L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch |
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31.05.12 12:09
Ronn WGF-Premiumnutzer
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31.05.12 12:09
Ronn WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Wolle: Hallo Ronn.
Du kannst noch mit diesem energieeffizienten Computer umgehen?
Wolle, das ist wie Fahrradfahren!
Das Gerät selbst rechnet seit 40 Jahren fehlerfrei, hat bisher auch kein Update erfahren müssen. Wenn es da ein Fehler gibt, dann sitzt der definitiv VOR dem Gerät im "Betriebssystem" bzw. nicht kompatiblen (inkompetenten) "Sklaventreiber"! Ist absolut Virenfrei, wenn man sich die Hände wäscht!
Wolle: Ich hatte schon Angst, daß die Benutzer inzwischen ausgestorben sind. ...
NOCH nicht! Toi toi toi. Den Rechner wird man mir aus den kalten Händen reißen müssen.
EDIT: Sehe gerade, der Rechner ist noch im Programm des Herstellers! Mal sehen ob ich meine Windows7 Kiste in 40 Jahren auch noch bei HP, Dell und co. bekomme, wahrscheinlich hab ich dann aber andere Sorgen, sicher aber viel Zeit.
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 12:14
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31.05.12 15:21
qw123 WGF-Premiumnutzer
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31.05.12 15:21
qw123 WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hallo Rolf,
Floh2012: Da ich für mein Röhrenaudion noch einiges an Spulen zu wickeln habe suche ich ein Meßgerät für Induktivitäten.
Ich suche ein kleines Batteriebetriebenes Gerät in Form eines Handgerätes.
kleine batteriebetriebene und brauchbare Geräte für Kapazitätsmessungen gibt es schon für unter 20€.
Bei Induktivitätsmessungen solltest Du noch folgendes beachten.
Induktivitätsmessungen werden in der Regel gemacht, indem man eine Wechselspannung an die zu messende Spule anlegt und dann auf irgendeine Weise die Impedanz der Spule bei der Frequenz der angelegten Wechselspannung bestimmt. Nur bei Luft-Spulen ist es theoretisch gleichgültig, mit welcher Frequenz gemessen wird. Bei Spulen mit Ferrit- oder Eisenpulverkern kann die Induktivität sehr stark abhängig sein von der Meßfrequenz. Da einfache Meßgeräte meist mit Meßfrequenzen im NF-Bereich messen, stimmen die ermittelten Induktivitäten nur für diese Meßfrequenz. Für den Einsatz im HF-Bereich stimmt die ermittelte Induktivität dann nicht mehr.
Ich messe HF-Spulen mit Kern daher immer mit einer provisorischen Brettschaltung. Ich baue einen kleinen Schwingkreis mit der zu prüfenden Spule und einem bekannten Kondensator auf, dessen Resonanz etwa im Einsatzbereich liegt. Dann bestimme ich die Resonanzfrequenz mit einem Frequenzzähler und berechne daraus die Induktivität. Das ist umständlicher aber genauer.
Früher hätte man für solche Messungen ein sog. Grid-Dip-Meter genommen.
Gruß
Heinz
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31.05.12 17:08
Opa.Wolle WGF-Premiumnutzer
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31.05.12 17:08
Opa.Wolle WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hi, hier ein universelles von Reich.... Hat mir bislang gereicht.
PeakTech 2010, kostet 20,95€!
Ach ja, so ein Schiebeding habe ich noch in etwas kleinerer Form. Gelernt habe ich es auch noch, aber frage mich bitte jetzt keiner mehr!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 17:09
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31.05.12 17:57
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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31.05.12 17:57
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hallo zusammen
Bisher habe ich ein Handgerät aus der Firma geliehen. Gemessen habe ich jeweis bei 1 Khz und bei 10 Khz wobei ich mir daraus einen Mittelwert gebildet habe.
Rainers Link sieht vielversprechend aus.
Es bleibt aber festzuhalten (und somit ist meine Frage beantwortet) das es nicht ein Gerät für Milljausend € sein muss.
Der Rest scheint wohl Geschmack und Glaubensfrage zu sein.
viele Dank für die zahlreichen Antworten und viele Grüße
Rolf
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 17:58
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31.05.12 18:26
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
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31.05.12 18:26
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hallo
Ich benutze immer noch mit alte Philips PM6302. Der ist für mich ausreichend genau, man muß aber schön kurbeln, bis man richtige Werte zu finden. Rein analoge Gerät mit große Messbereich
Weiß ja nicht wie teuer wird gebrauchte Gerät.
Grüss Matt
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 18:27
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31.05.12 20:11
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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31.05.12 20:11
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
hallo alle,#
eine L Messung die auf 10kHz basiert ist meiner bescheidenen Meinung nach für HF, VHF Kreisspulen nicht anwendbar, derart erzielte Resultate sind wilde Spelulation. Für Anodensiebdrosseln ist so ein Gerät bestimmt gut geeignet.
Wer oft genug Kreise im µH Bereich anfertigt sollte mal das R&S LRT probieren. Neben einer zuverlässigen Messung mit hoher Messfrequenz kann auch die Kreisgüte Q problemlos ermittelt werden.
nette Grüße Martin
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 20:11
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31.05.12 21:49
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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31.05.12 21:49
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hallo zusammen,
Martin.M: eine L Messung die auf 10kHz basiert ist meiner bescheidenen Meinung nach für HF, VHF Kreisspulen nicht anwendbar, derart erzielte Resultate sind wilde Spelulation. Für Anodensiebdrosseln ist so ein Gerät bestimmt gut geeignet.
Wer oft genug Kreise im µH Bereich anfertigt sollte mal das R&S LRT probieren. Neben einer zuverlässigen Messung mit hoher Messfrequenz kann auch die Kreisgüte Q problemlos ermittelt werden.
da hat Martin recht, sehr gut ist es, wenn das Gerät bis 1Mhz ausgestattet ist. Ich nehme manchmal unbekannte Induktivitäten mit zur Arbeit, da kann ich immerhin mit 200 KHz messen und gleichzeitig Z und Q bestimmen. Wenn man die Messfrequenz verringert, sieht man auch die Abweichung. Besonders fatal entwickelt sich die Abweichung bei Kernmaterialien mit unterschiedlicher Permeabilität.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 31.05.12 21:50
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31.05.12 23:09
wumpus Administrator
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31.05.12 23:09
wumpus Administrator
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
Hallo zusammen,
der von mir als guter Kompromiß zwischen Preis und Genauigkeit der Messergebnisse empfohlene Tester Peak Atlas LCR40 nutzt als höchste Testfrequenz immerhin 200 kHz, das ist viel mehr als die meisten Universal-Geräte mit LC-Bereich, die zumeist mit 1 KHz rummachen.
Für Radio LW, MW, KW - Spulen werden gut verwendbare Ergebnisse gezeigt, die in meinem Falle kaum von den Werten von Hochleistungs-Messern abweichen. Am Basteltisch klein und immer schnell zur Hand. Die Klemmen an den Prüfling, einschalten: Ergebnis nach wenigen Sekunden.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und unkomplizierte Nutzung. R L C werden selbständig erkannt, es muss nichts geschaltet werden.
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)
Möge kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten!
www.welt-der-alten-radios.de
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01.06.12 07:07
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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01.06.12 07:07
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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Re: L bzw. LCR Meßgerät für den Hausgebrauch
hallo alle,
LRT BN6100 sind anerkannte Altertümchen und schwimmen somit im Preisbereich genannter Taschengeräte in der Bucht rum.
Ich rate daher zum angeln Wer eins aufmacht wird sich sicher: jeden cent wert.
nette Grüße Martin
Zuletzt bearbeitet am 01.06.12 07:08
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