Vom Springer Verlag waren damals 1921 noch andere Funktechnische Titel zu bekommen:
Lehrbuch der drahtlosen Telegraphie
von Dr.-ing. Hans Rein
Geheimrat Prof. Dr. K. Wirtz
Zweite Auflage
Die drahtlose Telegraphie und Telefonie
von Dr. Eugen Nesper
Zwei Bände (Damaliger Preis M. 250 - M. 300, wg. Inflation)
Die Telegraphentechnik
Geh. Oberpostrat Prof. Dr. K. Strecker
Sechste Auflage
Das war das Programm vom Springer Verlag, der ja für Bücher mit akademischen Anspruch bekannt ist. Es handelt sich dabei nicht um Bauanleitungen oder ähnliches. Hier blüht der Theoretiker auf.
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wenn es nur ums Lesen geht, und nicht um das einzigartige Gefühl ein altes, gebundenes Buch in den Händen zu halten, dann können die PDF-Dateien wunderbar auf einem Tablet-PC gelesen werden. Ich mache das so, weil das Lesen langer Texte am Desktop-PC oder Laptop ermüdend ist.
da hast Du einen echten Schatz in Deinem Fundus. Ein ganz toller Tipp zum damaligen Stand des Funkwissens. Ich habe mir den Link von Urs gleich geöffnet und ein bisschen probiert. Ich konnte alle Kapitel öffnen und die Lesbarkeit ist völlig o.k. für mich. Das Ganze als Buch wäre natürlich fein...mal sehen ob ich es für einen guten Preis erstehen kann.
Das solch ein Buch überhaupt im www. zu finden ist, finde ich sehr erstaunlich. Echtes Gold ! ....für den Praktikanten!
Da hilft nur Suchen und Geduld. Un ein bisschen Erfahrung mit dem alten Fachschrifttum, also Verlag, Autor und andere Kriterien. Genau so wie andere das eine oder andere Gerät günstig heben können, ist das auch mit Büchern. Auch hier haben die Preise angezogen. Ich schätze meine Sammlung so auf gut 100 Büchern, wobei so Autoren wie Ratheiser und einige andere Preise erzielen, die auch nicht bezahlen möchte. Das Problem ist das deutsche Urheberrecht, in diesem speziellen Fall hab ich mich an kompetenter Stelle erkundigt über die biografischen Daten.
Übrigens eine Frage an Alle in der Welt: Weis jemand was über den Autor Prof. Dr. K. Wirtz?. Auch er war einer der Pioniere der Funktechnik. Selbst die TU Darmstadt, wo er von 1894 bis 1928 auf den ersten Nachrichtentechnischen Lehrstuhl Deutschlands berufen wurde ist an Informationen über diesen fast vergessenen Pionier interessiert.