SWOF III ist eine Wobbelmessplatz für Videotechnik, es klingt nicht so sehr aufregend. Eine kleinere Bruder von R&S SWOB, bis zu 20Mhz
Reparaturbericht:
Ich habe ihm am 24Dez von Sammlerkollege bekommen. Fehler: Der zeigt nix an bis auf 2 Lampe an Rückseite. Diese Lampe ist an Sicherung parallel geschaltet, wenn Sicherung durch ist, dann leuchtet Lampe , echt parktisch.
Leider gibt da keine Schaltplan zu finden, ausser eines für knapp 50¤ (nicht mit mir)
Also ich habe voreilig Schuld auf Tantal geschoben, zur Recht! Eine Tantal in Netzteil hat statte 0Ohm Widerstand. Und da ging ich radikal: Netzteil-Platine 100% von Tantal befreien und mit Konvontielle Elko bestücken. Aber SWOF geht immer noch nicht, es wird etwas angezeigt, aber verbrummt. Messung sagt, da -20V-Spannung knapp 40V, ungeregelt
Zur Testzweck habe ich Basis von 2N3055 in -20V Netzteil abgelötet. Was passiert da, auch immer noch knapp 40V. Damit ist Fall klar, 2N3055 hat innere Kurzschluss..
nach austauschen von 2N3055 durch robuste RCA 2N3055 geht es wieder, aber unnatürlich warm.. irgendwann ist Transistor lauwarm geworden. Da hat gleich 4 Entkopplungswiderstand in -20V Zweig abgefackelt, auch dank Tantal.
Warum hatte ich nicht gemerkt: diese 4 Widerstand ist in Modul verbaut, der HF und auch noch Luftdicht ist.. Da habe ich auch radikal weitergemacht, komplett von Tantal befreit und 4 abgefackelte Widerstand durch Drossel ersetzt (nur weil ich keine Plan habe und der ist bis zu unerkenntlichkeit verbrannt)
Und dann geht der wieder wie es soll , aber paar kleine Mängel ist noch vorhanden..
SWOF III Innenansicht
Böse Böse Tantal
SWOF III beim aufzeichen von ausgebaute Radiofilter
SWOF III als Spektrumanalyzer
Solcher Funktion mit Spektrumanaylzer , das kann SWOB nicht, da der nur Deketor besitzt und SWOF sogar frequenzselektive Eingang hat... das steigert ihre Zweck-Wert erheblich. Messsender, Wobbelmessplatz, Spektrumanalyzer und XY Display, das ist alles in eine Kisten. _________________________________________________________________________________________________
So jetzt zum eine grösste Problem von SWOF III Skalaband, gleich 3 stück ist unrettbar kaputt, zerbröselt..
Meine Idee mit Super8 Film als Ersatz für Skalaband wird sehr warscheinlich in Tat umsetzen, nachmdem ichn kaputte Band gemesst. Alle Abmessung haut 100% mit Super8 hin !!
Nur bloss wie kriege ich Schrifte auf Trägermaterial (Lasrdrucker ?) Und wie kriege ich Beschichtung von Super8 raus, damit der nur klar ist
!!!
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Matt:Meine Idee mit Super8 Film als Ersatz für Skalaband wird sehr warscheinlich in Tat umsetzen, nachmdem ichn kaputte Band gemesst. Alle Abmessung haut 100% mit Super8 hin !!
Nur bloss wie kriege ich Schrifte auf Trägermaterial (Lasrdrucker ?) Und wie kriege ich Beschichtung von Super8 raus, damit der nur klar ist
Hab ihr Idee/Hilfe mit Skalaband?
wenn die Maße von Skalenband und Super8 wirklich übereinstimmen, liegt die Vermutung nahe, daß auch das Original ein Stück Super8 war. Damit läge auch die Vermutung nahe, daß das Original auf fotografische Weise erzeugt wurde.
Falls Du jemanden kennst, der sich mit alter analoger Schwarz-Weiß-Fotografie auskennt und evtl. noch die nötigen Chemikalien zum SW-Filmentwickeln hat und falls Du noch einen SW-Super8 auftreiben kannst, könntest Du folgendes versuchen:
a) das Original seitenverkehrt und als Negativ ausdrucken im Maßstab 1:1 b) Negativ-Ausdruck und Super8 Schicht auf Schicht aufeinanderlegen und durchbelichten (in der Dunkelkammer!) c) Super8 normal (oder evtl. auch "hart") entwickeln und fixieren
Durch das Fixieren wird der Film klar. Beim Ausdruck ist hohe Qualität angesagt. Wahrscheinlich funktioniert das nur mit Tonerdruck - also Laserdrucker - nicht mit Tintendruck. Für den Ausdruck sollte normales Kopierpapier genügen, allenfalls 'holzfrei'. Es reicht, wenn das Papier diffus transparent ist. Wichtiger ist die Kantenschärfe des Ausdrucks und daß es keine Löcher im tonerabgedeckten Bereich gibt. Ausdruck evtl. von Profi machen lassen. Richtige Belichtungszeit muß man durch Probe ermitteln.
qw123: wenn die Maße von Skalenband und Super8 wirklich übereinstimmen, liegt die Vermutung nahe, daß auch das Original ein Stück Super8 war. Damit läge auch die Vermutung nahe, daß das Original auf fotografische Weise erzeugt wurde.
Hallo Heinz
Ja, ist 100% Super8. Siehe Bild, der ich auf schnelle eingescannt, mit Stahllineal, der leider schlecht erkennbar..
qw123:Falls Du jemanden kennst, der sich mit alter analoger Schwarz-Weiß-Fotografie auskennt und evtl. noch die nötigen Chemikalien zum SW-Filmentwickeln hat und falls Du noch einen SW-Super8 auftreiben kannst, könntest Du folgendes versuchen:
a) das Original seitenverkehrt und als Negativ ausdrucken im Maßstab 1:1 b) Negativ-Ausdruck und Super8 Schicht auf Schicht aufeinanderlegen und durchbelichten (in der Dunkelkammer!) c) Super8 normal (oder evtl. auch "hart") entwickeln und fixieren
Durch das Fixieren wird der Film klar. Beim Ausdruck ist hohe Qualität angesagt. Wahrscheinlich funktioniert das nur mit Tonerdruck - also Laserdrucker - nicht mit Tintendruck. Für den Ausdruck sollte normales Kopierpapier genügen, allenfalls 'holzfrei'. Es reicht, wenn das Papier diffus transparent ist. Wichtiger ist die Kantenschärfe des Ausdrucks und daß es keine Löcher im tonerabgedeckten Bereich gibt. Ausdruck evtl. von Profi machen lassen. Richtige Belichtungszeit muß man durch Probe ermitteln.
Gruß
Heinz
Aber mir besteht keinerlei Chance den fotografisch zu entwickeln. Da ich fast nur junge Freundekreis besitzt, für ihm ist solcher analoge Fotografie total out :-/
Deswegen hoffe ich dass Super8-Opfer Temperatur von Laserdrucker aushält wird.
vielleicht die rettende Idee: Frag doch mal in Rainer's Blende-und-Zeit-Forum an, ob es dort jemanden gibt, der Dir diesen S-8 Film auf photographischem Weg erzeugen kann.
das mit der Nutzung eines Super-8-Films wird wirklich problematisch. Photo-optisch ein Super-8-Duplikat (Super-8-Filme haben (hatten) das Umkehrfilmprinzip) herstellen, schließe ich fast aus.
Mir fällt eigentlich nur ein, die gescannte Teil-Skala mit einer Bildbearbeitung entsprechend aufzuarbeiten und auf 1:1 auf eine Durchsicht-Folie (Tintenstrahler) zu drucken. Das Problem hierbei ist aber die Lochung. Denn ich denke, der Skalentransport wird über die Lochung vollzogen?
Ich weiss von einem Bekannten, dass der einmal mühsam mit einem Skalpell die rechteckigen Löcher unter Beobachtung unter einer starken Lupe in eine solche Folie geschnitten hat.
Ist das ein Endlosband oder sind die Enden verklebt?
Nicht alle Laserdrucker kommen mit Durchsicht-Folie klar.
Es ist nicht Endlosband, , aber etwas 30cm lang..und Peforation wird genutzt für Skalatransport, deren Getriebe auch Aufwickelspule antreibt.
Meine letzter Lösung ist P-Touch-Labeln, der auf Super8 aufgeklebt.(auch wenn nicht ideal ist) Erstmal wird ich mit Laserdrucker versuchen.(wenn Photographische Entwicklung nicht klappt)
Tip wegen Schaltplan: Ich hab wegen meines SMAF eine nette Mail an den Support von R&S geschickt und hatte 3h später die komplette Anleitung "mit alles" als PDF zurück. Extrem nette und hilfsbereite Kollegen dort! Und wenn Du GANZ super viel Glück hast - vielleicht haben die ja eine "Reste-Ecke", in der noch so ein Skalenband liegt? Fragen kostet ja nix...
Hab vergessen zu erzählen dass ich auch an R&S gewendet bin. Keine eine Tag ist später Mail von R&S da, deren Inhalt lautet, dass keinerlei Dokument, Ersatzteil vorhandet ist.
wumpus:das mit der Nutzung eines Super-8-Films wird wirklich problematisch. Photo-optisch ein Super-8-Duplikat (Super-8-Filme haben (hatten) das Umkehrfilmprinzip) herstellen, schließe ich fast aus.
zum Aufbau von SW-Dia-Filmen siehe Wikipedia --> Umkehrfilm.
Auch SW-Umkehrfilme erzeugen zunächst ein Negativ. Dieses kann man durch Bleichen und Zweitbelichtung zum Positiv entwickeln. Man kann es aber auch beim Negativ belassen. Und braucht dann keine Bleichung, Zweitbelichtung etc.