heute hat euch der Drache mal wieder ein Fundstück mitgebracht, das er auf seinem letzten Streifzug durch den örtlichen Laden mit dem großen C vorne dran fand
Nee, aber mal im Ernst... Was ihr hier unten sehen könnt, ist Woody. Ich habe dieses Kleinradio nicht so getauft, nein, es hatte diesen fantasie- und klangvollen Namen schon von Haus aus. Zu einem wirklich günstigen Preis kann man über die Ausstattung nicht meckern: - mit Plastik-Holzimitat foliertes Gehäuse, wahrscheinlich aus MDF - Betrieb mit 4 Mignonzellen oder Netzteil - rückwärtiger Aux-Klinkenanschluss - MW- und UKW-Empfang, hinten am Gerät umschaltbar - blau beleuchteter Lautsprecher - schwarze Schutzvergitterung und - silberne Drehknöpfe. Über Geschmack lässt sich bei diesem Apparillo herrlich streiten. Holz hat "Woody" sicher wenn überhaupt nur von fern gesehen, die Drehknöpfe sind weder Edelmetall noch überhaupt aus Metall und die blaue Beleuchtung erinnert an das kultig-grauenhafte 80er-Plexiglastelefon mit der Neonröhre darin, aber ich konnte einfach nicht an ihm vorbeigehen
Es grüßt euch und freut sich auf Kommentare... Dragon
P.S.: Ich hoffe, mein Beitrag ist hier okay. Meiner Ansicht nach passte er wenn am besten in dieses Unterforum als woanders.
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07.04.09 22:50
roehrenfreak
nicht registriert
07.04.09 22:50
roehrenfreak
nicht registriert
Re: Woody Wavepecker
Tja, lieber Dragon,
über Geschmack zu streiten liegt mir hier an dieser Stelle besonders fern. Vielmehr versuche ich mich in die Gedankengänge dieser und jener Designer heute und damals hineinzufinden. Mal waren schlichte, mal verschnörkelte, rundliche, eckige, "Kathedralbau" oder flach, symetrische oder unsymetrische - das könnte ich bis ins Nirvana fortsetzen - Bauformen modern. Momentan gesellt sich "Retrodesign" mehr und mehr hinzu. Schön und gut und soll von mir aus auch sein Dasein haben. Aber den "richtigen Dunst" verbreitet nur ein Original aus jenen längst vergangenen Tagen. Einzigartig. Und das ist auch gut so!
Bei diesem Preis nach der Preisreduzierung, für den man in einem Lokal noch nicht einmal ein Matjes-Filet mit Zwiebeln und Kartoffeln bekommt, hole ich mir auch eins, wenn der Klang einigermaßen ist.
Ich kann dann nämlich mein Sammlungsgerät Philips D2924 wieder aus der Küche entfernen und in meiner Sammlung eingliedern. Meine Frau hört eh' nur einen UKW-Sender und dafür reicht das Gerät allemal.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo Peter, der Klang bewegt sich auf dem Niveau eines günstigen Radioweckers, nichts übermäßig dolles also.
P.S.: Natürlich könntest du deinem Basteltrieb ein wenig Freilauf lassen und einen passenden Lautsprecher, der noch irgendwo in einer Kramskiste rumliegt, einpflanzen. Das könnte den Klang grundlegend verbessern. Man erträgt es aber auch so, wenn die Kiste nicht den ganzen Tag spielen soll, sondern nur ein bisschen Hintergrundgedudel liefert.
Ich werde mir einen zulegen und als einfaches Küchenradio benutzen. Interessant finde ich ja auch die Anschluss- möglichkeit für einen MP3-Player oder CD-Player.
Die Idee, evtl. einen besseren Lautsprecher einzubauen, ist sehr gut !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
ich denke mir auch, dass viel Klang durch den Lautsprecher verloren geht. Es handelt sich um eine Quäke mit Polypropylen-Membran, wie aus einem großen Kopfhörer entsprungen. Da kann man natürlich keine Wunder erwarten :-)