... allerdings sehe ich hier gerade, dass sich die Schaltbilder auch nicht einig sind, wo C79 angeschlossen werden soll.
Bei meinem Schaltbild "FE 852 E", das etwas übersichtlicher gezeichnet ist, geht er von Lötfahne 8 des Vertikal- Übertragers nach Masse. So ist es auch in der Realität bei meinem Gerät.
Und wenn man o.g. Schaltbild ganz ernst nehmen würde, geht er von der Abschirmung der Leitung, die zu C78 geht, nach Masse. Was aber Schaltungstechnisch wohl keinen Sinn macht. ;-)
Bei meinem anderen Schaltbild "FE 852 D/E" geht er von Lötfahne 7 nach Masse.
Das wäre also eine kleine Variation, aber ich denke dass das nicht so viel ausmachen würde.
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4malEL34:Bei meinem anderen Schaltbild "FE 852 D/E" geht er von Lötfahne 7 nach Masse...
Bei mir fehlt der C79 komplett! Ich kann ja mal versuchen was sich ändert wenn ich ihn reinlöte.
Zunächst mal habe ich die von Dir gewünschten Spannungen gemessen - der erste Wert wurde bei 220V Netzspannung gemessen, der in Klammern bei 235V.
Rö8, Anode: 161 (171) Rö8, Ug2: 165 (165)
Rö9, Anode: 33 (26) Rö9, Ug2: 45 (43)
Rö11, Anode: 124 (128) Rö11, Ug2: 70 (70)
C93: 292 (313) C94: 332 (355)
Ptotal: 200W (220W)
Die Spannungen an Rö11 sind bei mir viel höher als im Schaltplan. Im Tonteil sind aber noch die alten Papierkondensatoren drin, die habe ich noch nicht geprüft. Vielleicht werde ich auch die Rö11 und Rö12 mal ausmessen. Ton ist jedenfalls gut, sauber und recht laut!
die höheren Messwerte der Spannnungen an Rö11 kommen vermutlich daher, dass die Werte im Schaltplan mit einem analogen Voltmeter gemessen wurden, welche die recht hochohmige Schaltung belasten, während die Belastung durch die viel hochohmigeren DVM praktisch keinen Einfluss hat.
bin wieder mal zum basteln gekommen.... es gelang mir auch mit den neuen Informationen nicht mein Problem mit der Bildschärfe zu verbessern. Die Scharfe am Rand lässt in vertikaler Richtung zu wünschen übrig, d.h. der Punkt des Schreibstrahls wird am rechten und linken Bildrand elliptisch.
Könnte natürlich auch sein dass das in etwa normal ist, daher ein Bild dazu. Was haltet ihr davon?
Ist nicht normal und eher bei der Vertikalablenkung als bei der Horizontalbalenkung/Hochspannung zu suchen. Kann auch am Ablenksystem Liegen, bin mir da aber nicht sicher, weil sowas noch nie als Fehlerbild gesehen.
wenn ich meinem HV-Tastkopf trauen kann (1:500) dann habe ich so 8-9kV an der Kathode der 1Z1. Hängt von der Netzspannung ab, aber auch in überraschend hohem Mass vom Bildinhalt. Wenn ich das Schachbrettmuster anlege ist die HV um ca. 1kV geringer als z.B. beim Burst oder Gitter. Das macht sich bei der Bildschärfe deutlich bemerkbar.
Das Unschärfe-Phänomen auf dem Bild, mit dem Gittermuster, ist bei Netzspannungen zwischen 200 und 240V jedoch annähernd gleich. Wobei ich natürlich bei Änderung der Netzspannung den Fokus nachstellen muss damit es in der Bildschirmmitte scharf bleibt.
Kalle, dein Hinweis auf die Vertikalablenkung überrascht mich. Ich hätte eher eine (fehlende) Abhängigkeit von der Horizontalablenkung vermutet. Die Unschärfe ist am linken bzw. rechten Bildrand am höchsten, während sie von der vertikalen Lage nicht abhängt. Also müsste doch die Fokussierspannung beim wandern von links nach rechts varriert werden. Oder begehe ich einen Denkfehler?
ingodergute:Kann es sein, daß die Hochspannung zu gering ist oder kann das evtl. auch auf einen fehlenden Massebelag auf der Bildröhre zuzuführen sein?
Hallo Ingo,
wie kann ich das mit dem Massebelag prüfen?
Wie schonmal erwähnt sind an der Bildröhre viele schwarze Krümel abgeblättert, vor allem im unteren Bereich.
Ich glaube weniger, daß es am Massebelag der Bildröhre liegt , da dieser als Siebkondensator zur Bildröhrenanodenspannung dient. Um einen Bildröhrendefekt auszuschließen , würde ich ,wenn möglich die Ablenkeinheit auf den Bildröhrenhals um 90 Grad drehen. Sind dann die horizontalen Striche ebenfalls unscharf , könnte es die Bildröhre selbst sein .