Heute Morgen gegen 07:30 Uhr kam es zu einem Totalausfall vom digitalen Sat - Empfang. Aufgefallen ist mir der fehlende Empfang von ZDF-info. Da man zuerst den Fehler bei sich sucht, dachte ich an einen Defekt der Zuleitung zur Schüssel, oder an eine Verstellung. Andere Programme konnten aber empfangen werden. Betroffen von dem Ausfall waren ZDF, 3Sat, WDR und weitere. Erst nach 14:00 Uhr war die Störung behoben und es konnten wieder alle Programme empfangen werden. Vielleicht ist das auch anderen aufgefallen.
Mit vielen Grüßen. Wolle.
Schämen sollten sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben, als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Albert Einstein zur Eröffnung der Internationalen Funkausstellung 1930.
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Die Möglichkeit des Einschlafens kannst Du ausschließen. Dann wüsste ich nicht, dass eine Kette von dem Ausfall betroffen war und andere Programme, wie ARD, NDR und MDR weiterhin da waren. Beziehen kann ich mich nur auf Satellit Astra. Ich bin kein Kabelaffe (zu teuer) und DVB-T2 ist für mich nicht zu empfangen (Hardwareproblem). Leider ist TV - Empfang neben dem Internet für mich die einzige Möglichkeit, am "Leben" teilzuhaben. Ansonsten bin ich vom Auslauf her auf einen halben Meter beschränkt.
Mit vielen Grüßen. Wolle. . Schämen sollten sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben, als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Albert Einstein zur Eröffnung der Internationalen Funkausstellung 1930.
meine Sat-Anlage besteht aus einer 100cm Schüssel und einem Quad. Ich bemerke ab und zu mal Aussetzer. Ich weiss, dass meine Schüssel und der LNB durch den Schornstein stark verdreckt ist und bei schlechem Wetter (starker Regen, auch wenn er noch nicht hier ist) kommt es dann eben zu Aussetzern. Hierbei muss ich feststellen, dass zuerst immer Sender in einer Polarisationsebene aussetzen. Vielleicht solltest Du mal schauen, ob der 'verschwundene' Sender über einen Satelliten am Rande der Gruppe hier Probleme macht. Schade, leider kann man im nachhinein nicht mehr prüfen, ob die Signalstärke für diesen Sender zu schwach war und wie stark sie bei den 'sichtbaren' Sendern war. Meine Anlage muss ich auch mal wieder optimieren, wenn ich mal Zeit habe.
Wetterbedingte Ausfälle sind ein anderes zeitbegrenztes Problem. Ich hatte es mit einem stabilen Ausfall einer Sendergruppe zu tun. Der Beginn des Ausfalls war 07:30 Uhr und endete etwa 14:00 Uhr. Seitdem habe ich wieder stabilen Empfang meines Standardprogramms ZDF Info.
Mit vielen Grüßen. Wolfgang.
Schämen sollten sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben, als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Albert Einstein zur Eröffnung der Internationalen Funkausstellung 1930.
externe Störungen des Satellitenempfangs kommen vor, wenn auch selten! Was in meiner Praxis so vorgekommen ist:
- Spiegelfrequenzempfang des LNB, der ja im Gegensatz zur Einführungsphase um 1990 nur noch wenig Selektivität aufweist - Richtfunk Gleichkanalbelegung (hat wegen Frequenzverlagerung inzwischen stark abgenommen) - Zustopfen der Anlage durch frequenzmässig weitab liegende Richtfunksysteme (meist in der Nähe der Funkstelle) - Einstrahlung in die SAT-ZF durch Mobilfunk, DECT usw. - "sun-outage" im Frühjahr/Herbst, wenn die Sonne genau hinter dem Satelliten steht. Weil das dummerweise genau die Zeit ist, in dem der Satellit nachts für ca. 1 Stunde im Erdschatten liegt, wird die Satellitenleistung reduziert, damit die Akkus voll geladen werden können.
interne Störungen sind häufiger, hier fällt mir ein:
- schlechte Ausrichtung der Antenne. Sie wirkt sich tageszeitlich unterschiedlich aus, weil 1.) der Satellit am Himmel täglich eine "8" beschreibt (auch die auf den Nachbarpositionen!) und 2.) das Empfangsrauschen durch Auskühlen der Erde abends etwas grösser ist. Damit schwankt das C/N (Abstand meist um 13dB) um 1-2 dB, sodass die Schwelle des Detektors (8...10dB) schon einmal erreicht werden kann. Mit der Alterung des LNBs wird das nach 4 Jahren immer schlimmer. Ausserdem haben nicht alle Transponder den gleichen Pegel. Das hängt mit den unterschiedlichen Ausleuchtzonen und auch unterschiedlichen Eigenschaften in der Kernausleuchtzone zusammen. 4 Transponder teilen sich ein Senderfeedhorn und sind versetzt angeordnet, mehrere Hörner arbeiten auf den Passivreflektor. Im Endeffekt - auch wegen des Frequenzgangs und der unterschiedlichen Freiraumdämpfung - haben die Transponder des ASTRA-Systems um 2...3dB unterschiedliche Empfangspegel (Empfangsfeldstärke, eigentlich spricht man eher von Leistungsflussdichte). - Fehler im Multischalter (meistens beschädigte Entkopplungsdioden durch Gewitterüberspannung) - Fehler im LNB, zumeist der Oszillator mit spektralen Unreinheiten oder Instabilitäten. Während früher zu analogen Zeiten freischwingende Oszillatoren (DSO mit Resonanzkammer) üblich waren, sind es jetzt komplizierte PLL-Schaltungen mit Quarzen. - manchen Vögeln gefällt der Platz auf der Feedhornhalterung kurz vor dem LNB ausgesprochen gut.
Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei einer eigentlich notwendigen Wetterreserve von 6dB, einer Freiraumdämpfung von über 200dB hängt der Satellitenempfang am seidenen Faden. Es gelten noch immer die Planungsansätze, die für den Uplink 6m und den Downlink 0,9m Antennendurchmesser vorsehen, auch wenn es notfalls mit einem Drittel dessen funktionieren kann. Bei sehr starkem Regen sollte alles noch gut funktionieren. Bei Unwettern kann natürlich selbst der Uplink ausfallen. Dann fallen übrigens auch die Mobilfunkzubringer-Richtfunkstecken aus!
wer in Einflugszonen von Flughäfen wohnt, kennt noch kurze Empfangsaussetzer durch Abschattungen von durchfliegenden Flugzeugen.
Trotz teuerem Higend-LNB und 90cm Spiegel und guter Aussrichtung und kurzem ZF-Kabel verschwinden auch schon mal einige Kanäle bei Starkwolken ohne Abregnung.
Deshalb werden bei mir DVB-T2 und Kabelfernsehen zum temporären Ersatz bereitgehalten....
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber sinnvoll.
Hallo Wolfgang, erschlag mich, aber ich habe seit ca. 1986 Astra Satellitenempfang und kenne Empfangsausfall nicht. Meine Schüssel hängt gut geschützt vom überstehenden Dach, an der Hauswand. Die Zuleitungen zu den Geräten, (vier) sind sehr kurz und die Kabel, nach der Umrüstung von 2 auf 4 Anschlüße, neu. Bei Gewitter kommt es sehr selten mal zur Verpixelung, aber mehr nicht.
Netten Gruß, Alfred
P.S.: Das alte DVB-T ist bei uns noch in vollem Umfang zu empfangen. Nur die 3 Ösis sind seit ca. April weg.
Da hast du bisher immer Glück gehabt. Eine richtig fette Regen-/Gewitterwolke, genau zwischen Satellit und Antenne, hat keinerlei Mühe den Empfang vollständig zum Erliegen zu bringen. Auch die beste Antenne kann dagegen nichts ausrichten.
Viele Grüße,
Axel
........................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.
wumpus: Trotz teuerem Higend-LNB und 90cm Spiegel und guter Aussrichtung und kurzem ZF-Kabel verschwinden auch schon mal einige Kanäle bei Starkwolken ohne Abregnung.
Hallo Rainer,
in diesem Fall befindet sich die Gewitterzelle mit Unwetter 1...10km südsüdöstlich von dir.