soviel Bastelei ist nicht noetig Wolfgang. Die ZF kann der Zaehler automatisch ausgleichen (+/-). Es reicht eine einfache Koppelspule und ein FET als Eingangsstufe um die Oszillatorfrequenz der Philetta zu entnehmen. Die Frage ist aber wozu? Normalerweise reicht die Analogskala zur Frequenzbestimmung doch aus. Hertzgenaue Anzeigen hat und braucht man doch nur in Kommunikationsempfaengern und nicht in Allerweltsradios.
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um Zähler an Empfängern an schließen zu können, brauchst du eine Buffer- Auskoppl- Pufferstufe. Diese belasten die HF Stufen Oszillatoren im Empfänger nicht. Ausserdem halten Sie Störspannungen des Zählers vom Empfänger ab. Solch eine Stufe sieht dann so aus...
2 Prog Anleitungen habe ich ... welche passt, must du raus finden.
Angeschlossen werden solche Zähler an der Kathode eines Röhrenoscilaors hinter dem Widerstand der zur Masse geht. (Kathodenwiederstand) Oder am Transistor Oscilator hinter dem Wiederstand der die + zu führt.
in der Philetta brauchen Sie nicht rumzuloeten. Da Sie sowieso eine Vorstufe fuer den Zaehler brauchen genuegt die abgestrahlte Leistung des Oszillators im Radio allgemein aus um die Frequenz einfach mit einer kleinen Kabelschleife in seiner Naehe induktiv abzunehmen. Den besten Punkt ermitteln Sie mit einem Oszilloskop. Stellen Sie den Y Eingang auf groesste Empfindlichkeit. Mit der Tastspitze und dem Massekabel machen Sie eine kleine Schleife (1-2 Windungen). Sie werden schnell einen geeigneten Platz in Oszillatornaehe fuer die Koppelschleife des Zaehlers finden. Gehen Sie einfach so vor als wuerden Sie das Radio dahingehend pruefen ob der Oszillator im gesammten Abstimmbereich schwingt oder ob es Aussetzer gibt. Bei einigen Frequenzzaehlern und "undichten" Radio reicht es sogar aus den Frequenzzaehler samt Vorstufe mit einer kleinen Teleskopantenne neben das Radio zu stellen.
Mann nehme eine Philetta, einen Frequenzzähler mit 9V-Batterie und eine selbstgewickelte MW-Spule. Diese Spule habe ich zuerst mit beiden Anschlüssen an den Zähler angeschlossen. (Ein Anschluß reicht auch!) Danach suchte ich im Geräteinneren eine Anzeige, bei eingestellter Frequenz von 1000KHz erschien 1460KHz. Also programmierte ich diese Zwischenfrequenz von 460KHz ab, danach erschien sofort die richtige Anzeige. Nun probierte ich auf LW/MW&KW jeweils den Bandanfang und das Bandende aus.
Hier einmal die von Phillips angegebenen Frequenzen:
Und hier meine Ergebnisse: LW 134 - (246KHz , hier stimmt etwas nicht, muß ich noch einmal überprüfen!)
MW 512 - 1623KHz
KW 5.831MHz - 12.500MHz
Es geht also mit diesem günstigen Frequenzzähler ohne Vorverstärker sofort, sogar ohne in das Gerät eingreifen zu müssen.
Na sehen Sie, hat doch wunderbar funktioniert auch wenn die Mittelwellenspule nicht das Optimum einer induktiven Ankopplung darstellt. Ich stelle mal die Behauptung auf das Sie mit einem geeigneten Vorverstaerker nicht einmal die Rueckwand haetten abnehmen muessen um die Frequenz aufzunehmen. Roehrenradios sind effektive Stoersender und koennen bei geschickter Senderwahl auch im Rundfunkband stoeren. Frueher war das durchaus ein Problem in den eigenen 4 Waenden wenn zwei Radios mit der Differenz der ZF auf MW abgestimmt waren.
Sollte man kein Oszi oder Frequenzzaehler zur Hand haben, dafuer aber einen durchgehenden Weltempfaenger, koennen Sie mit dieser Stoerstrahlung leicht die Funktion des Oszillators im Reparaturgeraet feststellen. Auch SSB Empfang ist so, mit zwei Radios, realisierbar.