ich untersuche und konserviere/restauriere gerade ein Modell 36 (von 1936) der Firma Lorenz A.G. und bräuchte Hilfe. Genauere Aufgabenstellung sind in diesem Fall die sich ablösenden bzw. bereits zu großen Teilen verlorernen Beschichtungen der Elktroröhren und der Bildröhre. Genau dazu habe ich eine Frage.
Die bildröhre von Ardenne ist nämlich, gnaz untypisch für dieses Modell, bzw. generell untypisch, außen schwarz Beschichtet und nicht, wie meistens innen. Es handelt sich um ein Gerät, das nie in Betrieb war, sondern als anschauungsobjekt 1937 direkt ab Werk ins Deutsche Museum München kam und so wohl eine Sonderstellung hat, da bei anderen Geräten deises Reihe die Röhren nämlich innen beschichtet sind.
Nun meine Frage: Kennt jemand außen beschichtete Röhren aus ungefähr dieser Zeit? Vielleicht hat das schonmal jemand wo gesehen, ich suche nämlich momentan relativ verzweifelt danach. Vielliecht hat sich auch schonmal jemand mit einer sich komplett ablösenden Beschichtung befasst? Außerdem: Hat jemand eine Erklärung warum gerade bei dieser Röhre die Beschichtung außen ist, wenn sie sonst innen ist? Was könnte der Grund/Zweck sein?
Es handelt sich übrigens um eine Zinkbeschichtung (wurde analysiert), Bindemittel dieser Beschichtung ist noch unklar. Auch da tappe ich relativ im dunkeln, da es zum Thema Beschichtungen kaum Literatur gibt (meines Wissens) und ich gerne Wissen würde was es für Möglichkeiten gab diese Beschichtungen aufzutragen in dieser Zeit. Und warum wurde zur Metallisierung Zink verwendet? Fragen über Fragen...
Ich würde mich wirklich sehr über Feedback freuen :)
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Es gibt Graphit-Spray, nur zur Ergänzung meiner Vorredner. Auf Empfehlung meines Physiklehrers habe ich früher durch Anrühren von PONAL-Holzleim und Vermischen mit Graphitpuder das Problem gelöst. Dies ist natürlich keine angemessene Lösung des Problems, hat aber prima funktioniert.
Gruß,
Euer Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!