Warum soll man Dich auslachen? Viele Produkte aus der DDR waren und sind Spitze. Allerdings waren die Chancen des Erwerbs zu DDR- Zeiten gering. Ich habe neben K61 auch Spray aus der CSSR verwendet. Das stank zwar fürchterlich, war aber wirksam. Auch das berühmte rote (oder blaue) Öl von der Firma Granowski war durchaus wirksam. Bei mir auf jeden Fall im Einsatz bis zum Ende der Kaskodetuner. Kontaktspray verursachte hier Verstimmung des Oszillators, mit dem Öl hatte man dieses Problem nicht. Soweit etwas "Ostalgie".
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Eine Sorte Kontaktspray aus der CSSR hat auch bei mir sehr guten Dienst geleistet; es hies "Kontaktol". Später wollte ich nachkaufen, fand aber das bewährte Mittel nicht und versuchte mich an einer Art "Kontakt 60"-Ersatz - mit all den bekannten, schädlichen Folgewirkungen. Seit ich auf Ballistol gestoßen bin, steht für mich fest, daß "Kontaktol" und "Ballistol" sehr identisch, wenn nicht sogar gleich sind. Beide riechen gleich und wirken hervorragend. Man kann damit Schmutz lösen und auch wenn man anschließend gut reinigt, verbleibt immer ein hauchdünner, schützender Film. (Reinigen ist wichtig, verbliebene Flüssigkeit wirkt auf Staub wie ein Magnet!) Mit sauberen Grüssen HH
Hallo, ich habe einen schwerwiegenden Fall, ein Nordmende Fidelio, der Vorbesitzer sagte schon, für UKW müßte man ein Stück Holz vor die Bereichstaste klemmen (Wurde mitgeliefert!) Alles andere an deisem Gerät ist so gut wie tot. Offenbar stand das Gerät lange Zeit in einer Werkstatt in der mit Ölen oder Fetten hantiert wurde. So etwas kenne ich nicht einmal von meinem Nordmende Parsival59, das als Küchenradio diente; und da oberhalb der Tür platziert den kompletten Küchendunst abbekam. Es reichte 2 Mal im Jahr die Frontscheibe zu säubern und das wars. Also im Fidelio wird von der UKW-Taste eine 2. Schaltreihe in umgekehrter Richtung betätigt und dort trieft das Fett, genauso wie auf den oben sichtbaren Schaltreihen. Läßt sich so etwas ohne Demontage des Tastensatzes wieder beheben? MfG Florianska
eventuell kennt ihr das schon Alle. Nachdem meine Glasfaserradierer, Glasfaserpinsel (oder wie auch immer genannt) aus DDR-Beständen aufgebraucht sind mußte in Neuer her.
In der Bucht auch schnell gefunden. Zu meinem Erstaunen gibt es dafür auch Messing und Stahlbürsteneinsätze. Die Stahlbürsteneinsätze sind sehr gut für total korrodierte Batteriekontakte, die ich gerade damit gereinigt habe.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
ich verwende ab und zu Metallbürsten in meiner Bohrmascine um grosse Metallflächen (Gehäuse) zu reinigen. Bei Messingbürsten muss ich immer feststellen, dass sie 'abfärben'. Das behandelte Metall nimmt die Farbe an. Es könnte bei Isolatoren vielleicht zu dem Problem kommen, dass Kriechströme entstehen können. Das Problem habe ich mal kennengelernt, als ein Kunde den Pin1 eines Zeilensensors (NMOS) mit einem Bleistift markiert hatte. Dabei hatte er den Strich zu lang gemacht und somit Pin1 und Pin2 verbunden, wodurch der Sensor dann nicht mehr funktionierte. Vielleicht kennst Du ja noch diese 'Bleistift-Methode' mit der man die Taktgeschwindigkeit von alten Prozessoren erhöhen konnte.
MB-RADIO: Deine Bleistift-Methode klingt nach Aprilscherz - nie was davon gehört.
damals (vor ca. 20 Jahren) hat man damit die Athlons von AMD durch Änderung der L1-Brücken auf dem Prozessor übertakten können. Wenn es Dich interessiert, dann suche mal nach 'Athlon L1 Brücken'.