ich bin grade dabei ein Nordmende Elektra 58 herzurichten. Das Gerät spielt recht schön. Nur scheint das Lautstärkepoti einen Schaden zu haben. Es lässt sich nicht eindeutig regeln. Entweder man hört gar nichts, oder es ist sehr laut. Beim Drehen daran hört man aus dem Lautsprecher kratzende Geräusche.
Nun die Frage: Lässt sich ein altes Poti irgendwie wiederbeleben? Es ist ein gekapseltes Teil. Neben der Lautstärke regelt es auch noch einen Teil des Klangs.
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01.11.07 17:02
roehrenfreak
nicht registriert
01.11.07 17:02
roehrenfreak
nicht registriert
Re: Nordmende Elektra 58 - Poti
Hallo Thomas,
dies möchte ich mit einem klaren "jein" beantworten. Es ist durchaus möglich, mit den bekannten Kontaktsprays dem Problem Herr zu werden, kann jedoch auch sein, daß es nach kurzer Zeit wieder auftritt. Es kommt auf den allgemeinen Zustand des Potis an. Tipp: Benutze doch mal hier im Forum die Suchfunktion mit dem Begriff "Kontakt" - der Erfahrungsschatz unserer Forumskollegen dazu ist schier unerschöpflich.
Hochfrequente Grüsse in Farbe, stereo und mit 30 über 9, Jürgen rf
du kannst versuchen, mit wenig Kontaktreiniger das Innere des Potis zu behandeln; damit kannst du eventl. Verschmutzungen der Kohleschicht beseitigen.
Sollte das nicht erfolgreich sein, bleibt noch die Möglichkeit, dass Poti vorsichtig zu zerlegen (Entfernung der Vernietung ), zu reinigen und anschließend wieder zusammen zu bauen, wobei die Nieten dann durch Schrauben o.ä. zu ersetzen sind.
Wenn auch das nicht zielführend ist, bleibt meist nur noch der Austausch des Potis.
MfG Klaus
Edit: Sorry, meine Antwort hat sich mit Jürgens überschnitten.
schon einmal Danke für Eure Hinweise. Ich werde es erstmal mit Kontaktspray versuchen.
Sollte ein Austausch nötig sein, bleibt noch die Frage, wo her ich das bekomme? Sind diese in den alten Geräte verbauten Potis (Werte und mechanische Größe) denn heute noch zu bekommen?