Hallo zusammen, ein alter Freund und Lehrer in Sachen Amateurfunk bekam aus einem Nachlaß ein kleinen 2m Transceiver geschenkt! Ein Poti der Einstellung wollte nicht so richtig mehr seine Pflicht erfüllen,Aussetzer auf der Widerstandsbahn absolut nichts zu machen,und in seiner Not versuchte er es mit einem kleinen Tröpfchen Petroleum!
Siehe da ging es wieder als wenn nichts gewesen wäre,dieses Problem hatte ich auch schon diverse Male,habe es dann auch mit bestem Erfolg mit Peter Lehmann versucht da nichts anderes zur Verfügung stand mit gleichem Erfolg!!!
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mit dem Lampenöl ist das so eine Sache: Speziell das Duft-Petroleum oder auch Duft-Lampenöl ist ein Gemisch, was eingentlich kein Mensch braucht. Die Gefährlichkeit steht in keinem Verhältnis zu dem als angenehm emfundenen Geruch. Wenn Kinder im Hause sind, sollte man es sehr gut verschließen und nicht aus den Augen lassen. Schon das das in den Mund nehmen des getränkten Dochtes verklebt die Lungenbläschen auf Dauer, eine Rettung nur schwer möglich. (Auskunft Kinderstation MHH Hannover). Übrigens steht es sogar auf dem Edikett.
Im Gegensatz zu Petroleum - ja, so ändern sich die Zeiten.
Potibahnen habe ich immer mit Kontakt WL Sprühwäsche gereinigt, mit Pressluft getrocknet und bei schwierigen Fällen das Halteplättchen leicht nachgebogen.
zu DDR-Zeiten habe ich für Potis Pulmotin verwendet - ist eigentlich ein Mittel gegen Erkältung - hat aber bei Potis auch sehr gut geholfen - weiß nicht ob es das noch gibt .
Wenn möglich öffne ich aber die Potis - reinige sie mit Spiritus - und bringe dann einen hauchdünnen Film Vaseline auf .
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Deine Meinung zu Lampenöl kann ich eigentlich nicht so teilen.
Das heutige Lampenöl ist reines Paraffinöl und somit von besserer Qualität als Petroleum. Es brennt besser und sauberer, blakt nicht usw.
Wer also Petroleum- oder Grubenlampen damit betreiben will, erkennt den besseren Gebrauchswert.
So wird z.B. die olympische Flamme in einer Grubenlampe mit Paraffinöl in Flugzeugen rund um die Welt transportiert.
Die Kontakt WL-Sprühwäsche ist für solche Fälle sehr zu empfehlen.
MfG Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Pulmotin ist auch heute noch erhältlich und soll nach meinen Informationen die gleiche Zusammensetzung haben, wie zu DDR- Zeiten. Eingesetzt habe ich es zur Beseitigung von Krachstörungen bei AM/ FM- Luftdrehkos in der kleinen Ausführung von Schalkau. Bei Potentiometern mußte "Granowski" oder später Kontaktspray helfen.
nun habe ich auch noch mal mich informiert: Du hast mit dem "heute käuflichen" wahrscheinlich recht. Meine Erfahrungen sind inzwischen 8-10 Jahre alt, heute gibt es dieses Duft-Lampenöl, auf dem sich meine Aussage bezog, glücklicher Weise (angeblich) nicht mehr im freien Verkauf. Das Verbot habe ich nicht mitbekommen, auch nicht das Verschwinden aus den typischen Läden. Oder sollte dies nur für die Schweiz (Artikelherkunft) gelten? Aber es war/ist nötig, wie Du im Anhang lesen kannst.
Und dann hätte ich noch eine 30 Jahre alte Info - aber passend zu diesem Thema: In den Bw-Luftfahr-Reparatureinheiten Zerlegestufe 4 (bis zum letzten Widerstand) war WL erlaubt, alle anderen Produkte (Kontakt usw.) verboten. Eine Nachbearbeitung durch ein Schmier/ Gleitmittel war nicht erlaubt. Wie es heute gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Gruß, Willi
Admin: Der als ausführliches Zitat von zwei Autoren aus St. Gallen hochgeladene Ausdruck kann nicht im Forum verbleiben, zumal auch ein Link Bestandteil war. Der JPG-Anhang wurde also gelöscht.
mit Kontaktspray habe ich bei Potis keine gute Erfahrung gemacht das half nur kurzzeitig. Oftmals lag das kratzen an einer verschmutzten Widerstandsbahn und zuviel Fettigkeit ist genauso schlecht wie zu wenig.
Leider lassen sich nicht alle Potis einfach öffnen und dann muß man Kompromisse suchen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Eine mögliche Verbesserung der Technologie der Kontaktreinigung erreicht man durch den gemeinsamen Einsatz von Kontaktspray und Kontaktwäsche. Meine Erfahrungen beim Einsatz an Geräten, die täglich in Gebrauch sind, waren größtenteils positiv. Das Zerlegen insbesondere von genieteten Potentiometern ist natürlich schwierig. Das Gleiche gilt für Schieberegler, deren Hälften mitunter verklebt sind. Hier kann nur der Versuch über einen Langzeiteffekt entscheiden.