Für große L Werte im mH oder H Bereich könnte man auch ein Metrapont RLC 2 nehmen. Manchmal sin die auch in der Bucht, zu noch humanen Preisen. Dieses ist leider nicht 100% i. O. Trotzdem hab ich damit noch NT's gemessen die mit ein paar H angezeigt wurden. Könnte also stimmen. Für die Feinheiten wäre Martins Vorschlag das richtige, ein Händler verkauft geprüfte die eine max. Messfrequenz im MHz Bereich haben für > 350 €. Klingt viel, aber neue LCR mit diesen Messfrequenzen= Preis auf Anfrage.
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LRT schwimmen fast immer <100,- zu ihren neuen Besitzern. Wenn man sie beim Händler kauft ist das natürlich was anderes. Übrigends kennen die Geräte auch "Q" Unf für große Induktivitäten gibts wegen der Eigenkapazitäten passende Tabellen, außerdem beschreibt das Manual sogar wie man die Eigenkapazität einer großen L damit messen kann.
Ist schon klar. Aber wer öfters fischt weis das nicht jeder Fang wirklich gut ist. Ein Händler hat da eine Gewährleistungspflicht usw. Alte Hasen und Topexperten wie Du können das Teil wieder verwendungsfähig machen. Aber nicht jeder kann das, ich könnte auch nicht so wie Du Oszilloskope und Zubehör wieder fit machen.
ich kann da Martin nur zustimmen. Wie oft macht man denn solche Messungen ??? Und Induktivitäten sollte man sowieso immer mit der künftigen Betriebsfrequenz messen, sonst kann es ganz schnell zu einer Mistmessung kommen. Ich ziehe mittlerweise die Messung per Schwingkreis vor. Das ist zwar etwas mühsamer, aber auch genauer.
für meine "umständliche Methode" benutze ich diese Altertümchen zum indirekten Messen von L: Einen Sinusgenerator GF21 (geht bis 3 MHz) in Kombination mit einem MV21 AC-Millivoltmeter. Die Geräte gehen sehr genau, dass ich mir eine Überprüfung der Frequenz mit dem Zähler eigentlich sparen kann. Aber ich habe einen Zähler (RFT G2002.500) meist mit dran, da er sowieso daneben steht. Ich drehe die Frequenz so weit hoch bis an einem bekannten Vorwiderstand genau die halbe Spannung abfällt. Z entsricht dann dem verwendeten R u.s.w. Das ist richtig genau, aber nicht so richtig komfortabel um mal schnell eine Spule aus der Bastelkiste zu bestimmen. Wenn jetzt mit diesem PIC-Bausatz ein preiswertes, genaues Gerät zur Verfügung steht, brauche ich für meine Zwecke kein professionelles LC-Meter anschaffen. Ich werde den Bausatz ordern und in das Gehäuse eines analogen Satreceiver verfrachten. Davon habe ich noch welche über.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Hab mir noch mal den Metrapont vorgenommen. Die Messfrequenz beträgt auf allen Bereichen 1KHz, das Teil ist mit Sicherheit besser als der zusätzliche C oder L Bereich eines preiswerten DMM. Aber noch weit weit entfernt von den vorher erwähnten R&S Messgeräten.
Wollte nur mal in den Raum werfen, dass es auch Bastler gibt mit verdammt engem Budget und sehr wenig Erfahrung ;) Messgeräte die 100 Euro und aufwärts kosten sind für die meissten Bastler (die ich kenne) völlig illusorisch und auch unnötig. Wenn ich immer lese womit die in den 50ern gebastelt haben und was da für wundervolle Geräte entstanden sind. Aber vielleicht gab es damals auch R&S beim Trödler an der Ecke und ich bin nur zu jung um es zu wissen.
Damals gab es auch eine Menge Bausätze, fertige Baugruppen wie HF Spulensätze und eine Menge Selbstbauschrifttum. Hier im Westen für den Anfänger Bücher von Heinz Richter und anderen. Auch gab es spezielle Fachgeschäfte die Bauteile führten und auch mit Rat zur Seite standen. In den Büchern waren oft ganz genaue Anleitungen zum Bau von HF Spulen. Klar das R&S, Philips und andere Profi und Labormessgeräte für den Otto Normal-Bastler unerreichbar waren. Heute ist das genau so, schau Dir mal die Preise von Modernen Profigeräten an. Was wir heute benutzen sind die Edelteile von früher, für manches was heute gebastelt wird Super zu gebrauchen. Beispiel: Die Berechnung der Windungszahl eines HF Kreises, die alten Spulenkörper gibt es oft nicht mehr, da hilft nur messen ob die Rechnung auch hinhaut. Also da ist so ein R&S L Meter Gold wert, weil die alten Angaben X Windungen mit Y Litze auf Z Spulenkörper nicht mehr zu verwirklichen sind, weil es den Spulenkörper nicht mehr gibt. In den 50ern gab es den noch.
( da unser Admin und die Mods Amateurfunker sind wissen sie schon was nun ansteht )
Beschäftige dich mal mit diesem kostenlosen kleinen großartigen Helfer. Er führt in so ziemlich jedem Fall auf kurzen Wegen zur richtigen Spule und zeigt auch wichtige Zusammenhänge. Er ist ein eigenes Thema wert !
Runtergeladen und installiert. Das Programm bekommt auf jeden Fall einen festen Platz auf dem Werkstattrechner. Vielen Dank für den Tip. Die Wintermonate scheinen dann ja ausgebucht zu sein. Da ich gerne Ordnung mag kann ich mich ja mal dabei machen die Schublade mit den Ferriten und Ringkernen zu sortieren und beschriften :)