!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
das E104 ist nun zusammengebaut, es geht voran. Als nächstes den Kabelbaum vom ZF2-A wieder anlöten, dann kriegt das Radio Strom und wir können mal schaun was es noch gern alles hätte. Ausgetauscht wurden: 22 Kondensatoren im ersten Teilchassis der 2.ZF (Eroid gegen neue Wima MKP10) Es fehlt noch: ein Quarz 525kHz für das Bandbreitenfilter, da fehlte Nr.1 von 3. Werd ich wohl einen Satz schleifen lassen, ich such noch nach Infos ob die genau gleich sind bzw. waren oder geringfügig versetzt in der Frequenz.
Die anderen Chassis sind mit Tropi bestückt, da ist sowas nicht erforderlich.
es gibt übrigens von der italienischen Firma Icel gelbe, axial bedrahtete Folienkondensatoren, welche sich sehr gut als Ersatz eignen (Spannungsfestigkeit 630V). Leider nicht ganz billig und mit 1% Toleranz etwas übertrieben, dafür dank den langen Anschlussdrähten sehr pflegeleicht verwendbar. Vielleicht kennst du die ja schon. Wima ist auch eine gute Wahl, die verwende ich auch gerne, wenn es mechanisch passt.
Das Gerät dürfte noch einiges zu tun geben, wenn ich mir die unzähligen Abgleichpunkte so vorstelle... Viel Spass beim Restaurieren.
als Freund deutscher Producte empfehl ich dir: guugle mal nach Electel. Die Sachen sind axial, klasse, und hoffentlich noch lange in Fertigung. Vor allem gibts auch richtig gute HV Kondensatoren dort.
das Riesenradio wechselt nun in den Reparaturmodus, die Waschorgie ist beendet.
Es behauptet einige Röhren wären defekt (Röhrenprüfdrehschalter). Das ist aber unglaubwürdig zumal die auchnoch fortlaufend hintereinader ... und heizen tun sie alle.
Netzteil hat an allen MP messbar hohe Spannungen, das sollte OK sein. Schaltplan hab ich nur von Nachfolgern Kw8 und höher.
Der Bastelspaß steigt nun rapide an, ich beginne mit dem "Signalverfolger-Prinzip". Dazu wird das Gerät mit einem kräftigen AM modulierten Prüfsignal gefüttert, der Tuner soll es suchen, Oszi an: Mischausgang ZF1 Richtung ZF2
wenn vorhanden, an: ZF Ausgang ZF2-A
wenn vorhanden, an: ZF Ausgang hinten (Ende der ZF2-B),
wenn vorhanden wird die NF aufgemacht und durchsucht. Die ist derzeit = still.
Konstruktion: Doppelsuper mit variabler erster und fester zweiter ZF, je Band (er hat 17) ist eine dreikreisige Vorstufe davor. BFO, Marker. Alles überschaubar aufgeteilt in separate Baugruppen. In den ersten beiden Bändern arbeitet die ZF 1 als Geradeaus = Einfachsuper mit dann vielkreisiger Vorselektion.
Detail: Die großen Telefunken haben eine abnehmbare Frontplatte. Damit man beim Service keinen Kabelsalat hat sind alle Verbindungen zu den Bedienelementen über Messerleiste Steckkontakt geführt. Dem Gerät fehlten drei von vier Schrauben M5 vorn sodaß die Frontplatte unten rechts ein mm nach vorn stand (wer achtet denn auf sowas..) Kein Kontakt mehr, =
Aktueller Stand: Empfang schon sehr gut ! Die Bandmitte anzeige bewegt sich nicht. (untersuchen) BFO steht schön auf der Null. Das Rumzicken von dem Kondensator an der V11 ist weg (da sind ja nun die roten WIMA drin) = OK 2 Bänder haben keinen guten Kontakt in der Drehtrommel, da werd ich wohl mal aufmachen müssen und die betroffenen Kontakte blankmachen. Es spielt zu leise. Die Stabispannung ist mir mit 79V ein klein wenig zu hoch, Soll = -70v Es meint nun alle Röhren sind prima bis auf Test Nr.6 (die find ich gleich)
Telefunken Schrumpfschlauch am Ende des abgeschirmten Kabels welches das Signal anliefert von der Steckerleiste. Isolationsdebakel, führte zu massivem Pegelverlust. Nach 65 Jahren kann sowas ja mal vorkommen... Der Schaltplan ist von einem Nachfolger und stimmt in einigen Dingen nicht überein, er war aber verwendbar.
Jetzt spielt er mit voller Leistung. Als nächstes wird die Mechanik des Trommelwählers ein wenig nachjustiert, das ist die Ursache für ein par Bänder die nur gehen wenn der Drehknopf leicht neben der Raste ist.
das Radio war mit 12v Stecklämpchen bestückt worden, so gehts leider nicht. Da diese W+G Stecklampen völlig obsolet sind ließ ich eine Tüte E5,5 6V kommen und hab die Stecksockel damit neubestückt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Umbauanleitung anbei.
lG Martin
wie man sieht wird deutlich heller... E104 betreiben 10 Stück (zusammen glatt 2A)