war gerade ein paar Tage in Kühlungsborn / Ostsee. Wir hatten zwar in der Ferienwohnung Kabelfernsehen (mit einer ulkigen Programmauswahl), aber ich wollte doch mal sehen wie so draußen auf dem Land das "Überallfernsehen" DVB-T funktioniert: GARNICHT! Zielstrebig habe ich ein Null-Volt-Versorgungsgebiet als Ferien-Domizil gefunden. Vor 12 Jahren ging das alte analoge Fernsehen an selber Stelle sehr wohl.
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Meine Eltern wohnt inErmershausen in Hassberg-Kreis, da sieht es schon mit Handy schlecht aus, nur EDGE Empfang, mit viele Empfangslöcher. (naja Tal) Beim DVB-T auch schon recht schlecht, da zählt paar 100m Standortänderung viel. Für meine Eltern und Großeltern ist es kein Problem, da Empfang bereits über Sateliten besteht .
Ja im Raum Kühlungsborn bis weit hinter Rostock scheint nicht nur eine Versorgungslücke mit DVB-T zu bestehen! Hatte im Urlaub mit den GSM1800-Netzen durchgängig am Küstenstreifen eine Signalstärke die zwar zum Einbuchen, aber nicht zum Telefonieren gereicht hat (outdoor). GSM900-Netze sind geringfügig besser, hier ist vereinzelt auch in Fensternähe das Telefonieren möglich. In Warnemünde - Strandpromenade Hotel Neptun bis Best Western- war kurz auch GSM-Roaming mit einem dänischen Anbieter möglich. DX-Empfang mit GSM! Es muss im Jahre 2012 halt an der Ostseeküste noch die Camping DVB-S und das Satellitentelefon mitgeschleppt werden!
Mehr als ein Lautsprecher brauch ein Radio nicht! Meine Frau sagt immer ich höre sowieso nur mit einem Ohr zu.
Da hast Du ja noch Glück, dass Deine Frau wenisgstens eines Deiner Ohren als "tauglich" bewertet. Der allgemeine Trend der Frauen lautet oft , dass Männer gar nicht zuhören können... DVB-T ist wohl nur regional bzw. in Nähe größerer Städte richtig nutzbar. Da betrifft Berlin, Hamburg und selbst unser Wedel, als "Randhamburg". Man hat gegenwärtig sicher wenig Interesse diese Variante weiter auszubauen. Da haben z. B. die großen "Kabelanbieter" den längeren Hebel, ihre "Ware" an den Mann zu bringen. Da wird auch weiter ausgebaut und Mietern über die Verwaltung ins Haus gebracht.
passt zwar überhaupt nicht zum Thema, aber Du hattest Wedel erwähnt. Ich war mal vor über 20 Jahren in Wedel und habe an einem kleinen Platz in einem damals (meiner Erinnerung nach) neugebauten kleinem Hotel Garni übernachtet. Ich suche jetzt den Ort und musste feststellen, dass es in Wedel anscheinend zwei Markt-Plätze mit jeweils einem Rathaus gibt. War das von ca. 20-25 Jahren auch schon so?
Ich irre derzeit auf Gooooogle Earth herum und finde den richtigen Ort nicht...
ich habe meinem Vater gerade ein DAB+ - "Überallradio" (Dual, hübsches Kofferradio) gekauft. In seinem Wohnzimmer in Potsdam (Sichtverbindung zum Schäferberg in Wannsee) gibt es EINEN Ort, an dem weitgehend störungsfreier Empfang möglich ist. Überall sonst hört man Unterbrechungen von z.T. vielen Sekunden (bis zur Neusynchronisation) und gurgelnden Empfang. Die Erfahrung deckt sich völlig mit der mit einem teuren MP3-Player mit DAB + - Radio und Aufzeichnungsmöglichkeit. UKW geht in der ganzen Wohnung und hat nur wenige Orte (frequenzabhängig) wo es zischelt.
Ich werde demnächst mal durch die Wohnung mit einem UKW-Kofferradio und dem DAB+ - Gerät gehen und beides aufzeichnen.
DVBT hier südlich Frankfurt/Main: > viel weniger Sender als früher auf ASTRA (analog) > witterungsabhängig "Klötzken-TV" auf einigen Kanälen (z.B. PRO7) > ruhige oder langsam bewegte Bilder - rel. gute Bildqualität (wenn's funzt) > schnelle Bewegungen im Bild - "schleieriges" Bild, Details verwischen > sehr selten aber kommen vor: Tonaussetzer
DA WAR DAS GUTE ALTE ANALOG-TV UM LÄNGEN BESSER!!!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
Hallo Ingo, zum Thema Potsdam: Das Deutsche Rundfunk-Museum hatte vor kurzem eine Vorführveranstaltung in den Räumen des Deutschen Rundfunkarchivs in der Babelsberger Medienstadt in Potsdam. Das moderne Pure-DAB+ Radio Sensia.: http://www.drm-berlin.de/themen-1--ab-2011-188.html
Wir konnten in den Ausstellungsräumen (mit großen Fensterflächen) keinen stabilen DAB+ Empfang vorführen, die Besucher begannen zu schmunzeln, als wir alternativ dann doch lieber den Volkempfänger vorführten, der funktionierte mit ein paar Meter Draht hervorragend.
DVB-T geht hier, in Sichtweite zum Sender, praktisch mit 30 cm Draht in der Buchse. Zwar ist jetzt die Anzahl der Sender deutlich größer im Vergleich zum "analogen Antennenfernsehen", dafür ist die Qualität unterirdisch. Starke Kompressionsartefakte bei mittelschnellen bis schnellen Bildsequenzen. Masse statt Klasse! Wie alles heute.
DAB(+), ebenfalls in Sichtweite zum Sender, geht mit mehreren Testgeräten nur in Fensternähe! Vom Klang her deutlich schlechter als UKW! Teilweise klingt DRM über KW besser. Klassiksender mit 88-96 kbps gehören verboten, das ist Missbrauch! Die 177 kHz hat hier ein deutlich besseres Klangbild im direkten Vergleich zu DAB+.
Mehr als ein Lautsprecher brauch ein Radio nicht! Meine Frau sagt immer ich höre sowieso nur mit einem Ohr zu.
letztes Jahr habe ich meinen DVB-T Stick an meinem Urlaubsort Bad Ragaz (Schweiz) ausprobiert. Beim Sendersuchlauf staunte ich nicht schlecht, was man hier alles empfangen konnte. Angefangen mit den schweizer Sendern aller drei Sprachzonen, ORF, Deutsche Regionalsender, sowie die Privaten. Ich hatte mich allerdings zu früh gefreut. Bis auf die schweizer Sender 1 und 2 waren alle Anderen nur über einen speziellen Decoder zu empfangen. Nächste Woche bin ich wieder dort. Mal sehen, ob sich was geändert hat.