Grüß Gott zusammen. Mein digitales Multimeter hat seinen Geist aufgegeben und eine Neuanschaffung steht an. Bräuchte dringend die Empfehlung eines "" alten Hasen "". Ist es überhaupt erlaubt, im Forum den Namen eines Gerätes zu nennen? Was schon hilfreich wäre, sind die techn. Daten die ein geeignetes Gerät haben sollte. Danke im Vorraus für Eure Antworten.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Vielleicht solltest Du die evtl . Anschaffung eines Tischmultimeters in Betracht ziehen . Da die Tätigkeiten ja fast immer an einem festen Arbeitsort durchgeführt werden hat das meiner Meinung einige Vorteile . Ein zusätzliches kleines Handgerät wäre die optimale Ergänzung . Über das andere können Dir mit Sicherheit einige kompetentere Forumsmitglieder gute Tips geben .
Grüß Gott zusammen. Danke für Euer schnelles Antworten. Ein Tischgerät kommt für mich eigentlich nicht in Betracht, weil ich platzmäßig etwas eingeengt bin. Preislich dachte ich so an die 100.-€ als Obergrenze. Habe nämlich noch andere Meßgeräte: 1 Analoggerät ( benütze es aber sehr selten, weil es sehr groß ist ) und 1 Klein & Hummel RV 12 Röhrenvoltmeter. Bei diesem Gerät ( auch sehr groß ) würde mich interessieren, wie ich das Gerät mit einfachen Mitteln eichen kann. ( ärgert mich, wenn ich bei jedem Gerät einen anderen Wert messe ). Brauche dazu, laut Anleitung, eine bekannte Eichspannung und Eichwiderstände. Vielleicht gibt es auch hierzu einen guten Tip.
Moin! Egal, wie du dich entscheidest: Ich empfehle immer zusätzlich ein ganz einfaches Digitalvoltmeter der 5-€-Klasse. Das beruhigt gewaltig die Nerven, wenn mal der Schwager / Freund / Nachbar etc. statt des ausgeliehenen Meßgerätes einen Plastikklumpen wiederbringt und dann sagt: "Das Meßgerät taugt nix! Ich wollte messen, wieviel Strom auf meiner Steckdose ist und dann das! Oder hätte ich doch lieber auf 10 A statt auf 200 mA schalten sollen?" Gruß Gerrit
es wird immer morgens einer wach, der auf die Idee kommt: "Heute messe ich den Innenwiderstand unserers Kraftwerkes!" - Bumms, schon ist's passiert. Und das nicht nur bei Anfängern, nein , auch beim "eingefleischten Profi", glaubt's einfach. Es ist also keine Schande, allenfalls ärgerlich.
Für fünfzig Euronen gibt's bereits recht gut ausgestattete DMM's, allerdings keine bekannte Markenware. Wie gut die Langzeitstabilität, Überlastschutz und die mechanische Beanspruchbarkeit sind - nun, darüber kann man nur spekulieren. Ein vor etwa acht Jahren gekauftes Gerät in der 70€-Klasse steht bei mir kurz vor der Verschrottung, weil der Bereichsumschalter ausgeleiert ist und immer öfter unter Kontaktgabeproblemen leidet. Die mechanische Lebensdauergrenze ist da offensichtlich über-erreicht.
Andererseits besitze ich seit -zig Jahren ein BBC/Goerz-Metrawatt "M2030" DMM, welches mich, vom Batteriewechsel abgesehen, noch nie im Stich gelassen hat. Preisklasse sicherlich weit, weit über 100€, genau kann ich es leider nicht beziffern, da ich es als Gebrauchtware erworben habe. Kann nur Volt/Ohm/Ampere - mehr nicht. Dafür ist es aber sehr genau und hat mich bisher geduldig auch bei versehentlichen Fehlmessungen ertragen.
Es ist also nicht ganz so einfach bis beinahe unmöglich, eine pauschal gültige Empfehlung auszusprechen. Es kommt auch immer auf die Einsatz-Randbedinungen an. Anfänger, Fortgeschrittener, Profi? Seltener, öfterer, regelmässiger Gebrauch? Einsatzgebiet? Wünsche des Benutzers? Eines wird es vermutlich nie geben: Die "eierlegende Wollmilchsau" zum Nulltarif
Das von Rainer über die Bestellnummer erwähnte Multimeter ist eine passende Option. Wenn Du darüber noch Genaueres wissen möchtest, kannst Du Dir beim Artikelaufruf im blauen "C" auch das passende Dokument runterladen. Da findest Du alles darüber, was Du damit machen kannst und was Du nicht tun darfst. Fest steht schon, daß es bei falscher Messbereichswahl nicht ausreichend geschützt ist und kaputt gehen kann. Das ist aber bei vielen anderen Multizet`s oder DMM meistens auch so. Für Mutimeter mit Fehlbedienungsschutz muss man dann schon mehr ausgeben. Ich glaube, daß Du bestimmt vor dem Messvorgang immer die richtige Voreinstellung überprüfst. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man bei unbekanntem Spannungs- oder Stromwerten erstmal einen höheren Messbereich wählt. Dann noch weiter viel Erfolg.
Grüß Gott zusammen. Danke euch für die Mühe die ihr euch gemacht habt. Werde mir das erwähnte Grät zulegen. Wegen der Bereichswahl, hatte ich noch nie Probleme . Habe Elektriker gelernt und das in den Schalt und Messübungen eingetrichtet bekommen.
Werde noch zu meiner Frage Klein und Hummel Meßgerät eichen eine separate Frage stellen.
Grüß Gott zusammen. Ich habe nun ein neues Meßgerät.Extech True RMS Multimeter 430. Es wird sicherlich, bei dem einen oder anderen Forumsmitglied, in Gebrauch sein. Benötige nämlich den Rat, von jemandem der sich damit auskennt.
Komme sehr gut mit dem Gerät klar, bis auf die Funktion: Kapazität messen, nämlich Elkos. Es lassen sich nur Elkos messen, bis ungefähr 47µF. Wenn ich z.B.einen 100µF Elko messe habe ich folgende Anzeigen auf dem Display: Gerät einschalten, 00,19 nF, dann Elko dran, natürlich entladen, Anzeige bleibt einige Augenblicke gleich, dann 3,62nF, irgendwann kommt dann die Anzeige OL, also Meßbereichsüberschreitung.
Habe Messungen mit 400µF, und 1000ern, halt alles Übliche aus dem Radio, gemacht. Überall ähnliche Messungen, nur kein Endergebnis. Alle Elkos neu und entladen, einzig die kl. Elkos lassen sich messen.
Habe noch ein ganz billiges Gerät, das Hold Peak HP-36D. Mit dem gehen alle.
Was, oder mache ich was falsch, oder ist das neue Gerät evtl. schadhaft??