joeberesf:Solch eine EM34/35 müste eigenlich noch aufzutreiben sein.
Ja, und übersteigt den Marktwert des Radios um Faktor zwei bis zehn.
...
Also wenn Dir nur wichtig ist, daß da etwas schön leuchtet, dann ist das durchaus auch nen Versuch wert, der zudem nur ca. 1% von ner neuen EM34 kostet.
Hallo Uli,
natürlich hast Du in deinen Ausführungen vollkommen Recht! Ich hatte kürzlich aber überhaupt kein Problem, in ein Radio, das mich 30 Euro gekostet hat, eine EM34 für den doppelten Preis einzubauen. Eigentlich hätte es auch eine originale EM1 sein können, denn ich sah ein ausländisches Angebot NOS für 130 Euro. Irgendwo hat jeder seine Schmerzgrenze, die vom Kontostand und den Ansprüchen abhängt. Will man sparen, dann gibt es nur den Weg über NOS-Derivate aus Russland oder man kauft ein Messgerät für kleines Geld, in dem eine EM34 drin steckt - die haben meistens nur wenige 100 Betriebsstunden hinter sich.
Der Tip, die Anodenspannung um 50V zu erhöhen klappt gut für die EM80 ... 87. Bei der EM1 ... 35 ist es meistens die verbrauchte Leuchtschicht und weniger die verbrauchte Kathode. Ich messe regelmässig MA mit dem Funke W19 im guten Bereich und trotzdem bleibt der Schirm dunkel.
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WalterBar:... Der Tip, die Anodenspannung um 50V zu erhöhen klappt gut für die EM80 ... 87. Bei der EM1 ... 35 ist es meistens die verbrauchte Leuchtschicht und weniger die verbrauchte Kathode. Ich messe regelmässig MA mit dem Funke W19 im guten Bereich und trotzdem bleibt der Schirm dunkel
Natürlich ist für den Sparfuchs die Russenröhre das Mittel der Wahl. Nos erhältlich für 10-20€ (Tendenz auf 20), leuchtet und bietet Funktion. WENN Sie denn funktioniert, da ist nämlich nach meiner Erfahrung VIEL Ausschuss dabei! Dennoch würde ich die auch nehmen und eben auf den einen Leuchtwinkel verzichten. Die Umbauarbeit hält sich ja in Grenzen.
Deine letzte Aussage kann ich aber so nicht unterschreiben. Ich messe mit dem W20 und gönne mir bei toten MA den Spaß, die Anschlüsse für Anode und G2 zu vertauschen, damit hab ich beim W20 die Möglichkeit, die Schirmgitter Spannung auf über 500V zu kitzeln. Die Röhren XM1-3x, die dann immer noch dunkel bleiben gibt es auch, aber eher selten.
Fazit wo wir wohl alle einig sind: Die schönste Lösung ist original Ersatz. Muss jeder selbst entscheiden, ob er das Geld ausgeben kann und will. Die beste low-cost Lösung kommt aus Russland. Bei Röhren die etwas zu dunkel sind kann man "meine" 50V Erhöhung ausprobieren, damit leuchten sie noch ne Weile etwas heller. Wenns nur drum geht etwas leuchten zu sehen, kann man probieren, mir einer Kaskade fast tote Röhren wiederzubeleben.
Ganz wichtig ist aber in JEDEM Fall, (ausser bei Originalersatz), die Änderungen deutlich sichtbar zu dokumentieren.
Nachtrag 1: die Russin geht nicht immer, weil etwas dicker als ne EM34 Nachtrag 2: Aus EM4 lassen sich EM34 bauen und umgekehrt, einfach durch umsockeln. Abgesehen vom Sockel sind die Röhren identisch. Wobei ich persönlich mir in den Ar...m beißen würde, wenn ich dabei ein gutes Auge zerstören würde...
im Wumpus-Kompendium gibt es zum Thema auch einen Eintrag. Dort wird für und wider angesprochen. Ist ein Thema, wo es es recht unterschiedliche Ansichten gibt. Sicher auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden.
noch was zum Störgeräusch auf UKW. Zur Sicherheit nochmals die Ausgangslage, wie ich sie verstanden habe:
- alle Röhren ausser EL84 und EABC80 gezogen (auch die EM34?) - Geräusch tritt nur in Stellung UKW und nur bei aufgedrehtem Lautstärkeregler auf
Somit gibt es aus meiner Sicht neben dem von Wolle angesprochenen Masseproblem durch Rost folgende Fehlerquellen:
- EABC80 (interner Wackel bei einer der beiden Ratiodetektor-Dioden) - Kontaktprobleme oder Isolationsproblem beim UKW-Schalter - Ratiodetektor-Elko (dieser wird durch den Anlaufstrom der Dioden etwas geladen) - NF-Koppelkondensator vom Ratiodetektor (ebenso auch Deemphasis-Kondensator) - Isolationsproblem im UKW-Tuner
Punkt 1 kann leicht durch Tausch der Röhre überprüft werden, falls man eine Ersatzröhre hat, sonst würde ich diesen Punkt erst als Letztes angehen, da eher wenig wahrscheinlich, kommt aber vor.
Punkt 2: Hier ist der NF-Umschaltkontakt der heisseste Kandidat, die Anodenspannungsumschaltung kommt eigentlich nicht in Frage, da ohne Röhren kein Strom fliesst und damit auch keine Störungen entstehen können. Allenfalls ist auch die Isolation vom NF-Kontakt zu einem Nachbarkontakt (insbesondere Anodenspannung) nicht mehr gut (verschmutzte Oberfläche der Kunststoff-Trägerplatte, auch Flussmittelreste). Kontaktprobleme äussern sich normalerweise als Krachen, wenn man den Schaltkontakt leicht bewegt.
Punkt 3: Diesen Elko würde ich sowieso tauschen, da er ziemlich sicher ausgetrocknet ist. Wenn er Leckstrom hat, ergibt das normalerweise auch Störungen, da diese zeitlich stark schwanken, so eine Art Mikro-Überschläge. Testweise einseitig ablöten, dann ist die Störung weg, wenn er der Übeltäter ist (die FM-Demodulation ist aber ohne Elko beeinträchtigt).
Punkt 4: Diese Kondensatoren sind ziemlich sicher auch ERO-Papierkondensatoren mit all ihren Problemen, daher tauschen, der Deemphasiskondensator kann testweise einseitig abgelötet und der Koppelkondensator überbrückt werden (Brücke aber wieder entfernen!). Ohne Deemphasis-Kondensator ist der FM-Empfang sehr höhenbetont, muss ansonsten aber sauber sein.
Punkt 5: Zur Prüfung, ob der Tuner das Problem ist, die Anodenspannungs-Zuführung ablöten (möglichst direkt beim Schaltkontakt). Ist dann die Störung weg, muss man das Problem im Tuner suchen. Hier prüfen, ob die Anodenspannung an einem oder beiden Statorpaketen des Drehkos anliegen (Schaltplan gibt Auskunft). Ist das der Fall, Drehko von Staub und Schmutz befreien, damit die Isolation sicher gut ist. Bleibt das Problem, durch Ablöten der Siebwiderstände prüfen, ob das Problem in der Vorstufe oder dem Oszillator ist und danach in der entsprechenden Stufe die Abblockkondensatoren und die Koppelkondensatoren prüfen (einseitig ablöten), dabei vorsichtig vorgehen und die Geometrie des Aufbaus möglichst wenig verändern, zudem können Keramikkondensatoren bei Gewalteinwirkung leicht Risse bekommen, die man nicht sieht, aber zu Überschlägen führen können. Als Letztes kann auch die Röhrenfassung der Übeltäter sein (vor allem, wenn man Schmutz oder Verfärbungen sieht). Der Tausch ist aber alles andere als einfach, da die Zugänglichkeit schlecht ist und ein Verbiegen der Drähte einen mehr oder weniger aufwendigen Neuabgleich erfordert.
danke euch allen für die Unterstützung. Hier erstmal noch ein Satz zum Magischen Auge.
Also da werde ich auf keinen Fall irgend etwas teures aus der Bucht oder www. ordern. Ich hatte eher an meinen Radiokumpel oder Flohmarkt gedacht. Die Chance dort was zu finden ist nicht so schlecht. Interessant wäre für mich zu erfahren, ob es vielleicht einen Vergleichstyp...oder sehr ähnlich aus DDR oder russischer Produktion gibt. Am Besten aus russischer Produktion, da wäre die Chance schon sehr groß.
Nun zu meinem Fehler. Das Radio spielt nun etwa 2.5h auf dem Basteltisch. Das Restknistern ist temporär, ich will nicht sagen das man danach die Uhr stellen kann, aber der Effekt ist am stärksten beim Einschalten und hört dann auch immer mal auf oder ist nur ganz leise zu hören.....manchmal auch eher ein in seiner Lautstärke schwankenes Rauschen....also das Grundrauschen eines abgestimmten Senders z.B. in einer Sprechpause.
Meine Antwort in rot:
HB9:Hallo Joerg,
noch was zum Störgeräusch auf UKW. Zur Sicherheit nochmals die Ausgangslage, wie ich sie verstanden habe:
- alle Röhren ausser EL84 und EABC80 gezogen
ja, schau in den Anhang. Hier habe ich die relevante Schalterstellung für UKW eingezeichnet und die gezogenen Röhren vermerkt.
(auch die EM34?)
Nein,...die habe ich echt vergessen zu ziehen. Versuche ich auf jeden Fall. Danke!
- Geräusch tritt nur in Stellung UKW und nur bei aufgedrehtem Lautstärkeregler auf
ja genau.
Somit gibt es aus meiner Sicht neben dem von Wolle angesprochenen Masseproblem durch Rost folgende Fehlerquellen:
- EABC80 (interner Wackel bei einer der beiden Ratiodetektor-Dioden)
Habe einen Ersatz im Fundus und die Röhre gewechselt. Alle Fassungen gereinigt.
- Kontaktprobleme oder Isolationsproblem beim UKW-Schalter
Dies hatte ich auch gedacht, aber warte ich bis das leise Knistern beim FM- Empfang verschwindet und drücke dann das UKW- Register mehrfach nach, passiert nichts. Das Register ist wirklich nicht mehr 100%tig, aber ich denke das Knistern kommt nicht daher. Man müsste den Effekt so provozieren können. Register vorhin auch mit Spezial- Sprühwäsche Kontakt WL behandelt.
- Ratiodetektor-Elko (dieser wird durch den Anlaufstrom der Dioden etwas geladen)
Welchen meinst Du genau. C44? Schau mal in den anschließenden Anhang.
- NF-Koppelkondensator vom Ratiodetektor (ebenso auch Deemphasis-Kondensator)
Bitte gib auch hier die genaue Position aus dem Ausschnitt an. Ich habe erhebliche Probleme genau zu folgen.
- Isolationsproblem im UKW-Tuner
Das wär ja mein Alptraum geworden. Aber das habe ich schon getestet und die Anodenspannung des Tuners am Register (6c) abgeklemmt. Obendrein die geschirmte Zuleitung zum Gitterkondensator der ECH81 über Register 12a-b. Da änderte sich nichts und somit muss ich da nicht ran.
Das die Störungen nicht aus dem Netz eingestreut werden habe ich mit einem Referenzradio geprüft. Nun denke ich auch, dass das Problem eher in der Peripherie der EABC80 zu suchen ist. Hier sind auch weitere Pappenheimer zu finden. Meine Favoriten sind unten am F1- Spulensatz der C13, allerdings Keramik. Dann C42 1nF. Warum ist eigentlich bei C44 + an Masse? (Fehler im Plan?) . Schaut man sich die Schalterstellungen auf UKW und dazu die gezogenen Röhren an, ist es nicht einfach zu begreifen wie sich dieser Fehler überhaupt noch bemerkbar machen kann. Interessant ist auch meine Beobachtung, dass in der Kaltphase des voll bestückten Radios, zwischen den Kanälen, (freie Frequenz) das Knistern kaum wahrzunehmen ist. Dies würde widerum eher zum Thema Demodulation auf UKW passen.
Danke und Gruß
Joerg
Nachtrag: Nach 3h Dauerlauf ist der Netztrafo so heiß, dass man sich fast verbrennt. Eingangssicherung soll = 0.3A. Muss morgen mal Strömchen messen. Aufdruck auf der alten Sicherung nicht vorhanden? Nicht das 1A von jemanden eingesteckt wurde, Angabe auf Rückwand = 230V / 50W. Ansonsten funktioniert alles prima! So heißer es ist ....ums so besser!
Knistern und Rauschen zeitweise kann es in sich haben. Du schreibst, dass der Effekt nur in Stellung UKW auftritt. Es gibt eine einfache Methode, zumindest die fehlerhafte Stufe zu erkennen, ohne viel herumlöten zu müssen: Schrittweise Röhren ziehen und beobaschten, ob das Knistern bleibt oder weg ist. Das kannst Du mit der ECC85, ECH81 und EF89 machen. Nur bei der EABC80 geht das in diesem Fall nicht. Es ist dann natürlich so, dass UKW-Empfang weg ist, aber darauf kommt es bei diesem Test nicht an.
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Der Ratiodetektor-Elko ist C44, das ist richtig, und es ist auch so, dass bei diesem der Pluspol auf Masse liegt, da die ZF negativ gleichgerichtet wird (in diesem Schaltbild nicht gerade übersichtlich gezeichnet). Der Deemphasis-Kondensator ist C41. Wenn der nicht gut ist, verseucht er das NF-Signal. Zu Testzwecken kann er abgehängt werden. C29 und C36 und die EM34 könnten auch noch die Übeltäter sein. Da der Fehler im Bereich Ratiodetektor/NF-Umschaltung sein muss, gibt es nicht allzu viele Kandidaten. Es kann natürlich auch ein Widerstand sein, bei dem die Verbindung zwischen Anschlussdraht und Widerstandskörper wackelt. Ich hatte die hier verbauten Widerstände aber in guter Erinnerung. Ein Schmutzbelag auf einen Bauteil könnte ebenfalls das Problem sein.
Zum Trafo: die werden schon warm, aber richtig heiss sollte er nicht werden, dann besteht neben Brandgefahr auch die Gefahr eines Isolationsschadens. Prüf mal den Anodenstrom der EL84 (Spannungsabfall am Kathodenwiderstand). Falls nicht schon geschehen, würde ich den Netzspannungswähler auf 240V stellen, da in 220V-Stellung der Trafo sättigen kann, wenn die Netzspanung am oberen Ende der Toleranz liegt. Falls noch der Original-Selen-Gleichrichter drin ist, diesen mal prüfen. Falls nämlich eine Diode faul ist, gibt es eine Halbwellengleichrichtung, und der Trafo mag das gar nicht, weil dann Gleichstrom in der Sekundärwicklung fliesst.
ja Rainer genau so habe ich das gemacht. Siehe die Beschreibung auf Seite 2. Wenn dann die EABC80 gezogen wird ist natürlich schluss, da nur noch die Endstufe ohne Vorverstärkung vorhanden ist. Da das temporäre Knistern nur auf UKW zu hören war ( ohne ECC85, ECH81 und EF89) kam natürlich die Endstufe nicht in Betracht....diese ist ja unabhängig vom ausgewählten Wellenbereich. Deswegen hatte ich den Plan mit allen meinen bisherigen Maßnahmen zur Reparatur und Fehlersuche gemacht, damit ihr nun sehen könnt, welche Verbindungen im Register auf UKW gesetzt sind. Da blieb nach der Feststellung, dass der geschirmte Tuner das Problem nicht verursacht, nicht mehr viel übrig.
Nun will ich es nicht weiter spannend machen, denn der Fehler ist behoben. Als erstes habe ich den C44 getrennt....brachte aber nichts. Dann suchte ich den C41, da viel mir das Magische Auge ein.... das steckte ja noch! Das wollte ich doch als erstes versuchen und tatsächlich ist das Geräusch verschwunden. Danke HB9 an die Erinnerung oder Nachfrage, ich hätte es weiter nicht beachtet, da die Röhre versteckt und unscheinbar montiert ist und man nichts sieht! Es kommt wirklich direkt aus der noch schwach leuchtenden Röhre. Eine echte Überraschung! Hätte ich in der beschriebenen Fehlersuche auf Seite 2 (Ziehen der Röhren) nicht die EM34 vergessen, wäre der Fehler gleich gefunden. Macht aber nichts, da dies so für mich eine eine sehr interessante Exkursion in die Welt alter Röhrenradios ist. Bin ganz zufrieden mit meiner eigenen Herangehensweise und das ich das hier im Forum erlernte Radiowissen, auch bei einer mir nicht so vertrauten Technik, erfolgreich anwenden konnte. Hier nochmal Danke für die schnellen und unkomplizierten Lösungsansätze.
Ein Problem bleibt allerdings noch. Der echt heiße Trafo. Das kommt mir komisch vor....muss aber vielleicht nicht wirklich ein Problem sein, da das Radio häufig viele Stunden in der Küche im Hintergrund spielte. Ich habe noch mal gemessen und folgende Werte festgestellt.
Werte im UKW- Betrieb mit Vollbestückung ohne MA:
U_Netz = 225VAC, I_ Netz = 235mA,
Anodenspannung = 228VDC
Restwelligkeit an C65 = <30mV
Heizspannung = 6.34VAC
Heizstrom ? keine Lust gehabt...eher uninteressant da MA und Skalenlampen fehlen!
EL84 U_ Kathodenwiderstand R47 / C59 = 8VDC Im Plan sind 7.5V angegeben. An 170 Ohm ergibt das 47mA. Hier ist also ein etwas größerer Anodenstrom vorhanden. Widerstand 170 Ohm = ok, Kapazität C59 noch nicht gemessen.
Eine Umschaltung auf 240VAC Netzspannung gibt es nicht. Es sind nur drei Feinsicherungssteckmöglichkeiten vorhanden. 110VAC, 125VAC, 220VAC.
Ich habe dann alle Röhren gezogen und das Gerät eingeschaltet. Der Trafo wird auch schön warm,....aber halt nicht heiß!
Gerät nun vollbestückt ohne EM34 2h im Dauerlauf. Trafobleche ca. 60 Grad heiß. Dies ist nur eine Schätzung. Mehr als 4sec. kann ich die flache Hand nicht auflegen. Richtig messen kann ich das erst wieder in drei Wochen.....denn nun ist endlich Sommerurlaub und kein Messfühler im Fundus! Riechen oder andere Auffälligkeiten kann ich nicht feststellen und will das Gerät nun wieder zusammenbauen und auf den Kühlschrank stellen.
Danke nochmals an alle Helfer und insbesondere an Wolle und HB9.
Gruß
Joerg
P.S Hier noch die Zusammenfassung der in 57 Jahren gefundenen Mängel. Originalgerät damals neu gekauft und seit 59 in Familienbesitz. Hat doch gut durchgehalten.....trotz der geringen Pflege!
Etwa 2005 C64/65 Glättung / Siebung 2x50uF ausgetauscht. Nur noch Brummen....
08/ 2016
EROS C9 und C29 defekt und ausgetauscht.
EM34 defekt (MA) / Suche Ersatz
C66 am AÜ defekt. Hochtöner keine Funktion. C66 10uF ausgetauscht.
Skalenlampen durchgebrannt. Kein Problem Ersatz kann besorgt werden