Ich gehe mal davon aus, dass ihr sowohl den Panoramaempfänger, als auch den Eichgenerator GMT ab und zu in Gebrauch habt. Ich selber habe den EP35T mit den vier Einschüben. Wie ich schon schrieb, mit der Frequenzanzeige bin ich nicht zufrieden, zu viel Abweichung! Gut, eingebaut ist ja ein Markengeber, der alle 1MHz oder 10MHz ein Signal erzeugt. Trotzdem ist das noch recht unzuverlässig bei größeren Ablagen.
Meine Fragen sind: 1. Was für Vorteile bringt der Eichgenerator 10-1000 MHz Typ GMT? 2. Ist das auch nur ein freilaufender Oszillator, oder intern an eine Quarzreferenz gebunden? 3. Was sagt die Beschreibung vom GMT zur Handhabung in Bezug auf den EP35T?
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zu 1. Der GMT kann definierte Pegel abgeben. Er hat eine zuschaltbare automatische Pegelregelung. Mit dem Abschwächer kann in dB-Stufen der Ausgangspegel eingestellt werden. zu. 2. Es ist ein freilaufender Oszillator. Zu dem Zeitpunkt der Entwicklung/Herstellung waren PLL-Schaltungen nicht üblich. Es kann mit dem Oszillator ein sauberes Signal mit ausreichender Frequenzstabilität (nicht Genauigkeit!) erzeugt werden. zu 3. Das Ausgangssignal des GMT kann auf den Eingang des EP35T geschaltet werden. Die Frequenz am GMT wird auf die gleiche wie die des zu messenden Signals eingestellt. Wird die Anzeige am Panoramaschirm mit dem Abschwächer des GMT auf die gleiche Amplitudes wie die des zu messenden Signals gebracht, kann am Abschwächer dann die Signalstärke abgelesen werden. Zusammen mit der Daten des Messantenne kann damit dann die Feldstärke errechnet werden.
Meine weiteren Erfahrungen mit dem Panoramaempfänger:
Ich erwähnte schon, dass die Frequenzabstimmung (1. Oszillator) nicht das Gelbe vom Ei ist. Ziemlich ungenau und läuft dauernd weg! Vielleicht ist das doch noch ein Fehler, den ich noch nicht entdeckt habe? Was sind die Erfahrungen anderer Besitzer des Gerätes?
Nun gibt es von diesem Gerät mit den vier Einschüben (Konvertern) unterschiedliche Ausführungen, gemeint sind Modifikationen, welche nach der Einführung Anfang der 70er Jahre durchgeführt wurden. Die Seriennummer von meinem Grundgerät ist 4123 mit dem Einschub EC180/2 F Nr. 4072
Neu hinzugekommen ist die Umschaltmöglichkeit (Erweiterung des Frequenzmarkenwählers) auf ein extern eingespeistes Oszillatorsignal an Buchse "1. Oszillator". Ursprünglich gedacht als Kontrollausgang für den 1. Oszillator im Einschub.
Ich habe hier einen HP 3200B VHF-UHF Generator zur Verfügung, der auch den erforderlichen Pegel (ca. 0,9V an 50 Ohm) liefern kann. Dessen Signal wurde nun an der beschriebenen Buchse eingeführt, was eine deutliche Verbesserung ergab! Aber auch jetzt habe ich was zu meckern gefunden: Die Umschaltung auf "Fremdoszillator" wird mit einem Koax-Relay gemacht, jedoch der interne Oszillator läuft munter durch. Das heißt, über die parasitäre Kapazität zwischen Ruhe- und Arbeitskontakt gelangt abgeschwächt ein Restsignal, was zu ungewünschten Geisterempfang führt! Man hätte auch die Stromversorgung des 1. Oszillators unterbrechen sollen....
Nicht jeder EP35T hat eine Buchse mit der Beschriftung "10,7 MHz". Diese ist mit dem Ausgang des 10,7 MHz Verstärkers im Abhörteil verbunden. Das zur Information.
Hallo zusammen, sorry war sehr lange nicht mehr hier und hatte auch gar nicht gedacht, dass sich hierzu nochmal was tut, Ich werde die Unterlagen demnächst mal ausgraben, falls also noch jemand etwas benötigt einfach hier nochmal kurz kundtun.