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L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
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08.09.12 22:00
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.09.12 22:00
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Helmut,

dein Einwurf ist wohl berechtigt. Ich habe das irgendwie befürchtet, aber nicht wahrhaben wollen. Siehe auch meinen Beitrag auf Seite 3 des Themas ganz oben. Da habe ich diese Zauberformel aus der Anleitung schon hingeschrieben.

Trotzdem, hat noch jemand das 2010 da, um mal bitte die "9 MOhm zu viel" zu bestätigen, also ob es "normal" ist?

Danke und VG Björn

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08.09.12 22:16
DC1MF 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.09.12 22:16
DC1MF 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Björn,
die 9 M Ohm kann ich bestätigen, ist Standard.
Hab übrigens noch ein PM 110 für 3,95€ , das kann weniger aber dafür ist es genauer.
Die Geräte wurden verglichen mit einem PM2503.

Zuletzt bearbeitet am 08.09.12 22:21

08.09.12 22:35
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

08.09.12 22:35
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Zusammen!

An alle Mess-Junkies. Jetzt wollte ich es wissen und hab mal mein Uni-T getestet, und zwar mit einem echten 1 GOhm (1000 MOhm) Widerstand. Es ist eine 30 KV Messpitze. Der höchste Messbereich sind hier 40 MOhm, es zeigt ehrlicherweise OL an. Nun der Gegentest mit einem echten MOhmmeter, die Messpannung beträgt hier 500 V. Man sieht den kleinen Ausschlag, der so eben die 1 GOhm noch anzeigt. Ich würde mal sagen, das PT ist nicht dafür geeignet. Der 2000 MOhm Bereich ist eher ein Marketing-Gag, krass gesagt.


MFG Nobby

Datei-Anhänge
1 Gigaohm Messung DMM.jpg 1 Gigaohm Messung DMM.jpg (345x)

Mime-Type: image/jpeg, 149 kB

Gigaohm Messung Gigaohmmeter.jpg Gigaohm Messung Gigaohmmeter.jpg (352x)

Mime-Type: image/jpeg, 130 kB

08.09.12 23:08
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

08.09.12 23:08
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Björn,

ich habe mir ein en Oszi (1260) von PeakTech gekauft. Bin mit dem Teil soweit zufrieden, obwohl es von der Bedienung her etwas 'gewöhnungsbedürftig' ist. Einen echten Mangel konnte ich bisher nicht feststellen.
Wenn ich aber Deine Probleme sehe, dann würde ich das auch nicht akteptieren. Ich selbst habe ständig (beruflig) mit solchen Problemen zu tun. Wichtig ist aber immer 'wurden die Spezifikationen eingehalten'. Hier ist dann der Hersteller (bzw Lieferant) gefordert.
Ich kann nur jedem raten, dass er vor dem Kauf eines Gerätes sich nicht nur die Spezifikationen in der Aftragsbestätigung bestätigen lässt, sondern noch versucht, die standartisierten Spezifikationen der Konkurrenz betätigen lässt.
Ich muss allerdings gestehen, dass diese 'Sonderwünsche' bei den meisten Firmen nicht akzeptiert werden, aber ein Versuch ist es wert.
Sollten die Abweichungen der Messungen allerdings nicht im Manual spezifiziert sein, dann kannst Du nur (sorry) auf die Kulanz Deines Lieferanten hoffen.

Gruss
Norbert

09.09.12 10:28
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

09.09.12 10:28
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Norbert, wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Bei einem low cost DMM für 21,90€ wird sich doch keiner ernsthaft wegen Bestätigung der Specs an den Hersteller oder Lieferanten wenden. Es sollte nur nicht defekt sein. Viel weiter gehen meine Ansprüche bzw. Sonderwünsche nicht. Vergleiche mit zwei anderen DMM, allerdings auch nicht aktuell kalibriert, ergaben im den Grundfunktionen Abweichungen von nur 2 Digit max. Das hätte ich so nicht einmal erwartet.

Bestimmt gibt es aus dem Hause "PeakTech" zu ganz anderen Preisen auch gute kalibrierbare "Spitzentechnik" mit allen Zertifikaten. Aber mir ging es bei der Anschaffung um ein billiges LCR-UI-Meter für den Hausgebrauch.

VG Björn

Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort
-Kraftwerk-

09.09.12 22:32
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

09.09.12 22:32
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Björn.

da hast Du natürlich Recht. In so einer Preisklasse kann man natürlich nicht erwarten, dass man mit so einem Gerät vernünftig messen kann. Trotzdem versucht man (auch ich) immer mal wieder so ein Schnäppchen zu machen.

Gruss
Norbert

10.09.12 12:03
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

10.09.12 12:03
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo an alle

Sehe ich ähnlich, dass man bei diesem Preis auch keine Wunder erwarten kann.
In der Messtechnik lohnt sich immer eine gewisse Zweckmässigkeit.
Wer Multimessgeräte für anspruchsvollere Einsätze braucht, muss halt tiefer in die Tasche greifen.
Deshalb macht es Sinn zu entscheiden, was man mit der "Anschaffung" tatsächlich erreichen will und kann.
Ein früher gehörter Spruch aus den Studienseminaren der Messtechnik ist mir noch in Erinnerung, so genau wie nötig , statt so genau wie möglich zu messen. Ein im Forum schon wahrgenommener Tipp. lautet u. a., wer zuviel misst misst Mist...

Freundliche Grüße von Dietmar

Zuletzt bearbeitet am 10.09.12 12:07

10.09.12 22:46
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

10.09.12 22:46
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo zusammen

Die angesprochenen Messfehler gibt es nicht nur bei den Billigteilen aus China. Wenn ihr euch erinnert such ich ja was wo ich "mal schnell" einen Kondensator messen kann. Es war so ende letzten anfang diesen jahres. Da bin ich zu *(W)* und hab mir ein Messgerät gekauft. Das lag so bei 160€. Für mich ist das viel Kohle und ich hab mich richtig auf das Teil gefreut. Zu hause mit meinem Kolegen das Teil ausgepackt und angefangen zu messen. Der Kolege hat Energieanlagenelektroniker gelernt und hilft mir manchmal wenn ich nicht so richtig weiter komme. Was soll ich sagen, ne' Batterie messen war noch OK aber der rest eine Katastrophe. Bei Wiederständen fast auf dem gesammten Messbreich keine Nullstellung. Millivolt hatte der schon wenn noch gar keine Messstrippen drinn wahren und mit noch mehr. Ich hab es tags darauf umgetauscht. Das ging aber leider erst am abend wegen Restalkohol. Im Laden haben wir dann noch einige andere Geräte auch aus anderen Serien und Preisklassen getestet. Immer das gleiche. Der Verkäufer hatte voll den dicken Hals. Aber nicht wegen mir sondern wegen dem Sch...ß der da im Regal stand. Lediglich die Hochpreisigen Geräte wahren OK. Da bleibt wirklich nur auf den Rat einiger hier im Forum zu hören. In der Bucht nach was alten und guten Ausschau halten. Ich seh es ja mit meinen beiden Philips von denen ich die Bilder eingestellt habe. Vieleicht etwas kompliziert zu bediehnen, aber zuverlässig und genau. Ich warte jetzt einfach bis mir eins für Kondensatoren über den Weg läuft und dann ist gut. Die drei Chinateile die ich bisher hatte kann ich nur noch für's Auto brauchen. Und wenn die da mal nass werden haben sie Pech gehabt und fliegen in die Tonne. Im übrigen hätte ich dafür längst was schönes altes bekommen. Na ja, dummheit muß bestraft werden.
Aber mal eine kleine Anregung von einem Nichfachmann wie mir. Ich glaub es gibt viele die sich gerne mit alten Geräten beschäftigen würden. Wenn die schon am Messgerät scheitern weil die "günstigen" Anfängergeräte nur mist sind verlieren die schon den Mut. Wie wär es denn mit einer Liste von brauch und bezahlbaren Messgräten die für unser Hobby zu gebrauchen sind. Ob Analog oder Digital ist ja egal. Haupsache ein Anfänger hat mal eine Hausnummer was er so an Mindestausstattung braucht. Sich das anschließend in den Auktionshäusern zu angeln ist dann der erste Schritt.

Wolfgang

10.09.12 23:18
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

10.09.12 23:18
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Wolfgang!

Ich kann über mein obiges Uni-T nicht meckern. Manchmal ein bisschen Flackrig, d.h. der Messwert muss sich erst beruhigen. Wie gesagt der höchste Widerstand der gemessen werden kann sind 40 M. Den C Messbereich (einen L gibt es nicht) benutze ich nicht.
Bei alter Messtechnik, so schön sie auch ist, weis man auch nicht ob die Messwerte stimmen. Zumindest ein Kalibrieren, wenn möglich wäre gut.
Gute alte LCR Messtechnik hat inzwischen auch ihre Preise, jetzt weis man warum.

MFG Nobby

10.09.12 23:44
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

10.09.12 23:44
Holzradio 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch

Hallo Jungs und Mädels!

nobbyrad58:
...Ich würde mal sagen, das PT ist nicht dafür geeignet. Der 2000 MOhm Bereich ist eher ein Marketing-Gag, krass gesagt....

Heute ist der Spieltrieb mit mir wieder so richtig durchgegangen. Ich habe mich auch gefragt, wie gut das PT wohl GOhms messen kann. Das musste ich natürlich ausprobieren. Leider habe ich keinen HV-Tastkopf. Also selber basteln, den Prüfling...



Trimmen lässt sich der Gigaöhmer übrigens ganz hervorragend durch rein- und rausdrehen der Schrauben. Ich habe versucht 1900MOhm einzustellen. Es klappt aber natürlich nicht mit jedem Holz. Bei Vollmond muss es wohl nicht geschlagen sein, aber gut getrocknet. Ein anderes Stück Schnittholz ergab nur wenige MOhm.

nobbyrad58:
Hallo Björn!

Ich frage mich wie 2000 MOhm = 2 Giga mit einer Messpannung von max 9 V, es sind in Wirklichkeit viel weniger vernünftig gemessen werden kann?. Ohne mir das Rechnen anzutun, wäre hier ein extrem empfindlicher Messverstärker nötig. Das so etwas mal schiefgehen kann in der Produktion ist klar. 20 MOhm sind hier schon realistischer als vernünftige Messgrenze.

MFG Nobby

Das interessiert mich auch. Ich vermute, die machen das über das Timing. Durch das verwendete Verfahren kann man bei der A/D-Wandlung fast beliebig wenig Strom verbrauchen. Es gibt ja kein Messwerk. Man muss nur die Isolation im Griff haben. Die Messspannung muss dabei nicht höher sein als die Referenzspannung des Wandlers. Die Messung wird eben nur immer langsamer dabei. Bei meinem Holz-R muss ich schon fast Minuten Warten, bis die Anzeige still steht, oder zumindest keinem eindeutigen Trend mehr folgt. Vielleicht weiß ja jemand von den Messgerätefachleuten hier genaueres zum Thema.

VG Björn

Zuletzt bearbeitet am 11.09.12 00:01

Datei-Anhänge
1908meg.jpg 1908meg.jpg (326x)

Mime-Type: image/jpeg, 30 kB

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