Hallo Bernahrd,

prima Idee. Wenn du das programmierst, baue ich das nach. Nimm aber bitte gleich ein Farb-Display und den AD9851, denn der geht bis 70 MHz. Alles klein und kompakt. Nachfrage gäbe es sicherlich genug. Eine USB-Schnittstelle für die Darstellung auf einem PC sollte auch noch vorhanden sein. Materialkosten sollten 40 Euro nicht überschreiten. Ein Linearitätsfehler von plus minus 2 dB von 100 kHz bis 70 MHz wäre für mich noch in Ordnung. Irgendwo im Netz soll schon so ein ähnliches Projekt sein, ich finde es aber nicht. Ein NWT vom FA habe ich bereits schon, der mir eigentlich reicht.

Hallo Volker,

das duerfte in der Programmierung nicht schwerer umzusetzen sein, als das was Sie schon gemacht haben. Grob geschaetzt wuerde ich den Algorithmus so sehen:

1. Startfrequenz am DDS einstellen
2. kurze Wartezeit bis das System eingeschwungen ist
3. Analog-Pin abfragen und intern speichern
4. Frequenz um Schrittweite erhoehen
5. Frequenz >= Endfrequenz ? nein, dann zu 2. / ja, dann zu 6.
6. x/y Wertepaare als Kurve auf Farbdisplay zeichnen.

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Fuer die entsprechende Linearitaet macht die Software im Vorfeld einen kompletten Durchlauf mit gebruecktem Ein/Ausgang. Mit den dabei ermittelten Werten liesse sich ein nicht lineares Verhalten der Hardware entzerren.

Ich wuerde mich gern damit beschaeftigen und nachbauen, das DDS Modul finde ich so. Bei Amazon gibt es mehrere ARUDINO Platinen: UNO R3, UNO, Maxi usw. und als Display das Produkt"Elegoo Uno R3 2.8" TFT Touch Screen mit SD Card Socket und alle Technische Daten In CD fuer Arduino UNO R3"

Werden die ARUDINO Platinen direkt ueber den USB-Anschluss programmiert oder muss dort noch ein externer Programmierer angeschlossen werden? In welcher Sprache programmiert man diese Arudino?

Gruss Bernhard.

Zuletzt bearbeitet am 26.12.16 19:09

Hallo zusammen,

auf

http://elektronikbasteln.pl7.de/arduino-uno-r3.html und
http://elektronikbasteln.pl7.de/ad9850-s...28-arduino.html

ist das Wichtigeste für Arduino-Einsteiger erklärt, die diesen DDS-Generator nachbauen oder erweitern wollen. Jeder, der mit einem Textverarbeitungsprogramm umgehen kann, ein USB-Kabel einstecken kann und ein Windows-Programm installieren kann, kann mit Arduino den Microcontoller flashen. Von Elektronik und Microcontrollern muss man dazu nichts verstehen.

Die Software des verwendeten DDS habe ich nicht selbst programmiert, sondern nur abgewandelt. Für den Arduino gibt es bereits jede Menge Software und Bibliotheken, auf die man sich stützen kann.

Was micht stört, ist, dass Arduino auch für Anwender gedacht ist, die weder löten können noch ein Schaltbild lesen können. Alles ist steckbar und die Verdrahtungen sind mit Hilfe von Zeichnungen und Fotos erklärt, was nicht gerade zum Verständnis der Schaltungstechnik beiträgt und jedenfalls für mich den Nachbau manchmal schwierig gestaltet. Für die meisten der Lötkolbenschwinger ist das eine fremde Welt. Dass man nicht löten muss und die vereinfachte Programmierung machen wohl den Erfolg von Arduino aus. Manche C-Programmierer warnen vor Arduino, weil es nicht grundlegende Programmierkenntnisse vermittelt. Manche Assembler-Programmierer warnen dann wieder vor C, weil man so nie die Architektur eines Microcontrollers verstehen lernt. Naja, so ist das halt manchmal. Der Zweck heiligt die Mittel, meine ich, um in dieser Hinsicht das Kriegsbeil zu begraben. Ich sehe das nicht so eng und warum soll ich mir unnötig Arbeit machen. Ich kaufe mir ja die Microcontroller auch fertig und komme nicht auf die Idee eine Halbleiterfabrik aufzubauen.

tja , ich müsste dann jemanden finden , der Windows im Gebrauch hat, und
es für mich schreiben würde ...
Auch nach stöbern im Netz, habe ich immer noch nicht verstanden, was
Arduino ist.
Ich hab immer noch WOBBLER als HF-Generator, Sägezahngenerator und Osci im Kopf.

Dieter

Hallo zusammen,

wenn jemand einen einfachen Wobbler haben möchte, dann reicht auch einer mit einem MAX038, wie er unter http://elektronikbasteln.pl7.de/wobbelsender.html beschrieben ist. Alles analog und ganz ohne Software. Ergänzend würde ich noch am Ausgang eine Pufferstufe mit einem Emitterfolger aufbauen und ein Frequenzzähler-Modul anschließen. Die Schaltung wurde schon mehrfach nachgebaut. Der Markengeber fehlt allerdings noch. Aber zum Abgleich von Radios reicht die Lösung. Meiner ist defekt und ich habe mir eben einen neuen MAX038 bestellt. Ich hoffe er funktioniert.

HB9, danke fuer Ihre Tips. Ich hoffe der Mega2560 ist mit seinen 16 MHz schnell und der Speicher von 256 kB groÃￜ genug fuer alle Aufgaben. Ich kenne mich zwar mit der Programmierung von SPS im Bereich Fahrstuehle, Fahrtreppen und Kraenen aus, aber das Arduino Projekt ist mir neu, wahrscheinlich aber auch nicht anders zu handhaben wie eine Mini-SPS,

Zuletzt bearbeitet am 27.12.16 21:26