendlerschaltung, die ich mit eine EF98 nachgebaut habe, ist von US- Amateuren Anfang der 40er Jahre entwickelt worden. Das fand ich schon erstaunlich früh............ aber 1935....hätte ich nicht gedacht. Auch den eigentlichen Erfinder Edwin Howard Armstrong und seine Geschichte kannte ich nicht.
trotzdem wurde die Pionierleistung der Amerikaner zunächst kein Erfolg, weil man die Empfänger zu aufwendig gestaltet hatte und die Senderleistungen deutlich unterhalb von 100 Watt angesiedelt hat. Anders bekanntlich in Deutschland, wo wegen des Kopenhagener Wellenplans infolge des verlorenen Krieges UKW die einzige Alternative war. Es bedurfte aber starker Persönlichkeiten wie Prof. Werner Nestel mit seinen Verbindungen zu Firmen wie z.B. Rohde und Schwarz. Zum Startzeitpunkt war alles da: Komponenten für die Empfänger, Sender mit 10kW Ausgangsleistung, Antennen mit 10dB Rundgewinn usw.
Hallo Jörg und Walter, der E.H. Armstrong war eine sehr bemerkenswerte Person. Hat seine genialen Ideen immer stur durchgezogen und bitter verteidigt. Und ist letztlich gegen die Übermacht des Geldes tragisch gescheitert. Rückkopplungsaudion, Superhet, FM - wären ohne ihn so nicht entwickelt worden.
Der N(W)DR Beitrag von 1960 zu 10 Jahre UKW ist ein wunderbares Zeitdokument. Eine Dreiviertel Stunde! Interviews und Berichte. Trotz des nüchternen Stils kommt die technische Begeisterung rüber. Danke für den Tipp.
Heute sind es für so ein Thema höchstens ein paar Minuten, weil sonst der hyperaktive Zapp Hörer unruhig werden und den nächsten penetranten Werbe-Jingle verpassen könnte.
regency: Der N(W)DR Beitrag von 1960 zu 10 Jahre UKW ist ein wunderbares Zeitdokument. Eine Dreiviertel Stunde! Interviews und Berichte. Trotz des nüchternen Stils kommt die technische Begeisterung rüber. Danke für den Tipp.
Heute sind es für so ein Thema höchstens ein paar Minuten, weil sonst der hyperaktive Zapp Hörer unruhig werden und den nächsten penetranten Werbe-Jingle verpassen könnte.
Grüße, Jan
Hallo Jan,
ich denke, ich habe mir den Beitrag in den letzten 2 Jahren drei mal angehört, ohne dass es mir langweilig war. Die Schnelllebigkeit und Oberflächlichkeit der heutigen Facebook-Generation ist ein Grund vieler Probleme. Wie wollen solche Leute aus 90-Sekunden-Beiträgen die Probleme z.B. im Nahen Osten verstehen lernen?
vielen Dank für Deinen tollen Beitrag über den UKW Empfang. Ich habe ihn gleich mit meinem Kassettenrekorder aufgenommen . So etwas muß man öfters anhören.