Re: RFT Super Schwarzburg 875/53 GWU. Vorstellung und Restaurierung
Hallo zusammen.
Niemand wird gehindert, das Thema beider interessanten Threads hier weiter zu besprechen, keine Diskussion wurde abgewürgt. Der Thread befindet sich doch passend im Unterforum Restaurierungen. Es wird immer wieder vorkommen, daß Threads grenzüberschreitend in einem mehr oder weniger passenden Unterforum liegen.
Also bitte nur Mut bei der Weiterbesprechung der Aspekte des Schwarzburg, der übrigens mir auch gut gefällt.
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Momentan bin ich mit der Kondensatorkur beschäftigt, die "Teerbomben" werden alle neu bestückt, viele sind es ja nicht. Nebenbei versuche ich alles an Bildmaterial im Netz zu sichern, dabei ist mir aufgefallen das es kaum Bilder von unverbastelten Schwarzburg/Naumburg-Geräten gibt. Irgend etwas ist immer umgebaut. Mitunter kommt sogar mir das Grausen... Ich bin sehr froh, das bei meinem Gerät nur ein Kondensator gewechselt wurde und die Kunstsoffsiebelkos noch nicht geplatzt sind. Anhand des gesammelten Materials weis ich nun wie die Geräte früher innen ausgesehen haben. Mein Ziel ist es diesen Zustand zu erhalten. Die Fotos vom fertigen und hoffentlich korrekt restaurierten Gerät werde ich hier einstellen.
Zwischendurch mal Bilder des kleinen Elkos:
Es wird im Netz oft geschrieben die Kondensatoren auszukochen oder mit einem Fön zu erwärmen. Ich finde das klappt nicht gut, bzw. dauert es zu zu lange, oder ist umständlich. Ich habe den Kondensator einfach in den Backofen bei 150-200°C gelegt und er lässt sich dann problemlos auseinander ziehen. Man braucht ja nur die Hülle...
Dieses Bild ist nur ein Testaufbau, ich werde lieber einen 105°C Elko verwenden. Die "Spirale" an den Anschlussdrähten dient der Fixierung/Zugentlastung, ob es nötig ist weis nicht, aber Schaden kann es sicher nicht. Die Pappe dient zur Fixierung des Kondensators, ob es nötig ist, ...egal, ich mach's halt.