Interessantes Zubehör zum DKE 38. |
|
|
1 2
|
1 2
|
22.02.15 12:29
MIRAG WGF-Premiumnutzer
|
22.02.15 12:29
MIRAG WGF-Premiumnutzer
|
Re: Interessantes Zubehör zum DKE 38.
Hallo,
ich bin zwar ganz das Gegenteil von einem alten Hasen, aber das stimmt. Der Gleichstrom war mit vielen Störungen etc. überlagert.
|
|
|
|
22.02.15 12:45
Reinhard_M WGF-Nutzer Stufe 2
|
22.02.15 12:45
Reinhard_M WGF-Nutzer Stufe 2
|
Re: Interessantes Zubehör zum DKE 38.
Hallo Rainer,
aufgrund des Links habe ich mir Deine hoch interessante Volksempfängerseite angesehen.
Zwar habe ich keine Ahnung von der Vermehrung von Reichsadlern und deren Hybriden, doch halte ich die Aussage "Auf diesen Seiten wird die Reichsadler/*(N)*-Kombination nicht komplett gezeugt" für einen Tippfehler.
Einen schönen Sonntag noch
|
|
|
22.02.15 14:32
wumpus Administrator
|
22.02.15 14:32
wumpus Administrator
|
Re: Interessantes Zubehör zum DKE 38.
Hallo zusammen,
zu den Störungen des Gleichstromnetzes: Es wurde ja zu Zeiten geschaffen, wo es noch keinen Radioempfang gab. Deshalb waren Oberwellenstörungen nicht so wesentlich. Je nach Generator-Typ erzeugten diese Gleichstromnetz-Generatoren aber zumindest Restwelligkeit (Nebenschluß- und Doppelnebenschluß-Generatoren, usw). Es gab sogar Generatoren die einfach aus Generatorwechselstrom duch Polumschaltung Gleichstrom-Halbwellen aneinander legten. Hier gab es noch mehr Störanteile bis in den HF-Bereich hinein.
Will sagen: Gleichstromnetze waren unterschiedlich. Hätte man dort mal ein Oszilloskop angeschlossen. hätte der nicht nur eine horizontale Linie über Null angezeigt.
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
|
|
|
22.02.15 14:57
Herrmann WGF-Nutzer Stufe 3
|
22.02.15 14:57
Herrmann WGF-Nutzer Stufe 3
|
Re: Interessantes Zubehör zum DKE 38.
Hallo,
meinen Recherchen nach waren Gleichtromnetze lokale Inselnetze, die direkt von Gleichtromgeneratoren gespeist wurden. Ein Vorteil der Gleichtromnetze war die einfache Möglichkeit, das Netz mit Akkumulatoren zu puffern, sowie die Verwendung von leistungsfähigen Gleichtrommotoren.
Das Störgeräusch wurde durch den Kommutator des Generators hervorgerufen. Da immer mehrere der -zig Läuferwicklungen zeitlich überlappend über die Kohlebürsten abgenommen wurden, war die Welligkeit sehr gering und hochfrequent. (Summen) Deshalb kommen zeitgenössische Gleichtromempfänger mit einem RC-Glied mit 2 oder 4µF Siebkapazität aus, ganz im Gegensatz zu Empfängern mit Einweggleichrichtung, deren pulsierende Gleichpannung immer sehr lange auf Null zurückfällt, was eine gute Siebdrossel und 4+4µF oder eine RC-Siebung mit mindestens 16+16µF erfordert.
Gruß Herrmann
|
|
|
|
1 2
|
1 2
|