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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)
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07.01.13 14:43
wumpus 

Administrator

07.01.13 14:43
wumpus 

Administrator

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo Olaf,

4,7 F sind ok. ich wollte nur sichergehen, dass nicht zu hohe Werte drin sind. 297 Volt ist mir ein wenig zu hoch. Mir war so 250 Volt in Erinnerung. Vielleicht hat jemand die genauen Werte zur Hand?



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

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07.01.13 17:03
puntomane 

WGF-Premiumnutzer

07.01.13 17:03
puntomane 

WGF-Premiumnutzer

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo, Rainer, hallo Olaf,

@ Rainer...... Mir war so 250 Volt in Erinnerung.

So kenne ich es auch, der Grund wird die anliegende erhöhte Netzspannung sein, Eine Netzspannungs Umschaltung auf 240 V wird diesen hohen Wert und die Belastung des 30 K Widerstandes reduzieren.

M.f.G.
harry

07.01.13 17:36
OlafT 

WGF-Einsteiger

07.01.13 17:36
OlafT 

WGF-Einsteiger

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo Rainer und harry,

der gemessene Wert liegt (im Durchschnitt) bei 270 Volt, nicht bei 297 Volt. 20 Volt mehr ist natürlich nicht wenig.
@ harry: Was meinst Du mit "Umschaltung auf 240 Volt"? Ich habe vor dem Ve301dyn (W) einen Netz-Spannungsreduzierer gemäß Anleitung hier im Kompendium - Reparaturen 2, Punkt 120. Wenn der Ve läuft, messe ich 219 Volt Netzspannung, die ins Gerät geht.
Viele Grüße
Olaf

07.01.13 18:14
puntomane 

WGF-Premiumnutzer

07.01.13 18:14
puntomane 

WGF-Premiumnutzer

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo Olaf,
das du schon mit 219 V Netzspannung das Gerät versorgst, habe ich überlesen (Sorry).
Habe mir die Schaltung noch einmal angesehen und bemerkt das die Gleichspannung am Ladeelko sogar 340 V beträgt, doch bei einem Stromfluß von ca. 22 mA aber am Siebelko gemessen noch 230 V übrigbleiben.
Ein niedrigerer Stromfluß ( evtl. durch leistungsschwache Röhren) bewirkt natürlich eine höhere Gleichspannung am 30 K Widerstand und belastet ihn mehr, wobei er ins schwitzen kommt.

M.f.G.
harry

07.01.13 20:06
OlafT 

WGF-Einsteiger

07.01.13 20:06
OlafT 

WGF-Einsteiger

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

puntomane:
Hallo Olaf,
das du schon mit 219 V Netzspannung das Gerät versorgst, habe ich überlesen (Sorry).

M.f.G.
harry

Hallo Harry,
das macht nix, ich schmeiß ja auch Mittel- mit Kurzwelle durcheinander.

Ich bekomme diese Woche noch einen neuen Röhrensatz, angeblich alle im guten bis sehr guten Bereich.
Wenn ich die gewechselt habe, schaue ich noch mal, was der Widerstand macht.
Ich hoffe, dass sich das Problem dann erledigt hat.
Viele Grüße
Olaf

08.01.13 20:25
OlafT 

WGF-Einsteiger

08.01.13 20:25
OlafT 

WGF-Einsteiger

Re: Probleme mit meinem Ve301dyn (W) - Röhren getauscht

Hallo zusammen,
da kamen doch heute alle Röhren, wunderbar, direkt ausprobiert.
Spannung am 30K mit original Röhren gemessen, 263 Volt nach einschalten, nach fünf Minuten 270 Volt.
Neue Röhre RES 164 eingesetzt, 255 Volt beim einschalten, nach fünf Minuten 256 Volt.
Neue Röhre RGN 1064 eingesetzt, 263 Volt beim einschalten, nach fünf Minuten 260 Volt.
Alte Röhre RGN 1064 eingesetzt, 253 beim einschalten, 251 nach fünf Minuten.
Noch mal die neue RGN 1064, 259 beim einschalten, 257 Volt nach fünf Minuten.
Der 30k-Widerstand am Lautsprecher bleibt nach wie vor sehr warm/heiß.
Würde gerne die neue RGN 1064 drinne lassen, da die im Gegensatz zur alten zwei Gitter hat: Die Heizdrähte sind sehr schön zu sehen. Der Verkäufer gibt an, dass diese sehr gute Werte hat (95 und 90 mA).
Nun könnte ich natürlich die Eingangsspannung noch um ein paar Volt weiter runtersetzen, die lag jetzt bei ziemlich genau 220 Volt.
Sind die 7 bis 9 Volt mehr vernachlässigbar, oder muss ich mir auf Dauer dann Sorgen machen. Der VE301 läuft bei mir tagsüber am Wochenende ca. 6 bis 8 Stunden.
Gruß
Olaf

08.01.13 21:19
olli031971 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.01.13 21:19
olli031971 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo,

ich habe hier einen Plan mit Spannungen vorliegen. Der Widerstand ist hier mit 28 kOhm angegeben. Die Spannung am Widerstand gegen Masse liegt bei 220V - Strom ca. 8 mA.

Mit deinen Orginalröhren misst du 270 V -> P = 2,43 W. Diese 2,43 W muss der Widerstand in Wärme umsetzen. Da mir kein Datenblatt dieses Widerstand vorliegt habe ich mal in meine Grabbelkiste geschaut und ein ähnliches Modell heraus gesucht. Länge ist ca. 45 mm Durchmesser 8 mm. Passt das ? Das mir vorliegende Modell ist mit 2W Leistung angegeben.

Demnach würde ich sagen, deine 2,43W sind für diesen Widerstand mindestens grenzwertig (er verfärbt sich ja auch schon) - man sollt die Spannung soweit wie möglich runter bringen.

Du hast ja eine neue RES 164 eingesetzt - diese hat schon eine bessere Emission, als die alte. Das erkennt man an den nur noch 256V am 30 KOhm Widerstand anliegen - der arme Kerl muss dann nur noch 2,18 W umsetzen. (Die Spannung sinkt weiter ab, wenn der Widerstand wie vorgesehen 28 kOhm hätte)
Deine neue Res164 ist sicherlich gebraucht (Emmission entspricht nicht dem Neuzustand) - daher entspricht die Spannung am 30K Widerstand immer noch nicht den 220V.

Setz doch mal alte RGN und neue RES ein. Norbert hat dir ja einen Schaltplanausschnitt gepostet - die Spannungen darin einfach mal nachmessen und hier posten. Dann kann man sicherlich sehen, was der Grund für die erhöhte Sapnnung ist.

Gruß
Oliver

P.S. Dann noch zu deinen Netzteil Elkos. Wenn diese wirklich nur 350V Nennspannung vertragen ist das schon knapp. In dem mir vorliegenden Schaltbild liegen am ersten (Lade) Elko im Normalbetrieb bereits 360 Volt an. Du solltest meiner Meinung nach das Gerät niemals ohne Res versuchsweise betreiben, weil ohne die Stromaufnahme der Res die Spannung am Ladeelko weiter ansteigt. Hast du ein Foto von der Unterseite des Gerätes gemacht ?
Ich habe hier nur ein Schaltbild vorliegen - kann jemand diese 360 Volt bestätigen ?

Zuletzt bearbeitet am 08.01.13 21:29

08.01.13 22:01
OlafT 

WGF-Einsteiger

08.01.13 22:01
OlafT 

WGF-Einsteiger

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo Oliver,
danke für die vielen Infos! Habe jetzt mal in dem Büchlein "Die Radio-Reparatur" vom Deutschen Funke-Verlag (von 1948) geschaut, da ist auf dem Schaltbild ebenfalls nur ein 28K-Widerstand zu sehen. Das macht mich dann doch stutzig, zumal ich auch im Netz keine Schaltpläne mit 30k-Widerstand finde. Scheint dann wohl kein Original zu sein. Dann wäre es doch wohl sinnvoll, den gegen einen 28k-Widerstand auszutauschen?!
Im Schaltbild aus "Die Radio-Reparatur" sind 340 Volt beim Netz-Elko angegeben.
Ich habe hier auch noch das Original aus dem Gerät liegen, darauf sind angegeben als Arbeitsspannung 450 Volt, und Spitzenspannung 500 Volt. "Kleiner" Unterschied zu dem, was drin ist....
Ein Bild von der Unterseite des Chassis habe ich, lade ich morgen mal hoch.
So wie das aussieht, muss ich wohl doch noch an dem Gerät rumlöten, denn der soll mir ja lange erhalten bleiben.
Viele Grüße
Olaf

08.01.13 23:56
wumpus 

Administrator

08.01.13 23:56
wumpus 

Administrator

Re: Probleme mit und Fragen zu meinem Ve301dyn (W)

Hallo Olaf,

Deine ca. 255-270 Volt am 28 kOhm sind schon ein wenig zu hoch. Im Telefunken-Werkstattbuch ist dort tatsächlich 220 Volt angegeben, vor der Siebdrossel/Feldspule sind es sogar 360 Volt. Die Erregerspule des Lautsprechers ist ja gleichzeitig die Siebdrossel und wird mit einem Gleichstromwiderstand von 5000 angegeben.

Der 28 k Ohm soll einen genügenden Strom durch die Feldwicklung sicherstellen, über den Strom durch die Endröhre und Audionröhre hinaus.

Du hast ca. 220 V Netzeingangsspannung, das ist ok. Wenn die Spannung am 28 kOhm nach wie vor zu hoch ist, fließt über diesen zuviel Strom ab und er wird zu heiß, weil die Spannung zu hoch ist.

Warum ist die Spannung dort zu hoch? Es könnte sein, dass durch die Endröhre zu wenig Anoden/Schirmgitterstrom fließt. Das kommt dann, wenn die Gitter-1-Spannung zu hoch ist. Die wird bei dem Gerät über den 450 Ohm Widerstand im Minuszweig des Netzteils erzeugt.

Fallen über diesen Widerstand 11,5 Volt ab oder sind es mehr? Ist dieser 450 Ohm original oder ist da ein anderer Wert drin?

Der Strom über die Siebdrossel/Erregerwicklung sollte 25 mA betragen.

Wird die Erregerwicklung des Lautsprechers heiß?

Über den 28 kOhm sollten ca 8 mA fließen. Der Anodenstrom durch die Endröhre soll 15 mA haben. Alles bei Lautstärke 0 gemessen.

Der 28000 Widerstand ist ein 2 Watt-Typ.

Beträgt die Spannung an ihm 220 Volt, fließen nach dem Ohm'schen Gesetz ca. 0,008 A und die Verlustleistung beträgt 1,76 Watt.
Bei 260 Volt fließen ca. 0,009 A und die Verlustleistung ist ca. 2,3 Watt. Der Widerstand wird also knapp überbelastet.

Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

09.01.13 14:00
OlafT 

WGF-Einsteiger

09.01.13 14:00
OlafT 

WGF-Einsteiger

Re: Probleme mit meinem Ve301dyn (W) - Bild vom Chassis

Hallo zusammen,
da habe ich ja kommendes Wochenende reichlich zu tun bzw. zu messen. Danke für die vielen Hinweise bzw. Tipps,!
Habe mal ein bisschen rumgeforscht und Schaltbilder von meinen Unterlagen verglichen.
Die 360 Volt am Netzelko sind wohl für den 301 Wn Dyn (lt. Heftchen "Der Volksempfänger - so noch besser" von Stockhusen), das neuere Gerät. Für den alten gelten wohl die 340 Volt am Netzelko. Trotzdem sind mir die Kondensatoren in meinem Gerät dann doch zu unterdimensioniert.
Ich finde jedoch nirgendwo einen 30k-Widerstand, sondern immer nur den 28k.
Anbei wie versprochen die Unterseite von dem Chassis, ich hoffe, man kann genug erkennen.
@ Rainer: Der 450 Ohm scheint original zu sein, sehe ich gerade auf meinem Bild links oben.
Kann mir jemand eine Quelle nennen, wo man neue (oder neuwertige) Widerstände und Kondensatoren, aber im alten "Look" vom Volksempfänger, bekommt? Wenn ich die bunten Dinger bei mir im Chassis sehe, kommt keine große Freude auf.
Viele Grüße
Olaf

Zuletzt bearbeitet am 09.01.13 14:05

Datei-Anhänge
08077-VE031dynW-Chassis.jpg 08077-VE031dynW-Chassis.jpg (432x)

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