Hallo Peter ! Dein Empfänger sieht analog in viele schwedisch Radios . Das unbekannte für mie Modell ist. Ich sah viele Modelle der schwedischen Firma Baltic und jeder Empfänger hatte gewöhnlich das Logo oder den Namen "BALTIC"auf Frontplatte . Möglich NRF - Nordiska RadioFabriken ? Möglich Nachbau ? Gruß,..Radek
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01.02.09 10:50
lasse.ljungadal
nicht registriert
01.02.09 10:50
lasse.ljungadal
nicht registriert
Re: Sammmlung von Uralt-Detektoren
Hallo Radek,
danke für Deine Mühe !
An einen Selbstbau glaube ich nicht (zu professionell, produktionsmäßig).
Ich schaue mal nach Nordiska Radio Fabriken !
Milego dnia ! Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
ich habe noch einmal unter Hinzuziehung der Datenbank und der beiden Fachbücher von E.E. und G.A. die Detektoren überprüft; hier das Ergebnis und meine Meinung, die von Radeks Meinung teilweise abweicht:
1. Der abgebildete Siemens-Detektor ist richtig das Modell "Rfe20". Der von Radek zitierte "Rfe6a" ist größer als der "Rfe20" und er hat vor allen dingen an der rechten Gehäuseseite 2 Buchsen, die das abgebildete Gerät nicht hatte. Wie ich gerade sehe, ist inzwischen der Rfe6a abgebildet, der ab 1925 produziert wurde.
2. Der in der Galerie abgebildete ESS-Detektor ("Hjärteress") -mein eigener- ist die Variante 2 mit 175-700 Meter. Die Variante 1 (175-2000 Meter) hat unterhalb des Drehkos und der Skalenscheibe noch einen kleinen Metallhebel zum Umschalten, den mein Gerät nicht hat.
3. Der nunmehr abgebildete Detektor Luxor (Modell "SPECIAL") ist der richtige Detektor. In der Datenbank ist das Baujahr 1930 mit zwei ?? aqngegeben. Ich denke, dass Radeks Angabe mit 1927 eher richtig ist.
4. Der von Radek eingebrachte Runddetektor ist ein Fabrikat "Beteco" (Firma Hermann Strumpf GmbH) in von 1928 (Empfänger mit Aufsteckdetektor und Steckspule) Die firma produzierte vorwiegend Lautsprecher und Detektorapparate.
5. Der Elka-Detektor ist jetzt doppelt in der Galerie (einmal von mir unter "Amato"und einmal von Radek unter "Elka". Meinen kannst Du löschen, da er leicht beschädigt ist und Radeks Foto besser ist.
6. Unter "RDE" finde ich nichts in der Galerie.
7. Es ist ein Teco-Detektor-Empfänger ohne Modellnamen von cirka 1926. Er wurde mit einer Telefunken-Bauerlaubnis produzuiert und hat eine Abstimmung mit einem Variometer und einer 6-fachen Spulenabzapfung.
8.Über einen Hersteller "Jubilee ist nichts zu finden (weder in der Datenbank, noch im Internet).
9. Der abgebildete Detektor mit dem Modellnamen "DT2" ist sehr schwer von den anderen beiden Modellen "RDS1" und "RDS2" zu unterscheiden, weil das Bild hierzu nicht viel hergibt und alle drei Modelle äußerlich das gleiche Gehäuse haben. Wenn es das "DT2" ist, hat es 3 Wellenbereiche (200-400 Meter, 300-700 Meter und 1200-1700 Meter). Allerdings wird in der Datenbank das Baujahr 1930 mit zwei ?? und als Hersteller "PWL Panstwowa Wytwornia Lacznosci" angegeben. Diese Firma soll auch nur von 1929 bis 1932 produziert haben,
Herzliche Grüße Milego dnia ! (einen schönen Tag noch )
Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Anmerkung:
Wie ich gerade feststelle, hat Radek einen Siemens Rfe6e als Bild eingestellt, zu dem bereits vorhandenen Modell "Rfe20". Meine Anmerkung zu 1. ist damit gegenstandslos. Ich hatte Radeks Mitteilung als Korrektur verstanden (statt des Modells Rfe20 das Rfe6a)
Der seinerzeit von mir eingebrachte ESS- Detektor ist die Variante 2 (175-700 Meter). Er trägt auf dem Bodenschild auch den Aufdruck "Stockholm" und hat keinen Umschalter. Nunmehr hat Radek auch die Variante 1 (175-2000 Meter) vorgestellt (Beitrag von 16:36 Uhr, oberes Bild).
Jetzt sind nur noch in der Beschreibung die Texte zu korrigieren.
Bei meinem muss es lauten "175-700 Meter) ohne Bandumschaltung" (Variante2) und bei Radeks ESS-Detektor "175-2000 Meter mit Bandumschaltung (Variante1).
Bei dem Luxor-Detektor "SPECIAL" hat Radek nunmehr die Variante2 (2 Buchsen für Erde und 4 Buchsen für 2 Kopfhörer) sowie die Variante 2+ (1 Buchse für Erde und 4 Buchsen für Kopfhörer) vorgestellt.
Der bereits in der Galerie abgebildete ist die Variante1 (1 1 Buchse für Erde und 2 Buchsen für Kopfhörer).
Was ich nach wie vor für nicht richtig halte, ist die Beschreibung zum Detefon-Detekktor "DT2". Dieser Detektor ist nach der Datenbank von der Firma "PWL-Panstwowa WYtwornia Lacznosci" ungefähr 1930 produziert worden. Die Firma soll nach der Firmengeschichte in der Datenbank nur von 1929 bis 1932 Radios produziert haben.
Der angeführte Hersteller Zaklady hat nach der Datenbank keine Detektorradios produziert und es sind 152 Modelle bekannt (siehe meinen Beitraqg von 13:06 Uhr).
Welche Anhaltspunkte soll es für einen Detektor von"Zaklady" und für das Baujahr geben ?
Zu der angegebenen Zeit (Nachkriegszeit) wurden ja allgemein bei noch produzierten Detektorradios Germanium-Dioden eingebaut.
Eventuell hilft hier ein Katalog oder Buch namens "Zlote Lata Radia, Polen" ?
Hat jemand diese Literatur ?
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo Peter ! Detefon auf Bild das Nachkrieg Modell DT2 von Fabrik T7 ist( ZAKLADY T7 KRAKÓW ). Die Vorkrieg Modelle sind von Fabrik PWL und später PZT. Mehr Photos und der Beschreibungen zufügen später auf aller Modelle . Mit freundlichen Grüssen ,..Radek
unklar ist der Hersteller und das Baujahr für den Detefon-Detektor "DT2" !
Welche Anhaltspunkte für einen Hersteller "Zaklady" (ZRK) in Warsaw (Warschau ?) und das Baujahr "1950" hast Du ?
Ist in Deinem DT2 eine Germanium-Diode eingebaut ?
Hast Du einen Radiokatalog "Zlote Lata Radia, Polen", wo man eventuell einmal nachschauen kann ?
Herzliche Grüße Dobry wieczòr
Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.