Hallo miteinander! Ich habe eine Frage an Wolfgang aus Loccum oder jemand sonst, der auch das PeakTech 2010 DMM kennt. Dieses Billigmeter habe ich mir mal so geleistet um auf den Mindestbestellwert bei Rei****t zu kommen und als Reserve. Warum - werde ich evtl. hier noch zum Besten geben...
Dass man bei diesem Preiswunder kein Qualitätswunder erwarten kann, war mir schon klar. Was mir aber nicht hinnehmbar scheint, ist folgendes: Der 2 Gigaohm-bereich zeigt schon 9 MOhm bei zusammengehaltenen Messleitungen an. Die Null-kalibrierung in allen anderen Bereichen ist normal, also "0". Was ist davon zu halten (kaputt?) und was bedeutet konkret die folgende Genauigkeitsangabe für den Bereich 2000 MOhm in der Anleitung:
Zitieren:+-(5,0%(v.M. -10)+20St.
Die 20 Stellen max. Abweichung (Sprich 1% zusätzliche Abweichung) sind doch hoffentlich auf nur auf das obere Messbereichsende bezogen. Oder?
Lx-messungen von dem 2010 sind überhaupt nicht plausibel. Nicht nur ungenau, sondern völlig daneben, z.T. um Größenordnungen. Cx ist ok.
Mich hatte die Vielseitigkeit und der Preis gelockt. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich es zurückschicke.
VG Björn
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Das Teil ist ein URI DMM mit zusätzlichen LC Bereich. Also ich habe mal ein ehemaliges Edel-Amateur DMM von Voltcraft benutzt das einen C Messbereich hat. Würde sagen, kann man auch als Lottozahlengenerator benutzen diesen C Messbereich. Dann besser das Low-Cost C Meter von P..... .
LC Meter haben bekanntlich eine Messfrequenz. Diese soll in einem passenden Verhältnis zur Größe von L bzw C sein, und genau da liegt bei den Biligtestern der Hund begraben ! Die messen recht genau die Primärwicklung von einem Röhrenausgangstrafo und auch einen C mit 100nF aber HF Spulen und kleine Kondensatoren... nein nein nein
Tips darf man wiederholen: Das absolut feinste LC für jeden Radio- und HF Bastler ist ein Rohde+Schwarz LRT ( BN 6100 )
Dieses Gerät schwimmt öfters mal in der Bucht rum zu sehr erschwinglichen Preisen. Es ist alt, und richtig gut ! Man kann sich darauf verlassen.
Da das Thema hier LCR heisst: LC möglichst separat von R.
Martin.M:... Tips darf man wiederholen: Das absolut feinste LC für jeden Radio- und HF Bastler ist ein Rohde+Schwarz LRT ( BN 6100 ) ...
Das ist dann ein Schwingkreistester und Rechenschieber (wie ich oben beschrieben habe) in einem gemeinsamen Gehäuse! ..... Duck und weg.
Nein im Ernst, das Peaktech habe ich auch und Du kannst es in dieser Hinsicht nicht mal als Schätzeisen bezeichnen! Für "Haushaltsinstallation" oder Auto (schauen ob noch eine Batterie einbaut ist) noch zu gebrauchen, für mehr war es in meinem Fall aber auch nicht eingeplant.
Dann schreib mal bitte was zu dem Gerät. Wie erfolgt die Messung mit dem PIC? Gibt im Netz ja leider viele Eigenbaulösungen die bei genauer Draufsicht auch nur Schätzeisen sind.
ich denke, mein LC-Meter basiert auf dem gleichen Prinzip (als Bausatz in der Bucht für um die 50 Euro gekauft - mit Gehäuse). Ein Oszillator unter Einschluss des Messobjektes erzeugt Schwingungen, deren Frequenz mittels Controller gezählt werden. Nach meiner Erfahrung ist die Genauigkeit überraschend gut. Temperaturverhalten und Langzeitstabilität habe ich nicht untersucht. Aber Unkompliziertheit, geringe Größe und geringer Preis machen das Teil sehr attraktiv.
Das Bausatz-LC-Meter mit dem PIC controller ist wirklich sehr interessant. Danke für den Tip. Ich werde mir das evtl. mal ohne Gehäuse. schießen.
Das PeakTech2010 habe ich mir heute dann noch etwas genauer angesehen. Es misst im 2mH-bereich mit 2,096 kHz. In den anderen L-bereichen mit 209,6 Hz. (mit Zähler gemessen) Einige Testobjekte verhalten sich vorbildlich, auch bei Bereichsumschaltung 2/20mH. Regelrecht spinnen tut das Ding aber bei 20H und 2H. Es werden zum Teil negative Werte angezeigt. Das kann man nicht mit zu geringer Testfrequenz erklären. Auch parasitäre Kapazitäten der Prüflinge sollten bei 200Hz nicht stören. Diese wären eine mögliche Erklärung bei ungeeignet hoher Testfrequenz.
Also erstmal zurück damit, weil vermutlich kaputt. Es gibt ja noch die umständliche Methode zum Messen von L, mit AC-Voltmeter, Generator und 1kOhm in Reihe zum Prüfling...
VG Björn
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vorausgesetzt es ist ein Frequenzzähler im Hause kann L mit einem simplen Fet-Oszillator und bekanntem C zuverlässig ermittelt werden.
Alternativ gehts auch mit einem durchstimmbaren Messsender der eine glaubwürdige Skala hat und einem Feldstärkemesser oder Multimeter, welches über Ge Diode angeklemmt wird.
Und extra für Tekfans: anwobbeln und mit dem Spec die Kurve ablesen