Guten Tag, ich habe einen alten VE... aufgetrieben. Es sind alle Teile vorhanden, nur der Kondensatorblock ist sehr aufgebläht. Ich vermute einen Kurzschluss, da die linke Seite des Blocks ziemlich dunkel verfärbt ist. Ist dieser Block reparabel? Wenn ja welche Werte haben die Innereien? Oder gibt es die Möglichkeit, so einen Block im Ganzen zu bekommen? Mit freundlichen Grüßen Peter Jäkel
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herzlich willkommen in diesem Forum; die ersten Kontakte hast Du ja schon geknüpft und bei Deinem Sachverstand werden viele folgen.
Hier in diesem Forum herrscht ein freundlicher Umgangston (anders als in anderen Foren) und die Regeln sind klarer und strenger. Du wirst Dich sicherlich sehr wohl fühlen.
Was ist denn aus dem D-AmpsSodfas-Forum geworden?
Online ist es ja nicht mehr.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
welche Alternative zum Tausch defekter Bauteile des Blocks empfiehlst Du denn anstatt? Ersatz einfach rauflöten?
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein.
Hallo Rainer,
es gibt Leute die in der Lage sind diese Kondensatoren zu reparieren. Wenn Du die "defekten" Kondensatoren ausbaust, nimmst Du denen die Chance einen VE in 100%igen original Zustand zu bringen.
In der Regel sind auch nicht alle Kondensatoren defekt. Wenn man mit einem kleinem Strom über einen langen Zeitraum bis 300VDC gekommen ist also die Kondensatoren zu Elkos formiert hat, ist das auch ok. Ich habe kein Problem damit, wenn ein geplatzter Block funktioniert.
Moderne Kondensatoren kleiner Bauform kann man auch anderswo verstecken, ich finde es schon ok wenn man erkennt wo was repariert wurde und was eingesetzt wurde.
Dieses neue Kondensatoren "tarnen", hat für mich etwas von -pardon- Selbstbetrug. Wenn man das schon tut, sollte man dies auf der nicht sichtbaren Seite vermerken. (Type, Kapazität, Spannung und Datum)
Hallo Peter, ich habe keine Ahnung. Nachdem Jemand gelöscht wurde, weil er mich unterstützt hat, habe ich mich dort, nach Vorankündigung, auch gelöscht. Nun kann ich das damp-Forum auch nicht mehr einsehen, ist wohl besser so. Online wird es schon noch sein, wie kommst Du darauf?
In der *** kann ich mich nicht einloggen, aber ich kann Leuten dort offenbar emails über das Forum schreiben. Im Hififorum kann ich mich einloggen und werbefrei mitlesen, kann dort aber werder schreiben noch PMs (emails) empfangen und senden. Bei diyAudio bin ich im "moderierten Modus", d.h. Beiträge und neue Threads werden gelöscht bevor sie erscheinen.
welche Alternative zum Tausch defekter Bauteile des Blocks empfiehlst Du denn anstatt? Ersatz einfach rauflöten?
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein.
Hallo Rainer,
es gibt Leute die in der Lage sind diese Kondensatoren zu reparieren. Wenn Du die "defekten" Kondensatoren ausbaust, nimmst Du denen die Chance einen VE in 100%igen original Zustand zu bringen.
In der Regel sind auch nicht alle Kondensatoren defekt. Wenn man mit einem kleinem Strom über einen langen Zeitraum bis 300VDC gekommen ist also die Kondensatoren zu Elkos formiert hat, ist das auch ok. Ich habe kein Problem damit, wenn ein geplatzter Block funktioniert.
Moderne Kondensatoren kleiner Bauform kann man auch anderswo verstecken, ich finde es schon ok wenn man erkennt wo was repariert wurde und was eingesetzt wurde.
Dieses neue Kondensatoren "tarnen", hat für mich etwas von -pardon- Selbstbetrug. Wenn man das schon tut, sollte man dies auf der nicht sichtbaren Seite vermerken. (Type, Kapazität, Spannung und Datum)
Aber jeder wie er mag, ist schliesslich Hobby.
Gruss Darius
Hallo Darius, ich verstehe. Sicher muss der jeweilige Besitzer für sich entscheiden, wie er es machen will. Es gibt also Alternativen. Ist auch eine Frage der Fähigkeiten.
Über Reparaturen, die zu Restaurierungen werden, gibt es verschiedene Sichten. Ich denke, auch ein Einbau moderner Kondensatoren (so wie es roehrenfreak gemacht hat) ist ein akzeptabler Weg, zumal die Photos belegen, dass es wirklichkeitsnah gemacht wurde.
Allerdings akzeptiere ich auch andere Sichtweisen.
ich halte Reparaturversuche an den eingebauten Kondensatoren für wenig aussichtsreich. Selbst wenn es gelingt, die eingedrungene Feuchtigkeit durch vakuumtrocknen wieder restlos aus dem Wickel zu bekommen, bleibt eine mangelhafte Isolation zurück, da sich kleinste Kriechstrecken gebildet haben können, über die weiterhin Fehlströme fließen können. Wenn man einzelne Kondensatoren austauschen muß, kommt man ohnehin nicht um einen Ausbau aller Kondensatoren herum. Dann einen ebenfalls aus einem alten Kondensator gewonnenen Wickel, der schon ähnliches hinter sich haben kann, einzubauen ist fragwürdig.
Mit Teer vergossen ist das sicher erst einmal wieder lange Zeit luftdicht, wurde allerdings, wie selbst schon erlebt, aus Kostengründen Kolophonium verwendet, dann kann man darauf warten, bis sich da erste Risse auftun und wieder Luftfeuchte in die Wickel eindringt. Mittlerweile habe ich das auch schon in verlöteten Netzfiltern erlebt, die ausgefallen sind, weil sich in diesen ebenfalls ungeschützte MP-Wickel befinden. Feuchtigkeit kommt durch die kleinste undichte Stelle hinein, den Weg nach draußen findet sie erfahrungsgemäß aber nicht.
Man muß sich eben entscheiden, ob man ein altes, weitgehend original erhaltenes Gerät haben möchte, welches nicht betriebssicher ist, oder ob man mehr Wert darauf legt, ein elektrisch einwandfreies Gerät in benutzbaren Zustand zu versetzen.
Ich schreibe Dir nachher eine Mail, weil wir uns hier im Forum entsprechend den Forumsregeln nicht zu anderen Foren äußern und auch keine Links zu Foren setzen.
Diese Mail, die absolut keine Geheimnisse enthält, werde ich auch Rainer (als Admiistrator) und den anderen Moderatoren zur Kenntnis geben.
Herzliche Grüße Peter
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