Die schönen gezeigten Analogis als Multimesser sind in der Vielzahl leider nicht das totale Mittel für alle geeigneten Parametermessungen. Das zeigt auch mein LCR100, der für kleine Kapazitäten und Induktivitäten zu unempfindliche Messbereiche mit unbrauchbaren Auflösungen hat. Die Messfehler sind für eine HF-Schwingkreis-Gestaltung nicht mehr tolerierbar. Freuen wir uns und nutzen die mechanischen "Analogkunstwerke" bei Messungen von Strömen, Spannung bzw. Widerständen und muten ihne nichts zu, was sie konstruktiv nicht erreichen können.
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Recht hast Du. Eine Messung von Widerständen in einem guten und teuren MM von 1955 ergab Abweichungen von über 1% pro Widerstand. Bei den Schaltungen solcher Multimeter sind immer mehre miteinander verschaltet. Die Abweichungen können sich also addieren, so das die ursprüngliche Genauigkeit verfehlt wird. Ein Kalibrieren ist, auch wenn man die Möglichkeit hat Aufgrund der Bauweise fast unmöglich. Es erfordert sehr große Fachkenntnis und das richtige Werkzeug. Ein Schraubendreher reicht da nicht.
Was will man eigentlich mehr, wenn der Fehler bei nur 1% liegt? Genaugenommen müsste die Umgebungstemperatur des Messplatzes mit in Betracht gezogen werden, was bei besonderen Anwendungen auch so abläuft. Das ist schon optimal, da selbst Widerstände beim Kauf in ihrer "Urfassung" bereits prozentuale Abweichungen von 5% und ideal 1% vom aufgedruckten Sollwert besitzen.
nobbyrad58: Eine Messung von Widerständen in einem guten und teuren MM von 1955 ergab Abweichungen von über 1% pro Widerstand.
Wenn man mal die Abweichung statt in 1% in +-0,5% angibt und als Basis den Sollwert eines Widerstandes den Wert plus +0,5% zur weiteren Berechnung verwendet, dann werden die Abweichungen schon kleiner.
Der Wert 1% Abweichung besagt ja, dass die Abweichung +1%, oder aber auch -1% sein könnte. Das trügerische ist ja, wenn man einen Wert ohne Vorzeichen sieht, dann ist er ja eigentlich nur positiv.
Gerade frisch geliefert. Eine RFT RCL Messbrücke Typ 221 - 3. Erster Test ist erfolgreich, das Gerät ist funktionsfähig, ein paar R Messungen waren erfolgreich. Wenn ich Zeit und Lust habe werde ich weiterforschen.
hast Du wieder ein Schnäppchen für Deine Sammlung gefunden? Bucht?
Die Messbereiche für C und L finde ich am interessantesten. Was ich etwas Schade finde, das die Bereiche, frequenzmäßig, nur sehr grob eingestellt werden können. 50Hz / 5kHz sehe ich bei der Vergrößerung des linken unteren Reglers für L. Was bedeutet der Regler darüber? Wird hier die Höhe der Messspannung eingestellt? Wie sind die Parameter? bei meiner HAMEG- Messbrücke ist die Spannung zwischen 10mV- 1,5V einzustellen.
Viele Datenblätter beziehen sich auf 1kHz, oder 1MHz Messfrequenz, dies kann man dann natürlich schlecht nachprüfen. Besonders wenn Kernmaterialien verwendet werden, kann man dann die Unterschiede in der Messung schön sehen. Bei reinen Induktivitäten ohne Kern, ist die Messfrequenz eher nebensächlich.
Ansonsten, Teil.
Bin gespannt auf Deine weitere Analyse des Gerätes.
Ist aus der Bucht. Die Messung von Widerständen erfolgt mit Gleichstrom oder 50 Hz, Kapazitäten und Induktivitäten mit 50 Hz, 800 Hz, 5 KHz. 100 mH - 1000 H = 50 Hz, 10 µH - 100 mH = 5 KHz. Kapazitäten alle Bereiche! mit 50 Hz. Scheinwiderstand 800 Hz. Hab erst ein paar Grobteste gemacht R & C. Auch die Messung mit "offener Brücke" eine Vergleichsmessung von zwei R C L ist möglich. Zum Glück war die BDA dabei, ohne wird es schwierig alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Insgesamt macht das Messgerät einen soliden Eindruck.
Also ich habe doch ein paar Problemstellen gefunden. Das Poti für die Empfindlichkeit dreht jetzt durch, also kein Anschlag mehr in den Endpositionen funktioniert aber noch, nur wie lange? Ist aber Standardbauteil 1 M und ein paar Elkos samt Selen GL. Bei der Gleichstrommessung von R Anzeige nur am springen.. Normale Folien oder Papier C's sind vom 1967, habe zum Glück einen Schaltplan, ich würde sagen Substanz gut, nur ein paar Renovierungen. Dann muss ich mir mal richtig gute Bauteile neu bestellen. Die Funktionen sind bis auf ein paar Ausnahmen alle noch da, das Teil ist brauchbar.
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Widerstände 8 an der Zahl, einige sind Serie geschaltet. Die anderen hab ich noch nicht gemessen.
Wenn ich Zeit und Lust habe werde ich weiterforschen.
Was ich etwas Schade
Teil.
. Normale Folien oder Papier C's sind vom 1967, habe zum Glück einen Schaltplan, ich würde sagen Substanz gut, nur ein paar Renovierungen. Dann muss ich mir mal richtig gute Bauteile neu bestellen.