Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter. |
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05.12.11 09:27
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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05.12.11 09:27
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Jürgen
Ja, auch diese Kuststoffe sind leider nicht dauerbeständig. Da denke ich, dass man vor dem Einlöten des MOS-Transistors die Beinchen mit dünner Cu-Litze kurzschließen kann. So hat man eine weitere Sicherheit für den erfolgreichen Arbeitsschritt. Hast Du heute dienstfrei oder einen späteren Dienst? Ich bin ja schon Rentner und kann mir die Zeit meist selbst gut einteilen. Noch einen schönen Tag und weitere Freude an Dener Arbei bzw. dem Moderieren im WGF.
Freundliche Grüße von Dietmar
Zuletzt bearbeitet am 05.12.11 09:28
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14.03.12 01:03
Daveaxnicht registriert
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14.03.12 01:03
Daveaxnicht registriert
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Norbert,
Zitieren: Bei solchen Arbeiten ziehe ich immer die Schuhe aus und wenn die Nase nichts bemerkt, dann auch noch die Socken. Als Unterlage dient ein Holztisch und ich sitze auf einem Holzstuhl. Machst Du das echt so? Ich frage das weil ich schon viele dieser Teile verbaut habe und immer die Schuhe dabei anhatte, bis jetzt habe ich deswegen noch keinen kaputtgemacht. Und das auf einem Kunststofftisch und mein Stuhl ist aus Plastik und hat auch Plastikrollen. Mich interessiert das wirklich, ich arbeite öfters damit und werde mich jetzt mal bemühen ob ich einen Mosfet kleinkriege nur durchs Anfassen, ich habe jetzt ja die Tipps hier gelesen, mal sehen ob ichs hinkriege.
Viele Grüße, Dave
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14.03.12 23:39
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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14.03.12 23:39
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Dave,
doch, das mache ich wirklich, denn meine Schuhe haben Gummisohlen, und da ladet man sich gewaltig auf. Ab und zu habe ich mit InGaAs-Dioden(IndiumGalliumArsenid für den IR-Bereich) zu tun, die je nach Typ schon bei 30V Schaden nehmen. Die Teile sind bei einer Berührung meistens sofort defekt. Defekt hat aber hier nichts mit einer Unterbrechung, oder einem (sehr) niederohmigen Kurzschluss zu tun. So einen ESD-Schaden erkennt man dadurch, dass der Strom in Sperrichtung zunimmt. Der Grund hierfür ist eine kleine leitende Brücke, die durch einen Überschlag entstand.
Um was für Mosfets handelt es sich bei Deinen Bauteilen. Sind es Transistoren, oder IC's und warum willst Du sie zerstören? Diese unfreiwilligen Versuche haben schon viele Leute gemacht, die Fernseher hatten bei denen die IC's SAS560 und SAS570 für die Senderumschaltung verwendet wurden.
Gruss Norbert
Zuletzt bearbeitet am 14.03.12 23:41
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15.03.12 07:33
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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15.03.12 07:33
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo zusammen
Vor einiger Zeit habe ich mir von einem Elektronikversand einige BF256C gekauft. Die Teile wurden in eimen normalen Plastiktütchen wie sie zum Versand von Kleinteilen üblich sind, angeliefert. Soviel ich weiss, ladet sich Plastik sehr leicht statisch auf. Die Beine der Fet´s sind auch nicht kurzgeschlossen. Die Bausteine habe ich noch nicht angerührt. Wie soll ich damit umgehen, wenn ich die verbauen will? Ob die noch heil sind?
Gruss Mikesch
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15.03.12 07:59
Volker WGF-Premiumnutzer
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15.03.12 07:59
Volker WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Mikesch,
diese FETs sind sehr gutmütig. Ich konnte noch keinen durch statische Aufladung zerstören. Bei extrem trockener Luft würde ich vorher eine Erdung anfassen.
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
Zuletzt bearbeitet am 15.03.12 08:00
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15.03.12 08:57
Holzradio WGF-Nutzer Stufe 3
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15.03.12 08:57
Holzradio WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Guten Morgen Hallo Mikesch, Dietmar schrieb es schon oben: Man kann zwischen den Anschlüssen dicht am Gehäuse einen geeigneten dünnen blanken Draht zickzack-förmig einziehen. So kann man die FETs beim Handhaben und vor allem auch beim Löten nicht mehr mit Statik zerschießen. Beim Einschieben des Drahtes kann man den FET noch sicherheitshalber an allen 3 Anschlüssen gleichzeitig mit Daumen und Zeigefinger "kurzschließen", also mit den Fingern überbrücken. Wenn der Transi dann in der Schaltung eingelötet ist wird der Draht einfach wieder herausgezogen. Da ich keinen ESD-Arbeitsplatz habe (mit Matte, Lötstation und Armband), mache ich das vorsichtshalber mit allen FETs so. Auch mit denen, die nicht in diesen EGB-Verpackungen geliefert werden.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Zuletzt bearbeitet am 15.03.12 08:58
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15.03.12 09:07
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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15.03.12 09:07
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Volker, hallo Bjön.
Ein Armband das an die Wasserleitung angeschlossen wird habe ich bei meinem Werkzeug gefunden. Der Freund, der es mir schenkte, sagte damals etwas von statischer Aufladung. Bestimmt ist dieses Werkzeug für diese Zwecke dienlich?
Gruss Mikesch
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15.03.12 09:28
Holzradio WGF-Nutzer Stufe 3
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15.03.12 09:28
Holzradio WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo Mikesch, ja bedingt. Ich würde es nicht an die Wasserleitung (Erde) anschließen. Aber beim Löten von MOSFETs an die Lötstation und evtl. an eine leitfähige Arbeitsplatzunterlage. Das Erden nur des eigenen Körpers verschlimmert alles. Und ein geerdetes Armband kann beim Arbeiten unter Spannung lebensgefährlich sein. (Stichwort Netztrennung und Schusseligkeit)
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Zuletzt bearbeitet am 15.03.12 09:43
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15.03.12 10:12
roehrenfreaknicht registriert
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15.03.12 10:12
roehrenfreaknicht registriert
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Holzradio: Hallo Mikesch, ...Und ein geerdetes Armband kann beim Arbeiten unter Spannung lebensgefährlich sein. (Stichwort Netztrennung und Schusseligkeit)
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Hallo zusammen,
für solche Zwecke gibt es spezielle, so genannte "ESD-Armbändchen", bei denen die Erdung über einen hochohmigen Ableitwiderstand erfolgt! Damit ist gewährleistet, dass bei Berührung spannungsführender Teile der über den Körper fliessende Strom so gering ist, dass es nicht einmal "kribbelt".
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
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15.03.12 10:45
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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15.03.12 10:45
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein einfacher Test von MOSFETs mittels Multimeter.
Hallo zusammen
Anti-Statik-Armband mit Zuleitung Für den Schutz empfindlicher elektronischer Bauteile vor statischen Aufladungen leistet dieses Anti-Statik-Armband wertvolle Dienste. Das angenehm zu tragende Armband besteht aus Stretchmaterial und passt sich so jedem Handgelenk gut an. Über den Metall-Druckknopf wird die flexible Spiralzuleitung angeschlossen, an deren anderem Ende sich eine Krokoklemme befindet, die mit dem Erdpotential zu verbinden ist. Gemäß den VDE-Vorschriften EN 100 015 ist ein 1-MOhm-Ableitwiderstand in die Zuleitung integriert. Auf diese Weise werden statische Aufladungen zuverlässig abgeleitet. Bitte beachten Sie bei der Anwendung die geltenden VDE- und Sicherheitsbestimmungen!
Diesen Text fand ich im Zusammenhang mit dem blauen Armband das ich besitze, im Internet.
Gruss Mikesch
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