ich glaube, dass die abgebildete Spule auch aufgrund ihrer Bauform eher ungeeignet ist zur Aufnahme eines Streuflusses: kleiner Innendurchmesser, große Länge, vielleicht sogar mit Kern? Auch ich bin für einen Versuche mit Luftspule, direkt am VV angelötet.
Der Verstärker hat theoretisch eine Eingangsimpedanz von 1 MOhm // 6 pF. Der Betrag der Impedanz z.B. bei 1 MHz ist damit ca. 25 kOhm. Er wäre damit eigentlich eher für eine kapazitive Ankopplung prädestiniert, wofür aber in die Nähe des Oszillators vorgedrungen werden müsste. Trotzdem müsste es natürlich auch induktiv funktionieren. Aber einen weiteren Source-Folger vorzuschalten macht wenig Sinn, da er bestenfalls die 6 pF noch etwas reduzieren würde.
Die Idee mit der Neutralisation klappt zumindest in der Simulation. 2pF zwischen Gate und Drain, und Ruhe ist. Die Verstärkung bleibt etwa gleich, die Eingangskapazität geht deutlich hoch auf 32 pF ("Miller-Effekt").
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SmdSchubser: Aber einen weiteren Source-Folger vorzuschalten macht wenig Sinn, da er bestenfalls die 6 pF noch etwas reduzieren würde.
Gruß Martin
Bei zum Beispiel 30MHz sind 6pF schon recht viel und würde je nach Schwingkreis-C verstimmen. Deshalb einen MOSFET (z.B. BF998) als Spannungsfolger ergibt eine Eingangskapazität von 0,5...1pF.
Ich verfolge dieses Thema interessiert, weil ich auch einen 8-stelligen digit. Zähler in blau habe. Mein Problem ist immer noch die richtige Einstellung bzw. Programmierung, um damit AM-Frequenzen bis ca. 30MHZ und ZF-Werte unabhängig vom Skalenstand im Radio messbar zu machen. Ist dazu generell ein FET-Anpass- bzw. Vorverstärker nötig?
warum willst Du das Rad neu erfinden, es gibt doch genug arbeitende Schaltungen an Vorverstärkern. Dein Ziel, Empfang des Röhrenoszillators deiner Philleta, geht doch mit den Standardschaltungen J310/BF199. Wenn es dann immer noch nicht für den Zähler ausreicht, noch eine Stufe mehr. Für Röhrenradios sollte das ausreichen, viel wichtiger ist die passende Ankopplung.
Hi, ich bin eben ein Bastler und versuche mit möglichst wenig Teilen den größtmöglichen Erfolg zu erreichen. Der fertige China-Zähler kommt mir schon sehr gelegen, er zeigt mir ja genau das an, was ich sehen will. Mit einer Spulenankopplung funktioniert er bereits sehr gut, ich wollte ihn nur abgesetzt vom Radio betreiben. Der Lernefekt ist für mich auch sehr wichtig, auch das Ausprobieren verschiedener Schaltungen macht mir Spaß. Der oben über dem Ilmenau abgebildete Zähler ist mir denn doch zu groß, es muß auch kleiner gehen. Jetzt aber muß ich eine Pause einlegen, das Tablet meiner Frau verlangt meine ganze Aufmerksamkeit!
der eigentliche Vorverstaerker ist ja auch nur daumennagelgross und universell einsetzbar, hat nicht mehr Teile als das was Du hier versuchst zum Laufen zu bringen. Ein Fet und 1-2 HF-Transistoren solltest Du ohne Probleme hinter deinen Frequenzzaehler bekommen. Ich habe aber schon mitbekommen das Du nur gern nachbaust und selbst keine Schaltungen entwickeln willst oder kannst. Soweit geht das ja auch in Ordnung und wenn Du dazulernen willst, nur zu. Es war auch nur eine Anstoss von mir, damit Du hier nicht noch wochenlang weiter schwingenden Verstaerkern (eigentlich eher Oszillatoren) hinterher bist. Es gibt halt schon genug erprobte und bewaehrte Schaltungen.