auf meiner Arbeitstisch ist ein nachbauten Geradeausempfänger gekommen. Jemand hat wahrscheinlich das Gerät irgend wann gebaut, oder eher nachgebaut, mit mehrere heutigen Teilen. Einige Teilen sind auch selbst gefertigt, aber sin auch ganz alte, bestimmt von 20-er Jahren. Ich möchte das Gerät umbau so, das er mehr nach ein altes Empfänger wird aussehen.
Als erstens, mir gefällt überhaupt die Frontplatte nicht. Die ist zu "modern" und passt hier nicht rein. Zweitens - die Beschriftungen, auf die kleinen Zettelchen - auch weg. Die Spulen sehen auch zu "neu" aus, da muss ich überlegen was kann da mit anfangen. Hat jemand von Euch eine Idee wie kann man die Optik von Spulen und andere neue Teile alt machen? Das Gehäuse soll auch repariert werden.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
als erstes würde ich herausfinden wollen, welches Gerät das darstellen soll . Dann nach Bildern dazu suchen, um den inneren Aufbau nachahmen zu können. Solche gemusterte Hartgummifrontplatten glaube ich schon mal bei Uraltgeräten gesehen zu haben.
Die Spulen sehen ganz nach Gernot Pinior aus, auch der Spulenschwenker sieht Seinem ganz ähnlich aus. Er hat viele Uraltteile fast perfekt nachgebaut und z.b. auf der "Areb Dresden" verkauft. Letztes Jahr war er allerdings nicht anwesend.
Zitieren:Solche gemusterte Hartgummifrontplatten glaube ich schon mal bei Uraltgeräten gesehen zu haben.
Hallo Bernd und Friedrich, mich erinnert diese Front, an die Geräte von Nora gegen Ende der 20er, zum Beispiel K3W. So völlig daneben also nicht. Das ist natürlich Geschmackssache.
Also das einzige, was mich bei dem Gerät massiv stört, sind die Antennenbuchsen. Ist doch ein Holzgehäuse, da kann man prima alte, unisolierte aus Messing einbauen. Überhaupt würde ich mehr Messing nehmen, bei den Schrauben und der Stange von dem Spulenschwenker. Ansonsten ist das doch hübsch. MUSS das überhaupt irgend ein bestimmtes Gerät darstellen? Gerade in den 20ern gab es doch sehr viele Eigenbauten. Mir gefällts :)
es gab solche gemusterten Frontplatten in diversen Varianten schon sehr früh. z.B. in Versandkatalogen von 1926. Das Material der gemusterten Platten war zumeist Trolit, weil es gut isolierte und bohrbar war.
ich bedanke mich für Ihre Kommentare. Das wird mir bestimmt helfen weiter zu kommen. Mit die Frontplatte bin ich jetzt bei Zweifel. Dieses Muster der Frontplatte sieht nicht aus den 1920-ger Jahren. Aber Ihr sagt, das so was war schon damals ... Jetzt muss ich überlegen.