Outing: Anfänger ! Den Volksempfänger meines Opas habe ich jetzt aus dem Keller geholt und schau schau. Er geht ! Kann Sender hören. Ich habe eine Atenne aus meinem Dachfenster in den Apfelbaum geworfen. Aber was ist das mit der Erde. Muss da ein Draht runter zur Erde. Würde bei mir nicht gehen. Sorry ich bin da ein bischen blöd.
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13.10.06 14:54
roehrenfreak
nicht registriert
13.10.06 14:54
roehrenfreak
nicht registriert
Guten Tag Horst-M
Bevor Du zur Tat schreitest: Handelt es sich um einen "echten" Volksempfänger vom Typ VE301 oder DKE? Bei einigen dieser Geräte kann durch einen defekten Kondensator vor der Erdbuchse Stromschlag oder Kurzschluß drohen. Bitte diesen ggf. prüfen oder gleich ersetzen! Die "Erde" kann mittels einer Leitung und einer geeigneten Klemme an einem Wasserhahn oder am Heizkörper angeschlossen werden. Auf gute Kontaktgabe achten (schön metallisch blank machen).
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
Bevor Du zur Tat schreitest: Handelt es sich um einen "echten" Volksempfänger vom Typ VE301 oder DKE? Bei einigen dieser Geräte kann durch einen defekten Kondensator vor der Erdbuchse Stromschlag oder Kurzschluß drohen. Bitte diesen ggf. prüfen oder gleich ersetzen! Die "Erde" kann mittels einer Leitung und einer geeigneten Klemme an einem Wasserhahn oder am Heizkörper angeschlossen werden. Auf gute Kontaktgabe achten (schön metallisch blank machen).
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
Hallo Röhrenfreak! Das habe ich fast befürchtet. Ich habe hier im Dachbodenzimmer kein Wasseranschluss und keine Zentralheizung (ist eine Bodenheizung). Eine Strippe zum Wasserhahn wäre fast 20 Meter lang und meine Frau würde einen Aufstand machen. Was nun? Muss die Erde wirklich sein wenn ich gut weit hören will?
... und wie wäre es mit einem Anschluß an der (metallischen!) Dachrinne - ginge das vielleicht?
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
Hallo Juergen rf, dank für die schnelle Reaktion. Die Dachrinne ist aus Plastik. Ich habe das Radio eben unten in der Küche mit der Erde-Strippe an dem Waschmaschinenwasserhahn und einem Atennedraht nach aussen in den Garten probiert. Das geht viel besser mit der Erde dran. Mein Frau hat mich aber wieder hochgescheucht !!!!
... und wie wäre es mit einem Anschluß an der (metallischen!) Dachrinne - ginge das vielleicht?
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
Hallo Juergen rf, dank für die schnelle Reaktion. Die Dachrinne ist aus Plastik. Ich habe das Radio eben unten in der Küche mit der Erde-Strippe an dem Waschmaschinenwasserhahn und einem Atennedraht nach aussen in den Garten probiert. Das geht viel besser mit der Erde dran. Mein Frau hat mich aber wieder hochgescheucht !!!!
anderer Vorschlag: Die Frau mit einer Freundin zu einem möglichst langen Theaterbesuch einladen und dann klingelt natürlich gaaanz zufällig Dein Handy und Du mußt darauf dringenst weg - Du gehst Heim und lauschst in aller Ruhe im Äther den fernen Stationen - selbstverständlich mit ordentlicher Erde...
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
anderer Vorschlag: Die Frau mit einer Freundin zu einem möglichst langen Theaterbesuch einladen und dann klingelt natürlich gaaanz zufällig Dein Handy und Du mußt darauf dringenst weg - Du gehst Heim und lauschst in aller Ruhe im Äther den fernen Stationen - selbstverständlich mit ordentlicher Erde...
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf
Hallo Wer den Schaden hat, braucht für den Spott.......... Ich habe den Text über die Antennen (nicht Atennen) gelesen und habe mir so eine Not-Erde noch gestern Nacht mit einer Zusatzstrippe gemacht. Trotz Nacht ging die Sonne auf. Viele weitere Sender . Und Frau zufrieden. Horst-Kram nicht zu sehen in der Restwohnung.
Zwar etwas später aber besser als nie: Hallo zusammen;
@ el-pais: Mag sein - aber ´rumzicken können doch beide um die Wette, oder? @ Horst: Ja - das mit der Antenne ist ein ewiges Thema. Alter Spruch: "Die Antenne ist der beste Hochfrequenz-Verstärker." Und das trifft den Nagel auf den Kopf. Letztenendes ist jede Antenne ein elektrisch schwingfähiges Gebilde aus einer Induktivität (wie eine Spule, nämlich dem Draht selbst) und einer Kapazität (Kondensator). Hoppla - wie das? Nun: Jedes Stück Draht hat eine Selbstinduktion - je länger um so grösser ist sie. Gleichzeitig bildet sie auch mit ihrer Oberfläche die eine Seite eines Kondensators - je länger und dicker um so größer die mögliche Kapazität. Die andere Seite wird durch ein so genanntes "Gegengewicht", nämlich die Erde gebildet. Die "Noterde" macht nichts anderes als über den kapazitiven (Um)Weg eine Verbindung zur Erde herzustellen. Die Länge und die Oberfläche beider Drähte spielen dabei eine gewichtige Rolle bei welcher Frequenz die so genannte "Resonanz" (Eigenfrequenzschwingung) eintritt. Idealerweise sollte sie im genutzten Bereich liegen. Dann sind die Empfangsbedinungen optimal. Berechnen kann man sie allerdings nur sehr schwer. Zuviele "Unbekannte" tauchen da auf wie Bodenbeschaffenheit, Bewuchs, Drahtquerschnitt, feucht, trocken... Hier tritt unsere Experimentierfreude auf den Plan! In der Praxis hat sich eine Antennenlänge von etwa zehn bis 20 Meter mit rund 0,5mm² Querschnitt ("Klingeldraht") für Lang- bis Kurzwellen-Empfang recht gut bewährt. Und die "Erde" - aber - ja das hatten wir ja schon.
Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser... Jürgen rf