Eigentlich ist er ja ein sehr begabter Feldstärkemessempfänger, um die Sache hier zu vereinfachen erklär ich den kurzerhand zum Radio, er hat eh alle dafür typischen Merkmale
Kategorie = verbastelt, Restauration für Fortgeschrittene. Das Plexi von der Drehskala ist auch hinüber, da gibts Ersatz.
seine schönen Loopantennen fehlen leider auch, die detailgenaue Rekonstruktion davon wird spannend.
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Gratulation. Nun brauchst Du nur noch die dazu passende Rahmen Messantenne HFH2-Z2. Die gibt es sogar noch neu im Programm (kleiner Scherz, sprengt wohl das Budget):
"Eigentlich ist er ja ein sehr begabter Feldstärkemessempfänger, um die Sache hier zu vereinfachen erklär ich den kurzerhand zum Radio, er hat eh alle dafür typischen Merkmale"
falls du da arbeitest, man müßte im untersten Keller schauen, und zwar - ganz hinten ! Die abgebildete Antenne gehört zu einem späten Nachfolger davon, das hier ist noch der alte warme HFH, dessen Loops (der Satz besteht aus drei Stück) sind aus viel dickerem Rohr gefertigt. Diese drei nachzubauen ist fürwahr ein Meisterwerk, ich bin noch hart am überlegen
Der Plexieinsatz macht mir auch Kopfweh, da müßte eine Nass-Flachschleifmaschine ran. Die weiße Lackierung hinten läßt sich mit Schablonfolie problemlos neulackieren. Das ist übrigends massiv und ca 20mm stark.
Dass dieses Gerät mal arg teuer war sieht man an jeder Stelle, eine der typischen Silberminen aus der Mühldorfstraße. Sowas hab ich so richtig gerne das ist auch eine Menge Arbeit wert.
nee, ich habe nicht bei R&S gearbeitet! Aber mit dem HFH um 1978. Stimmt, die Rahmenantenne kam etwas später für den ESV auf den Markt, passt aber heute noch auf Analysatoren wie ESPI usw. Selbst der ESV war 18kg schwer, wird momentan bei Singer noch für über 2100 Tacken angeboten.
Naja, ich kann nur gutes Gelingen wünschen. Dein Exemplar war wohl in einer damaligen Funkkontrollmessstelle eingesetzt, wie der abgerissene Frontplattenaufkleber verrät.
der graue EK07 hatte die letzte E180F beschlagnahmt, jetzt mußte ich erst welche bestellen. die ECC180 wurde gewechselt, das HFH funktioniert teilweise (60 Ohm eingang da geht was, Loopteller ist ohne Funktion) Jetzt heist es erstmal warten bis die Teilchen ankommen
es ist frostig, die Röhrenzeit beginnt HFH hat seine E180F bekommen, allesw bestens. Leider hat ein Vorbesitzer eine Änderung an der internen Verkabelung vorgenommen, der hat wohl nur mit Langdraht Radio gehört? Jedenfalls sind das Dinge die mag ich garnicht ! Ich erwarte aber keine unüberwindbaren Hürden bei der Rekonstruktion.
Das Gerät ist eigentlich kein Radio, daher hat es nicht diesen großen Ausregelbereich normaler ZF Stufen. Dafür gibt es einen Bereichsschalter für die Empfindlichkeit, und das alles in einer kalibrierfähigen Umgebung. wirklich faszinierendes Gerät. Zum Radiohören eignet er sich allerdings auch..
Der Nachbau der Loopantennen ist ziemlich anspruchsvoll, das wird Zeit kosten. Meine kleine Drahtgalvanik arbeitet zwar automatisch aber doch sehr langsam, ich stell grad relativ dick versilberte Litzadern für eine hochwertige Antennenlitze her, also Durchlauf Silber + Lack. Die werd ich dann zu je 15 drillen und in den Loops verarbeiten welche aus 22mm Alurohr-Halbringen hergestellt werden.
die Verbastelung (veränderte Leitungsführung, defekter Loopeingangsverstärker und einiges mehr) habe ich nun reparieren können. Es muß noch ein ZF Ausgang zur richtigen Gerätebuchse verlegt werden, das ist aber nicht betriebswichtig.
Das HFH lebt nun, ein Empfangsversuch mit einem Messkabel als behelfsmäßiges Loop verlief sehr erfolgreich
Das ist erstmal aktueller Zwischenstand, die Neuanfertigung der T-Stück-Halbschalen mit einsatz und Schleifkontakten wird einiges an Zeit und Mühe kosten, es geht also gemütlich weiter, keine schnelle Geschichte.